Berufsbild Neuropsychologe/ Klinischer Psychologe im Krankenhaus

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Psychoonkologie in der MHH Die Mitarbeiterinnen
Advertisements

Ablauf und Scheinmodalitäten Einführung in die Thematik Seminarplan
Schizophrenie und Seelsorge
Kindeswohlsicherung in den Einrichtungen für Mütter/ Väter und ihre Kinder in Lotte   Zielgruppe: Eltern mit psychischen Erkrankungen.
Vom Abbau des Engagements bis zum Burnout
Diagnostik in der Kinder-
Die Entwicklung der Frühförderung in Thüringen -
Unzureichende Wahrnehmung / Diagnostik
Gesundheitstraining „Koronare Herzkrankheit“
Alkoholabhängigkeit und Alkoholmissbrauch nach ICD-10 und DSM-IV
Ziele der Follow Up Studie 1.Einschätzen der Stabilität des Therapieerfolges über den langen Zeitraum und Vergleich mit der Kontrollgruppe 2.Beschreibung.
Klinische Bedeutung somatoformer Störungen
Leitlinie unspezifische funktionelle und somatoforme Körperbeschwerden
Erfahrungsbericht EX-IN-Praktikum auf einer Beschützten Akutstation
Beurteilung der Arbeitsfähigkeit aus hausärztlicher Sicht Ein starke Partnerschaft Michael Fluri Facharzt für Allgemeine Innere Medizin FMH Hausarztpraxis.
Heinz Rüddel, Bad Kreuznach
Wenn ich in eine Psychiatrie komme. 1. Keine Antworten auf Fragen 2
Alzheimer und andere Demenzerkrankungen
Wofür braucht die Jugendhilfe die Kinder- und Jugendpsychiatrie?
Wirksamkeit der NADA-Ohrakupunktur bei Menschen mit psychiatrischen Diagnosen im ambulanten Bereich Euro-NADA Konferenz 2013.
Klinikabend am Donnerstag, den um Uhr c.t.
Zur Frage der Kooperation mit der ärztlichen Weiterbildung und die Rolle der Krankenhausärzte in der Ausbildung Psychologischer Psychotherapeuten DGVT.
DMP Brustkrebs aus Sicht der Krankenkassen
Schwerkranke und sterbende Patienten
Ärzte warnen vor negativer Entwicklung im Gesundheitswesen Ärzte warnen vor negativer Entwicklung im Gesundheitswesen Ärztekammer für Tirol.
WECHSELWIRKUNG GYNÄKOLOGISCHER SYMPTOME UND WEIBLICHER SEXUALITÄT
Cluster 3 – Psychische Erkrankungen und Pension (inkl. Begutachtungen)
Burnout Dr. Margot Peters FÄ f. Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin.
aus der Hausarzt-Praxis
Beziehungen zwischen Problemen (Klientensicht) und Symptomatik (Therapeutensicht) – Faktorenlösungen ProblemeSymptome.199* I V -.212** II III IV.315**
Ambulante Psychotherapie und weitere psychotherapeutische Ansätze
Pädagogischer Tag Dr. med. Ute Tolks-Brandau
Quelle: „Wege aus dem Labyrinth der Demenz“
Stellenwert der Anamnese im diagnostischen Prozeß
Vorsorge- und Rehabilitationsmaßnahmen als Chance für die ganze Familie Bundesverband e.V, Mai 2007 Anna Hoffmann-Krupatz An der stationären Vorsorge-
