warum Sie den Frosch nicht mehr an die Wand werfen müssen

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 Präsentation transkript:

warum Sie den Frosch nicht mehr an die Wand werfen müssen Dornröschen oder warum Sie den Frosch nicht mehr an die Wand werfen müssen Weibliches Unternehmertum und Franchising SYNCON Österreich SYNCON Deutschland Bayerhamerstraße 12 A-5020 Salzburg Nördliche Auffahrtsallee 25 D-80638 München Tel.: +43-662-87 42 45-0 E-Mail: office@syncon.at Tel.: +49-89-159 166 33 E-Mail: kontakt@syncon.de Fax: +43-662-87 42 45-5 http://www.syncon.at Fax: +49-89-159 166 34 http://www.syncon.de SYNCON International Franchise Consultants Mag. Waltraud Martius

Dornröschen muss kämpfen – der Vergleich hinkt Weibliches Unternehmertum und Franchising Früher: „Frau hinter dem Unternehmer“ oder „die Frau an seiner Seite“ Heute: Frauen gründen, führen und managen Unternehmen Dornröschen muss kämpfen – der Vergleich hinkt Dornröschen wurde im Märchen wachgeküsst die Frau als Unternehmerin muss sich ihre Position selbst hart erkämpfen

Dornröschen schwingt den Kochlöffel Martha von den Berg, geb. 1937, 6 Kinder, plötzlich Witwe lehnt vor 31 J. das Übernahmeangebot der Konkurrenz ab 1961 Eröffnung des ersten „Kochlöffel“-Restaurants heute über 100 Restaurants, 100 Mio DM Umsatz

Dornröschen führt ein Unternehmen anders als der Prinz Martha van der Berg: „Frauen nehmen anders wahr und haben auch einen Sinn für die Kleinigkeiten.“ „Andere Wahrnehmung“? Karolina Frenzel, München, Studie „Übergang von Mitarbeiterin zur Führungskraft im Vergleich zu Männern“: weicher Übergang mit großer Kontinuität Inhalte bleiben im Fokus Beschäftigung mit einer neuen, „höheren“ Funktion

Männliche Führungskräfte nehmen Wechsel als Bruch wahr: Der Prinz bleibt eben ein Prinz Männliche Führungskräfte nehmen Wechsel als Bruch wahr: Fokus auf das Anleiten von Mitarbeitern neuer Job unabhängig von Inhalten häufig Wechsel zu heterogenen, inhaltlichen Bereichen

Frauen: Führung ist eine Funktion der Aufgabe Dornröschen als „Erste unter Gleichen“ Frauen: Führung ist eine Funktion der Aufgabe Prinzip: „princeps inter pares“ und „mitten drin, statt oben drüber“ auf Augenhöhe mit kompetenten Mitarbeitern Führungswert ist die Orientierung an den Inhalten Männer: Führung ist Überblick und Verantwortung eingrenzen von Mitarbeiter-Potenzialen

„Frauen sind auf dem Karrierevormarsch“ (laut Presse) Frauenanteil: Dornröschen ist im Kommen „Frauen sind auf dem Karrierevormarsch“ (laut Presse) Tatsächlich sind immer noch wenig Frauen in Führungsetagen. Frauenanteil: USA: 8,7% im Jahr 1995 12,5% im Jahr 2000 50% bei Neugründungen im Jahr 2000 Europa: 42% der Erwerbstätigen 11% der Führungskräfte 28% bei Betriebsgründungen

Dornröschen ist im Kommen Frauen gründen in fast allen Branchen und Größenordnungen bis auf wenige Bereiche (z.B. Bau-Branche, Handwerksbetrieb) Unterschied ist auch bei der Größe der Gründungsvorhaben: „Think big“ ist nicht die Devise der Frau

Die Dornen stechen noch ein wenig kritischere Beurteilung bei Kreditinstituten, mehr Überzeugungsarbeit Doppelbelastung durch Beruf und Familie Probleme bei der Unterstützung durch den Partner, d.h. „Ein Mann hat bei der Karriere seine Frau im Rücken, eine Frau hat die Familie im Nacken“

Dornröschen befreit sich selbst qualitativ andere Lebensgestaltung das eigene Unternehmen macht unabhängig und wird für eine ausgeglichene „Lebenskarriere“ genutzt Erfolg heißt nicht den Kurs des Aktienwertes zu maximieren, sondern die Existenz der Firma langfristig zu sichern Mitarbeiter sind kein Kostenfaktor sondern Investitionen Der Lebenszyklus bestimmt die Priorität (Beruf, Familie,...)

