Elektronisch Publizieren im Verbund: GAP – German Academic Publishers

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 Präsentation transkript:

Elektronisch Publizieren im Verbund: GAP – German Academic Publishers Claudia Koltzenburg, GAP Management Regionales Rechenzentrum der Universität Hamburg

Elektronisch Publizieren Die meisten Forschungsarbeiten werden heute am Computer verfasst also sollten sie auch elektronisch veröffentlicht werden denn 1. die Dokumente liegen schon in elektronischer Form vor und das kann genutzt werden 2. durch die elektronische Publikation können die Forschungsergebnisse eine größere Reichweite erlangen als nur in gedruckter Form 3. es kann parallel elektronisch und im Druck veröffentlicht werden

Im Verbund publizieren Im Verbund können Ressourcen gemeinsam erarbeitet und genutzt werden Software, z.B. Workflow, Autorenwerkzeuge Gemeinsames Portal mit Katalog für elektronische Dokumente weitere Marketingfunktionen wie Öffentlichkeitsarbeit und Messepräsenzen Erfahrungsaustausch, Workshops etc.

Wer produziert und prozessiert Forschungsdokumente? einzelne Personen Wissenschaftler Personengruppen Lehrstuhlinhaber und ihre Mitarbeiter bzw. Forschergruppen Editorial Boards von Zeitschriften oder Buchreihen Organisationen (Institutionen/ Unternehmen) Universitäten Forschungseinrichtungen Fachgesellschaften Verlage

Wie zugänglich sind die Dokumente? Verschiedene Bedingungen für Zugänglichkeit: Inhaltliches Verständnis des Lesers Technische Möglichkeiten und Kenntnisse des Lesers Finanzielle Möglichkeiten des Lesers Nutzungsvereinbarungen (Lizenzen) Autoren bestimmen die Lizenzen für ihre elektronischen Publikationen – und damit die rechtliche Zugänglichkeit Die inhaltliche Verständlichkeit ist eine Frage des Transfers zwischen Autor und Leser Technische Möglichkeiten und Kenntnisse sind eine Angelegenheit aller am Wissensmanagement Beteiligten Finanzielle Hürden können vor allem durch die Publikationsdienstleister beseitigt werden

Open Access Open Access (‚Freier Zugang‘) definiert sich also mindestens inhaltlich, technisch, finanziell und rechtlich die internationale Diskussion hat sich vor allem an den finanziellen Hürden entzündet, die Beseitigung rechtlicher Hürden ist das Ziel der Initiative ‘Creative Commons’ –> Entwicklung von deutschen Open Access Lizenzen technische Hürden, die auf Seiten der Publikationsinstanzen beseitigt werden können, müssen mitbedacht werden

Open Access in Organisationen Finanziell Open Access werden qualitätsgeprüfte wissenschaftliche Inhalte derzeit meist auf Publikationsservern oder durch Universitätsverlage angeboten. Auch rechtlich und technisch ist noch viel zu tun. Fachgesellschaften sind unter den Organisationen ein wichtiger Entscheidungsträger, weil sie Wissenschaftlern nah sind. ? Universitätsverlage außeruniversitäre Verlage Publikationsserver ? Universitäten Forschungseinrichtungen ? Fachgesellschaften ?

Ziele von GAP Das DFG-Projekt German Academic Publishers – GAP hat folgende Ziele: Einen Verbund gründen, in dem in Deutschland aktuelle qualitätsgeprüfte Forschungsergebnisse als elektronische Publikationen Open Access verfügbar gemacht werden Gemeinsame Nutzung von Tools und Marketing-Funktionen GAP-Portal + OAI-Schnittstelle ermöglichen das Auffinden von GAP Publikationen Beratung und Gründungshilfe für weitere Open Access Projekte in verschiedenen Wissenschaftsbereichen Erfahrungsaustausch zum elektronischen Publizieren ermöglichen, Vernetzung fördern und Workshops durchführen

Partner in GAP GAP-Gründungspartner Universitäten Hamburg, Oldenburg und Karlsruhe GAP Letters of Interest erhalten von Berlin, CMS der Humboldt Universität Berlin, Freie Universität, e-Journal FQS Bielefeld, Universitätsbibliothek Essen, Universitätsbibliothek (Duisburg-)Essen Garching, ZIM der Max-Planck-Gesellschaft Göttingen, Duehrkohp & Radicke GmbH Göttingen, Staats- und Universitätsbibliothek GAP Kooperationsvertrag mit Köln, German Medical Science

Mit wem GAP im Gespräch ist Universität Forschungsinstitution Einzelner Wissenschaftler Publikationsserver, Universitätsverlag außeruniversitärer Verlag Editorial Board Fachgesellschaft Förderinstitution

Danke für Ihr Interesse Bleiben wir in Kontakt: Claudia Koltzenburg, GAP Management Regionales Rechenzentrum der Universität Hamburg claudia.koltzenburg@rrz.uni-hamburg.de GAP Website: www.gap-c.de