Schritte im Prozess der Betreuung in der hausärztlichen Praxis
Ethische Aspekte der Diagnostik und Therapie depressiver Störungen
Psychotherapie bei MS P. Calabrese.
Indikativgruppe Cannabis
AllgMed. Hd. Hausarzt im deutschen Gesundheitswesen Eine Einführung für Studierende im Rahmen des Heidelberger Modells.
„Alles psychisch oder was?“
5. Vorlesung Affektive Störungen
geistig behinderter Erwachsener
Dr. C. Gamm, Hamburg Baby Blues oder Wochenbettdepression?
Stalking - Betroffene Aus allen Schichten und Altersgruppen
Fachbereich Ambulanz Entwicklungsdiagnostische und therapeutische Ambulatorien Standorte: Wolfsberg und St. Veit an der Glan Bereichsleitung: Prim. Univ.-Doz.
HAUSOTTERSTRASSE – stationäre Jugendhilfe und Therapie
Situation älterer Menschen in unserer Gesellschaft
Schulpsychologie Bildungsberatung
Lernbehinderung 1.Ursachen, 2.Definition: Rafael
Systemische Verhaltenstherapie in der Tagklinik Westend / München
„Probleme bewältigen- fit im Job“ Psychotherapeutische Soforthilfe zur gesunden Bewältigung von Arbeitsanforderungen Eine Integrierte Versorgung für Versicherte.
Systemische Verhaltenstherapie in der Tagklinik Westend / München
Verhaltensmedizinische Grundlagen chronischer Schmerzen
DEMENZ – EIN LEITFADEN FÜR DAS ARZT-PATIENTEN-GESPRÄCH
Die neue S3-Leitlinie Depression Antidepressiva Suizidalität
Einsamkeit aus hausärztlicher Sicht
„6 Richtige“ der Kodierung - Angiologie
Diagnostik und Therapie
Kinder- und jugendpsychiatrische Institutsambulanz Ambulanzzentrum
Gesundheitsversorgung von Menschen mit Behinderung
Frau Z med. pract. Barbara Gugger Oberärztin Schwerpunkt Sucht Universitätsklinik für Psychiatrie & Psychotherapie Universitäre Psychiatrische Dienste.
Praktische Anwendung des I S A R
Psychische Abweichung: Krankheit oder Störung? Vorlesung „Psychische Störungen“ Prof. Dr. Ralph Viehhauser.
Kom verder. Saxion. SE Verhaltensbilder 06 Depression - Manie.
Behandlungserfahrungen mit Frauen mit Lernbeeinträchtigung oder Mehrfachbehinderung Eine besondere Herausforderung!? Christina Schneider, Ärztin und Psychotherapeutin.
A NAMNESE Interview und Beobachtung Herr Dr. Hans Linster Stefanie Hönle Sarah Bovensiepen.
Brunner Gerhard1 Herzlich willkommen! Vorstellung Wundpflege.
Psychologische und psychotherapeutische Behandlung bei Krebs Birgit Hladschik-Kermer Univ. Ass.,Mag.phil., Dr.rer.nat. Klinische und Gesundheitspsychologin/
„Einem Depressiven zu sagen, dass er seine Probleme einfach vergessen soll, ist wie einem Blinden zu sagen, dass er genauer hinsehen soll.“ Affektive Störungen:
 Präsentation transkript:

