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Das EASTON-Schema Prof. Dr. Alexander Thumfart Politische Theorie

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Präsentation zum Thema: "Das EASTON-Schema Prof. Dr. Alexander Thumfart Politische Theorie"—  Präsentation transkript:

1 Das EASTON-Schema Prof. Dr. Alexander Thumfart Politische Theorie
Universität Erfurt Das EASTON-Schema

2 Das MINK-Schema Prof. Dr. Alexander Thumfart Politische Theorie
Universität Erfurt Das MINK-Schema

3 1. Macht Definition nach Max Weber:
Prof. Dr. Alexander Thumfart Politische Theorie Universität Erfurt 1. Macht Definition nach Max Weber: „Macht bedeutet jede Chance innerhalb einer sozialen Beziehung den eigenen Willen auch gegen Widerstreben durchzusetzen, gleichviel worauf diese Chance beruht.“ Drei Gesichter der Macht: Durchsetzung des eigenen Willens Verhinderung eines anderen Willens Einfluss auf die öffentliche Meinung (Begriffe; agenda setting)

4 Prof. Dr. Alexander Thumfart
Politische Theorie Universität Erfurt 2. Ideologie Weite Bedeutung: Von einem bestimmten Winkel aus die Welt und die eigenen Interessen in ihr vergegenwärtigen/betrachten (Weltanschauung) Engere Bedeutung: Perzeptionswirklichkeit vs. Operationswirklichkeit Operationswirklichkeit: Wirklichkeit in der alle Menschen handeln Perzeptionswirklichkeit: Die (soziale) Welt, wie sie inter-subjektiv wahrgenommen und gedeutet wird. Dann wird die Frage der Angemessenheit und Komplexität relevant.

5 Prof. Dr. Alexander Thumfart
Politische Theorie Universität Erfurt 2. Ideologie Im Umgangssprachlichen ist Ideologie eine Perzeptionswirklichkeit, welche die Operationswirklichkeit irritationsresistent modelliert. Mit u.U. schrecklichen Folgen im Handeln – für die/den Handelnden und andere. Generell aber gilt das Thomas- Theorem: Wenn die Menschen eine Situation als so oder anders beschaffen definieren und von dieser Situationsdefinition ausgehend handeln, dann sind die Folgen solchen Handelns real, ganz gleich wie irreal (unterkomplex, verzerrt, einseitig etc.) die Situationsdefinition war. Vulgo: es gibt keine nicht-ideologische Beobachtung. Nur „E.T.“ wäre objektiv und hätte uns nichts zu sagen.

6 Prof. Dr. Alexander Thumfart
Politische Theorie Universität Erfurt 3. Normen „Normen sind konkrete Regelungen für das Leben und Zusammenleben von Menschen.“ Sie können: Formal/informal sein Bewusst gesetzt/unbewusst entstehen Sie dienen als Interpretationshilfsmittel und Referenzrahmen: Normen helfen uns, das Handeln anderer zu deuten und unser eigenes Handeln daran auszurichten; sie fixieren Erwartungserwartungen und dienen als Referenzrahmen zur Korrektur misslungener Interaktionen.

7 Prof. Dr. Alexander Thumfart
Politische Theorie Universität Erfurt 4. Kommunikation „Kommunikation ist der Austausch von Information und Sinndeutung.“ Soziales Handeln ist stets kommunikatives Handeln: Wer kommuniziert mit wem auf welchen Kanälen worüber aus welchem Grund mit welchem Zweck und mit welcher Wirkung ? Politische Symbole: Wie werden politische Symbole genutzt? Die rhetorische Situation politischer Kommunikation

8 Sechs Wechselwirkungen: M - I I - N N - K K - M M - N I - K
Prof. Dr. Alexander Thumfart Politische Theorie Universität Erfurt Sechs Wechselwirkungen: M - I I - N N - K K - M M - N I - K Das heißt, es gibt insgesamt 12 Beziehungen, die „positiv“ bzw. „negativ“ sein können.


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