Umstellung auf Bachelor- und Masterprogramme

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 Präsentation transkript:

Umstellung auf Bachelor- und Masterprogramme Hochschulkurs Umstellung auf Bachelor- und Masterprogramme 10. und 11. Februar 2005 Master-Studiengänge Ludwig Voegelin CHE Consult

Master-Arten Masterprogramme können konsekutiv angelegt sein (unmittelbar auf die Fortsetzung eines oder mehrerer Bachelor-Studiengänge bezogen), nicht-konsekutiv gestaltet werden (fachliche Erweiterung für fachliche Bachelor-Absolventen) als weiterbildende Master gestaltet werden (Voraussetzung: mindestens ein Jahr berufliche Tätigkeit)

Zulassung Für jeden Master-Studiengang sind die Zulassungsvoraussetzungen durch eine Zulassungsordnung zu regeln (Bestandteil der Akkreditierung). Neben der Voraussetzung eines ersten berufsqualifizierenden Abschlusses sind weitere Zulassungsvoraussetzungen zu benennen (Sprache, besondere Kompetenzen, usw.) Die Zahl der Zulassungen zu einem Masterprogramm entscheidet sich ausschließlich durch die Anzahl der Studienplätze für Erstsemester, nicht durch Anteilsquoten von Bachelor-Absolventenzahlen. Ein Master kann nicht für die „eigenen“ Absolventen von Bachelor-Studiengängen geplant werden. Er ist immer für alle Bewerber (überregional, international) zugänglich.

Kapazität Kostenneutrale Einrichtung In der Regel wird davon ausgegangen, dass Masterprogramme ohne zusätzliche Kosten (Lehrkapazität, Sachmittel) einzurichten sind. Dies führt insbesondere bei ‚kleinen‘ Fächern zu erheblichen Schwierigkeiten, wenn die Zahl der Studienanfänger im Bachelor-Bereich gehalten werden soll. Im Rahmen einer Planung für einen Master-Studiengang sind also immer auch kapazitative Berechnungen anzustellen.

Qualität der Masterprogramme Allgemeine Bestimmungen: Masterprogramme müssen als „forschungsorientiert“ oder als „anwendungsorientiert“ ausgewiesen werden (KMK) Master-Programme müssen wesentlich von in Forschung oder Transfer ausgewiesenen professoralen Lehrenden getragen werden (Akkreditierungsrat). Masterprogramme können ohne vorlaufenden Bachelor-Studiengang eingerichtet werden.

Profilbildung Master-Studiengänge als Profilbildungselement In Verbindung mit besonderen Forschungs- und Transferleistungen können Masterstudiengänge zum Profil des Fachs, der Fakultät und der Hochschule insgesamt beitragen. Sie können so Wettbewerbsvorteile gegenüber anderen Standorten bewirken.