Berufsbild Neuropsychologe/ Klinischer Psychologe im Krankenhaus

Psychologen im Allgemeinkrankenhaus Notwendigkeit oder Luxus ?

Psychologen im Allgemeinkrankenhaus Notwendigkeit oder Luxus ? Komorbidität mit psych. Störungen, Probleme der Krankheitsverarbeitung, mangelnde Compliance führen zu: vermehrter Inanspruchnahme med. Maßnahmen längeren und häufigeren Krankenhausaufenthalten einer höheren Rate von Chronifizierungen und Komplikationen

Konsiliar- vs. Liaisondienst Konsiliardienst Übernahme vorrangig diagnostischer, seltener beratender oder therapeutischer Aufgaben auf Anforderung des zuständigen Arztes Liaisondienst Psychologe ist in das Stationsteam integriert (Teilnahme an Visiten, Teambesprechungen, Fortbildungsveranstaltungen ect.) Informelle Kontakte Eigenständiges Aufsuchen der Pat.

Was sind allgemein Ziele psychologischer Intervention im Krankenhaus ? Diagnostik psychischer und/oder kognitiver Störungen Vermittlung eines psychosomatischen Krankheitsmodells Unterstützung der Krankheitsverarbeitung Ressourcenorientierung Emotionale Entlastung, Reduktion von Angst, Ärger, depressiver Verstimmung Behandlungsverständnis, Compliance verbessern Herstellung von Psychotherapiemotivation Bahnung von psychotherapeutischer/psychosomatischer Weiterbehandlung Weiterbildung der Mitarbeiter

Demenz Fragestellungen Schmerz Depression Somatisierung Angst Alkohol Krankheitsverarbeitung Angst Schmerz Demenz Somatisierung Alkohol Reha Spezielle Syndrome

Falldarstellungen

Herr M. Kurzanamnese: Fragestellung: Intervention: 55-jähriger Pat. mit symptomatischer Epilepsie und Alkoholmissbrauch Fragestellung: Abklärung der Therapiemotivation und wenn möglich Bahnung der Weiterbehandlung Intervention: mehrere Gespräch mit Pat. und dessen Ehefrau (allg. Anamnese, Suchtanamnese, Beratung zu Therapiemöglichkeiten)

Herr M. Ergebnis: Patient setzte sich mit Alkoholproblematik auseinander, zeigte Einsicht und äußerte Abstinenz-und Behandlungswille Partnerschaftskonflikte aber auch Partnerschaft als wichtige Ressource wurden thematisiert Pat. entschied sich für die Aufnahme einer S1-Regelbehandlung, nachfolgend möchte das Ehepaar eine ambulante Suchtberatung in Anspruch nehmen Kontakt zu entsprechenden Einrichtungen wurde noch während des stationären Aufenthaltes hergestellt

Frau S. Kurzanamnese: Fragestellung: Intervention: 34-jährige Pat. mit rez. Schwindelattacken und aufsteigendem Unwohlsein, organmedizinische Diagnostik bisher o.B. Fragestellung: Psychologische Beurteilung und Mitbetreuung erbeten Intervention: zwei Gespräche mit Pat. (allg. Anamnese, psychologische Diagnostik, Aufklärung über Störungsbild und Motivation für Psychotherapie)

Frau S. Ergebnis: diagnostisch Vorliegen einer Panikstörung mit Agoraphobie gesichert Störungsmodell (Teufelskreis der Angst) gemeinsam mit Pat. anhand ihrer individuellen Symptomatik erarbeitet Empfehlung: Aufnahme einer ambulanten Verhaltenstherapie Beratung zu entsprechenden Zugangswegen

Frau K. Kurzanamnese: Fragestellung: Intervention: 33-jährige Pat. mit Herzschmerzen und unklarer Halbseitensymptomatik o.B Fragestellung: Psychologische Abklärung und Mitbehandlung erbeten Intervention: zwei Gespräche mit Patientin

Frau K. Ergebnis: Auftreten der körperlichen Beschwerden steht in engem zeitlichem Zusammenhang zu einer Konfliktsituation Vorliegen verschiedener lebensgeschichtlicher Belastungen und vorbestehender dysfunktionaler kognitiv-emotionaler Schemata aktuelle Unterstützungs-und Klärungsmöglichkeiten besprochen Empfehlung: längerfristig Aufnahme einer ambulanten Psychotherapie

Frau T. Kurzanamnese: Fragestellung: Intervention: 58-jährige Pat. mit Migraine, beklagt subjektiv kognitive Einbußen, wirkt depressiv Fragestellung: Neuropsychologische Untersuchung erbeten Intervention: zwei Gespräche mit Patientin

Frau T. Ergebnis: Pat. berichtet über erhebliche aktuelle psychosoziale Belastung (Mobbing) sowie eine Reihe lebensgeschichtlich bedingter Konflikte Diagnostisch: mittelschwere depressive Episode bei V.a. rez. depressive Störung (außerdem ausgeprägte Schlafstörungen und erhebliche Schmerzproblematik) Keine neuropsychologische Diagnostik, da kognitive Einbußen wahrscheinlich auf o.g. Faktoren zurückzuführen sind, entsprechene Aufklärung und Beratung der Pat. Kontaktaufnahme zur Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie gebahnt, Termin für Erstgespräch vereinbart

Herr B. Kurzanamnese: Fragestellung: Intervention: 63-jähriger Pat., Z.n. Posterior-und Thalamusinfart rechts, fällt auf Station durch Vernachlässigungsphänomene auf Fragestellung: Neuropsychologische Mitbetreuung, Neglect ? Intervention: Verhaltensbeobachtung Neuropsychologische Diagnostik Neglecttherapie Beratung des Patienten, Empfehlung für Weiterbehandlung

Herr B.

