(An)sprache für Mitarbeiter Aspekte aus der Austauschtheorie

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Grundbegriffe der Pädagogik: Bildung, Sozialisation, Erziehung
Advertisements

ATROPHIE Die sogenannte Atrophie zählt zu den Anpassungsreaktionen unseres Organismus. Anpassungsreaktionen beschreiben die Reaktion des Körpers auf Umweltveränderungen,
Unternehmensleitbild
„Glücklich und selig sind diejenigen, die auf Grund der Gerechtigkeit
Emotion und Motivation
Prof. Dr. Dietrich Hofmann
Zukünftige Anforderungen des Berufslebens an die Schule
Definition des Wirtschaftens
Klein, Gesund und Wettbewerbsfähig
Landeskunde deutschsprachiger Länder 德语国家国情
Vorlesung Geschichte der Volkswirtschaftslehre
Das Unternehmen in der Mikroökonomie
Ab heute ist morgen!.
Arbeit-Wirtschaft-Technik
Was macht eine Gründung erfolgreich?
AkadDir W. Wagner, Didaktik der Chemie, Universität Bayreuth
Gk Ethik K 12/1 Existenzphilosophie
Beurteilung der Wirksamkeit von Schulungen Dr. Barbara Moos
Der „virtuell cube“ : Die drei Bewegungen
Mach es wie die Sonnenuhr
Profil Wirtschaftsweisen
Denken Dr. Martin Volgger.
Menschen was sie bewegt, was die bewegen Vortrag, 17. September 2013
Das neue Oberstufenrealgymnasium Deutsch-Wagram
Service Design by EstherKnaus® Der Benchmark für Dienstleistungen
NÖ-Wertschöpfungskette Bildung
Ziele des Profils Wirtschaft
©AHEAD executive consulting, 2007 STAY AHEAD! Auftragsorientierte Mitarbeiter- und Teamentwicklung für Mitarbeitende der Firma … AG.
Gymnasium Interlaken, August 2008
Soziale Dimension Allgemeinbildung - Definitionsversuch
im Wein liegt Wahrheit - falsch kann nur das Etikett sein
Quo vadis?
Gutes Karma Das hier ist eine kurze, aber schöne Lektüre . Erfreue Dich daran! Dieses gibt Dir der Dalai Lama für 2010 auf den Weg. Du brauchst nur.
Erfolg = Ertrag – Aufwand
Wege zum Erfolg von Unternehmern: Psychologie des Unternehmertums
Irre nicht suchend herum, die schönsten Dinge ergeben sich, wenn du sie am wenigsten erwartest.
Motivation Motivation begünstigt die Erreichung hochgesteckter Ziele, da motivierte Mitarbeiter sich zielstrebig, initiativ und ausdauernd verhalten. Ist.
Doris Röschmann Coaching & Consulting
Global Studies Wahlpflichtfach (2-stündig) internationales Profil
Folgenabschätzung und Technikethik + Ethische Argumentationsmodelle
Zu Werten erziehen Eva Maria Waibel
Dienende Leiterschaft das Herz eines Dieners
Herr, stärke unseren Glauben
Interkulturelle Kompetenz
Generationenmanagement im Unternehmen
Von Unternehmen und Unternehmern
Der, die , das Fremde Vorurteile Feindbilder
„Es ist unstreitig, eine solche Anbahnung der Volksbildung würde dahin wirken können, die Kräfte des häuslichen Lebens zur sittlichen, geistigen.
Lernen Was? Wie?.
Beratung in Unternehmen Change Management
Ein Projekt stellt sich vor – Dauer nur 3 Minuten!
Ist eine Kette nur so stark wie ihr schwächstes Teil –
Theorien der Organisationsentwicklung
Kommunikation - Die Macht von Bildern in Unternehmen
Die Hauptgänge für die Seele!
William Edwards Deming
Regionalökonomie Hochschule Neubrandenburg WS 2015/2016 Dr. Rainer Land Thünen-Institut Bollewick Folien, Unterlagen, Materialien auf
Stress-Management Herzreha am Rhein. Zeitdruck? Zeit als Stressfaktor Auto fahren, Studie 2001 aus Österreich Die Arbeit am Arbeitsplatz mehr Umsatz/Durchlauf.
Definition/Merkmale psychischer Störungen
Mitverantwortung zählt Mitdenken Mitmachen Mitwählen.
Ich bin ganz, vollkommen, stark, machtvoll, liebevoll, harmonisch und glücklich Charles Haanel Master Key System.
Was ist neu in der DWMV? wichtige Infos vom Beirat der Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung im BeB Claudia Niehoff vom BeB hat.
Gutes Karma Dies sind die Worte des DALAI LAMA zum Beginn des neuen Jahrtausends am Nur ein paar Sekunden sind nötig, um sie zu lesen und über.
Was ist neu in der DWMV? wichtige Infos vom Beirat der Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung im BeB September 2017 Claudia Niehoff.
Dies sind die Worte des Dalai Lama zum Beginn des neuen Jahrtausends am Nur ein paar Sekunden sind nötig, um sie zu lesen und über sie nachzudenken.
Das EASTON-Schema Prof. Dr. Alexander Thumfart Politische Theorie
DER HEILIGE GEIST UND DAS NEUE LEBEN Römer 8,1–17.
 Präsentation transkript:

(An)sprache für Mitarbeiter Aspekte aus der Austauschtheorie Dr. Jens Junge

Situation: Firma Walter soll von uns seit einer Woche ein Angebot bekommen. Der zuständige Mitarbeiter, Herr Kleinschmidt, hat es aber noch nicht erledigt… Dr. Jens Junge

Situation A Dr. Jens Junge

Situation B Dr. Jens Junge

Situation C Dr. Jens Junge

Interessen und das Prinzip konjunkter Normen Dr. Jens Junge

Annahmen: Leben ist mehr als „Materie“. Zum Leben gehört „Geist“ dazu. Geist und Materie gehören zusammen, sie stehen im ständigen Austausch. Dr. Jens Junge

Annahme: Der Mensch ist Vermittler zwischen Geist und Materie. Annahmen Annahme: Der Mensch ist Vermittler zwischen Geist und Materie. Er steht im ständigen Austausch mit geistigen Informationen und materiellen Dingen. Dr. Jens Junge

Drei verschiedene Wesensteile Dr. Jens Junge

Psychologie und Principal-Agent-Theorie Dr. Jens Junge

Systemtheorie und Physik Dr. Jens Junge

Energieäquivalenz und Erfolg Dr. Jens Junge

Arbeitsbeziehung: ökonomischer Vertrag und sozialer Vertrag Erfolgsformel Arbeitsbeziehung: ökonomischer Vertrag und sozialer Vertrag trennend (disjunkt) und zusammenführend (konjunkt) Dr. Jens Junge

Leistungsbewertung und Leistungsbeurteilung Dr. Jens Junge

Was ist ein Unternehmer? Was ist ein Unternehmer? Historischer Streit: Haben alle drei Fraktionen Recht? Was ist ein Unternehmer? R. Cantillon J.-S. Mill J.-B. Say A.R.J. Turgot J. A. Schumpeter A. Smith Dr. Jens Junge

Historischer Streit zur Definition eines „Unternehmers“ Ergebnisorientiert: Zielorientiertes unternehmerisches Handeln, Spannungsverhältnis zw. Risiko / Ertrag, fixe Einkaufspreise / unbekannte Verkaufspreise; Vertreter: R. Cantillon (1680-1734), vorklassisch, J.-S. Mill (1806-1873) (Verhalten) Bestandsorientiert: Unternehmer als Kapitalgeber, Gewinnerzielung, Eigentümerunternehmer, „Kapitalist“, der normale Kaufmann ist kein Unternehmer, dieses statische Unternehmerbild prägte die Klassik; Vertreter: A.R.J. Turgot (1727-1781), A. Smith (1723-1790) (Wissen) Prozessorientiert: Unternehmer ist Koordinator von Produktionsfaktoren, er muss kein Kapitalgeber sein, schöpferischer Unternehmer als kreativer Zerstörer von Gleichgewichten, revolutioniert Leistungserstellungsprozesse; Vertreter: J.-B. Say (1767-1832), J.A. Schumpeter (1883-1950) (Kultur) Dr. Jens Junge

Was ist Erfolg? „Erfolg ist ein als positiv empfundenes Resultat eigenen Handelns.“ (Verhalten) „Erfolg bedeutet, dass man im richtigen Augenblick die richtigen Fähigkeiten hat.“ (Wissen) „Erfolg ist die Fähigkeit, sich alle Wünsche mühelos und leicht zu erfüllen.“ (Kultur) Dr. Jens Junge

Energieäquivalenz und Erfolg Dr. Jens Junge

Management-Prinzip: Einsicht durch Vereinfachung Dr. Jens Junge

Dr. Jens Junge