Idealer Weg für „unternehmens-lustige“ Frauen: Franchising! Warum sie den Frosch nicht mehr an die Wand werfen müssen Kluger Einsatz der persönlichen Lebensenergie: nicht in aufreibender Überzeugungsarbeit verbrauchen die eigenen Vorstellungen im eigenen Unternehmen umsetzen Idealer Weg für „unternehmens-lustige“ Frauen: Franchising!

Franchising: Existenzgründung mit Netz Dornröschen beschreitet den Königsweg Franchising: Existenzgründung mit Netz Man kauft sich als selbständige Unternehmer in eine erprobte Geschäftsidee ein, erwirbt Know-How und wird in Marketing, Vertrieb und Organisation unterstützt. Der FG stellt dem FN gegen eine Franchise-Gebühr ein Bündel an Dienstleistungen zur Verfügung. Rasches, profitables Wachstum bei beschränktem Kapitaleinsatz. Zeitliche und finanzielle Aufwendungen werden auf ein Minimum reduziert.

Schnelligkeit ist ein Erfolgsfaktor: Vorteile für den FG: Dornröschen beschreitet den Königsweg Schnelligkeit ist ein Erfolgsfaktor: Expansion über Franchising geht um ein Vielfaches schneller. Vorteile für den FG: unternehmerische Motivation der FN geringere Personaleinsatzkosten Vorteile für den FN: Investition in ein existierendes Geschäftssystem, das bei kalkulierbarem Risiko den Weg in die Selbständigkeit wesentlich erleichtert.

Der Frosch hat endgültig ausgedient „Im Jahr 2010 wird Franchising zur weltweit vorherrschenden Vertriebsform.“ John Naisbitt, Trendforscher „Franchising als folgenreichste Neuorganisation von Geschäftsbeziehungen seit dem 19. Jahrhundert.“ Jeremy Rifkin, Zukunftsforscher „Netzwerke mit Systemkopf vermarkten mit einer Hochgeschwindigkeit innovative Systemdienstleistungen und schaffen Hunderttausende von Arbeitsplätzen.“ Prof. Dr. Dieter Ahlert, Institut F&C, Universität Münster

Der FN profitiert von Der Frosch hat endgültig ausgedient einer erprobten Geschäftsidee einem einheitlichen Auftritt am Markt und der Weiterentwicklung des Systems Laut einer Studie des Internationalen Centrum für Franchising und Cooperation (F&C), Universität Münster planen 75% den Franchise-Vertrag zu verlängern. 70% sind mit ihrem wirtschaftlichen Erfolg zufrieden. 75% der FN verzeichnen bessere Umsätze im Vergleich zur jeweiligen Branche.

Die goldene Kugel liegt nicht mehr am Grund des Brunnens Der rechtliche selbständige FN arbeitet einerseits auf eigene Rechnung, andererseits nimmt der FG viel von dem ab, was andere Selbständige noch regelmäßig nach Ladenschluss erledigen müssen. Franchising eignet sich daher besonders auch für Frauen, die Selbständigkeit und Familie vereinbaren wollen. Ein erprobtes und gesichertes Geschäftskonzept, ständige Begleitung und ein größtmögliches Potenzial an Sicherheit ohne den sonst hiezu notwendigen Zeit- und Finanzaufwand.

Es werden immer mehr Der Anteil der Frauen ist steigend und beläuft sich auf 25% im deutschsprachigen Raum. In manchen Bereichen (Fitness, Gesundheit, Touristik) beträgt der Frauenanteil bis zu 36%. Dennoch hinkt Europa den USA weit hinterher.

Es werden immer mehr Laut Bettina Naumann, Aufina/Era hat sich seit Mitte der neunziger Jahre die Entwicklung in Hinblick auf den Frauenanteil im Franchising zum positiven gewandelt. Die „frauenfreundliche“ Entwicklung führt Naumann auf eine veränderte Bildungssituation, die gewandelte Frauenrolle in der Gesellschaft und das neu gewonnene Selbstbewusstsein zurück.

Es werden immer mehr Frauen sind erfahrungsgemäß beharrlicher, konstanter und diplomatischer in ihrer Arbeitsweise laut Bettina Naumann. Wenn die Franchise-Prognose von John Naisbitt zutrifft, dann kann man auch beim jetzigen Trend der „Frauen“ davon ausgehen, dass 2010 die Mehrzahl der selbständigen Unternehmer Frauen sein werden. Dann hat Dornröschen sich selber erweckt und die Dornen überwunden.