Herr B.

Herr B.

Herr B. Ergebnis: Störungswahrnehmung deutlich verbessert, Lesen leicht verbessert, aber noch erschwert und deutlich verlangsamt, visuelle Exploration deutlich systematischer, weniger Auslassungen bei Suchaufgaben Empfehlung: neuropsychologische Weiterbehandlung im Rahmen der neurologischen Reha

Herr M. Kurzanamnese: Fragestellung: Intervention: 69-jähriger Pat. (ehemaliger Lehrer) mit subjektiv empfundenen Gedächtnisstörungen; Bildgebung zeigt bis auf Atrophie keine Auffälligkeiten, Liquordiagnostik steht aus Fragestellung: Neuropsychologische Diagnostik bei V.a. Morbus Alzheimer erbeten Intervention: Neuropsychologische Anamnese und Fremdanamnese Ausführliche neuropsychologische Diagnostik Neuropsychologische Beratung des Pat. sowie seiner Ehefrau

Herr M. Ergebnis: Anamnese und Fremdanamnese geben Hinweise auf progrediente kognitive Verschlechterung seit ca. einem Jahr, insbesondere der Gedächtnisleistungen; Pat. benötigt schon etwas Unterstützung im häuslichen Rahmen, kann nicht mehr allein das Haus verlassen, da er sich auch an bekannten Orten nur schwer zurechtfindet Verhaltensbeobachtung während der Untersuchung spricht für erhaltene Aufmerksamkeitsleistungen, Aufgaben- und Instruktionsverständnis sind aber eingeschränkt, Aufgaben-stellungen müssen häufig wiederholt werden, da der Pat. diese schon vergessen hat es bestehen leichte Wortfindungsstörungen

Herr M. Ergebnis: Neuropsychologische Diagnostik objektivierte deutliche Einbußen in den Bereichen Gedächtnis, visuell-konstruktive Leistungen und exekutive Funktionen Störungsmuster und Verlauf legen einen dementiellen Prozess vom Alzheimer-Typ nahe, aktuell leichte bis mittelschwere Ausprägung Info an behandelnde Stationsärztin zwecks Abklärung und Beratung hinsichtlich antidementiver Medikation Aufklärung über den Befund und ausführliche Beratung hinsichtlich Unterstützungsmöglichkeiten und Umgang mit der Erkrankung im häuslichen Alltag

Frau B. Kurzanamnese: Fragestellung: Intervention: 73-jährige Pat. mit akutem Posteriorinfarkt linkshemispheriell berichtet über Halluzinationen und fällt auf Station durch Unsicherheiten beim Gehen auf Fragestellung: Gesichtsfelddefekt und/oder Neglect ? Reha nötig ? Intervention: Anamnesegespräch gezielte Verhaltensbeobachtung auf Station Neuropsychologische Diagnostik und Beratung

Frau B. Ergebnis: Pat. berichtete von visuellen Reizerscheinungen, insgesamt gute Krankheitswahrnehmung und Einsicht Verhaltensbeobachtung ergibt Hinweise auf eine – unter Ablenkungsbedingungen – noch nicht ausreichend kompensierte Gesichtsfeldeinschränkung nach rechts, kein Anhalt für Neglectsymptomatik Neuropsychologische Diagnostik zeigt nur geringe Auffälligkeiten (Verschiebung beim Linien halbieren, Lesetempo herabgesetzt) Pat. wird über Symptomatik ausführlich aufgeklärt und zu Trainingsmöglichkeiten beraten Reha wird aus neuropsychologischer Sicht aufgrund der Gefährdung der Pat. im Alltag befürwortet

Herr V. Kurzanamnese: Fragestellung: Intervention: 40-jähriger Pat. mit Encephalitis bisher unklarer Genese, klinisch fällt eine Gedächtnisstörung auf Fragestellung: Neuropsychologische Diagnostik erbeten; Reha nötig ? Intervention: Anamnesegespräch Neuropsychologische Diagnostik und Beratung

Herr V. Ergebnis: Pat. im Anamnesegespräch orientiert, zeitliche Einordnung von Ereignissen aber beeinträchtigt Diagnostik objektiviert erhebliche Störungen des anterograden (Lernen und Behalten neuer Informationen) als auch retrograden Gedächtnisses (episodisch-autobiographisches Gedächtnis), sonst i.W. intaktes Leistungsvermögen Aufklärung des Pat. über das Störungsbild, Erarbeitung erster kompensatorischer Strategien, emotionale Entlastung Bahnung weiterer neuropsychologischer Therapie

Frau G. Kurzanamnese: Fragestellung: Intervention: 58-jährige Pat. (Chefsekretärin) mit akuten Hirninfarkt linkshemispheriell, bei Aufnahme aphasisch, nach Lysebehandlung neurologisch-klinisch unauffällig Fragestellung: baldige beufliche Wiedereingliederung möglich ? Intervention: Anamnesegespräch Neuropsychologische Diagnostik und Beratung

Frau G. Ergebnis: Pat. zeigte im Gespräch noch diskrete aphasische Symptome Diagnostik objektiviert leichte Einschränkungen im Bereich sprachlicher Behaltensleistungen sowie Beeinträchtigungen bei komplexen sprachbezogenen Aufgaben (z.B. sprachliches Abstraktionsvermögen, Wortflüssigkeit) Aufklärung der Pat. über das Störungsbild und mögliche Auswirkungen im Beruf Empfehlung: neurorehabilitative Weiterbehandlung (neuropsychologische und logopädische Therapie)

Frau W. Kurzanamnese: Fragestellung: Intervention: 39-jährige Patientin mit chron. Rückenschmerzen, anhaltend arbeitsunfähig, bisherige Behandlungsversuche (Medikamente, Infiltrationen, Physiotherapie) erfolglos Fragestellung: Psychologische Ansätze der Schmerztherapie möglich ? Intervention: Allg. Anamnese und gezielte Schmerzanamnese Gespräch

Frau W. Ergebnis: Pat. berichtet über deutliche Schwankungen der Schmerzintensität in Abhängigkeit von psychischen Faktoren zeitlicher Zusammenhang zwischen Beschwerdenbeginn und psychosozialen Belastungen (Überlastung und annehmbar postpartale Depression nach Geburt des ersten Kindes, Partnerschaftskonflikte, berufliche Situation unbefriedigend) Diagnostisch: Vorliegen einer rez. depressiven Störung, aktuell leichte Episode Empfehlung: Einbindung psychologischer Verfahren (Entspannungstraining, Biofeedback, Erlernen von Schmerzbewältigungsmöglichkeiten) im Rahmen einer komplexen Schmerzbehandlung, anschließend ambulante PT

Möglichkeiten und Grenzen psychologischer Arbeit im Akutkrankenhaus Niedrigschwelliger Zugang zu psychologischer Mitbetreuung Möglichkeit der positiven Beeinflussung von Krankheitsverläufen diagnostische Zuordnung unklarer Krankheitsbilder Aufklärung/Beratung der Pat. Erhöhung Psychotherapiemotivation und Bahnung der Weiterbehandlung Weiterbildung der ärztlichen Kollegen/Interdisziplinäre Zusammenarbeit

Möglichkeiten und Grenzen psychologischer Arbeit im Akutkrankenhaus Begrenzung zeitlicher und personeller Ressourcen „Spagat“ zwischen verschiedenen Interessen Arbeit in einem „somatisch“ orientiertem System keine Psychotherapie im engeren Sinne möglich Umsetzung der Empfehlungen ?

Diskussion Fragen Fragen ??? Fragen Diskussion Diskussion Diskussion