Informationsveranstaltung für Eltern und Schüler zur Qualifikationsphase > Download > Oberstufe.

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 Präsentation transkript:

Informationsveranstaltung für Eltern und Schüler zur Qualifikationsphase www.gymnasium-letmathe.de > Download > Oberstufe

„Allgemeine Prüfungsordnung für die Gymnasiale Oberstufe“ Grundlage: die „APO-GOSt“ die „Allgemeine Prüfungsordnung für die Gymnasiale Oberstufe“

Die gymnasiale Oberstufe Zum Verständnis Abitur Abitur Q2/2 Q2/1 12 Qualifikationsphase Q1/2 Q1/1 11 Die gymnasiale Oberstufe besteht aus der Einführungsphase (der Jahrgangsstufe 11) und der Qualifikationsphase (den Jahrgangsstufen 12 und 13). Die Einführungsphase macht mit den inhaltlichen und methodischen Anforderungen der gymnasialen Oberstufe vertraut. EF/2 EF/1 Einführungsphase 10

Einige wichtige Einzelheiten zur Qualifikationsphase: 102 Wochenstunden sind über die gesamte Oberstufe abzuleisten, d. h. 34 Wochenstunden durchschnittlich je Jahrgangsstufe. Ab Q1 geht es nicht nur um einzelne Zensuren, sondern um das Sammeln von Punkten für die Zulassung zum Abitur bzw. die Gesamtqualifikation. Die Noten 4- (4 Punkte) und schlechter sind ab Stufe Q1 ein „Defizit“. Höchstens 20 % der eingebrachten Kurse dürfen ein Defizit aufweisen (davon maximal 3 Leistungskurs-Defizite). 1+ 1 1- 2+ 2 2- 3+ 3 3- 4+ 4 4- 5+ 5 5- 6 15 14 13 12 11 10 9 8 7

Kein Pflichtkurs darf mit „ungenügend“ (0 Punkte) abgeschlossen werden. Unter den Fächern mit Klausuren müssen die Abiturfächer, Deutsch, Mathematik, eine Fremdsprache (in jedem Fall die neu einsetzende FS) und das Schwerpunktfach sein. In den modernen Fremdsprachen kann es eine mündliche Prüfung als Klausurersatz geben. In Q1.2 wird eine Klausur durch eine Facharbeit ersetzt. Die Teilnahme an einem Projektkurs entpflichtet von der Facharbeit.

Die gymnasiale Oberstufe Aufbau Abitur 2 LK + 2 GK Abitur Zulassung Q2/2 Q2/1 2 LK 7GK+1 7+VK/PK Qualifikationsphase Q1/2 Q1/1 2 LK 7GK +1 7+VK/PK Die gymnasiale Oberstufe besteht aus der Einführungsphase (der Jahrgangsstufe 11) und der Qualifikationsphase (den Jahrgangsstufen 12 und 13). Die Einführungsphase macht mit den inhaltlichen und methodischen Anforderungen der gymnasialen Oberstufe vertraut. Versetzung in die 12: Grundlage sind die Leistungen in den acht Kursen des Pflichtbereichs und in zwei Kursen des Wahlbereichs. Versetzt wird, wer in nicht mehr als einem der versetzungswirksamen Kurse mangelhafte und in den übrigen Kursen mindestens ausreichende Leistungen erbracht hat. Mangelhafte Leistungen in einem der Fächer D, M, Fs müssen durch befriedigende Leistungen in einem Fach dieser Fächergruppe oder mit einer schriftl. und mündl. Zusatzprüfung in einem anderen Fach ausgeglichen werden. Die Qualifikationsphase baut darauf auf und bereitet systematisch auf die Abiturprüfung vor. Die Leistungsbewertungen aus den Jahrgangsstufen 12 und 13 gehen überwiegend in das Abiturzeugnis ein. Die Abiturprüfung findet am Ende der Jahrgangsstufe 13 statt. Vor der Abiturprüfung findet das Verfahren der Zulassung zum Abitur statt. Um zur Abiturprüfung zugelassen zu werden, müssen bestimmte Bedingungen erfüllt sein: Im Grundkursbereich werden 22 Grundkurse aus der Qualifikationsphase mit einfacher Wertung angerechnet. Für die eingebrachten Kurse gelten folgende Bedingungen: • kein Kurs darf mit null Punkten abgeschlossen werden, • in mindestens 16 dieser 22 Grundkurse müssen mindestens fünf Punkte erreicht sein, • mit den 22 Grundkursen müssen mindestens 110 Punkte erreicht sein; maximal erreichbar sind 330 Punkte. Im Leistungsbereich werden sechs Leistungskurse mit zweifacher Wertung angerechnet und die beiden Leistungskurse aus der Jahrgangsstufe 13/1 zusätzlich mit einfacher Wertung. Für die einzubringenden Kurse gilt: • es handelt sich um Kurse aus den Jahrgangsstufen 12/1 bis 13/1, • kein Kurs wurde mit null Punkten abgeschlossen, • in mindestens vier dieser Kurse müssen mindestens fünf Punkte erreicht sein, • in den sechs Leistungskursen müssen mindestens 70 Punkte erreicht sein; maximal 210 Punkte sind erreichbar. Werden die Bedingungen in einem der Bereiche nicht erfüllt, so erfolgt keine Zulassung zur Abiturprüfung, und die Jahrgangsstufe 13 muss wiederholt werden, wenn dadurch nicht die mögliche Verweildauer in der Oberstufe überschritten wird. Versetzung EF/2 EF/1 11 GK 10+2VK 11GK+1VK Einführungsphase

Die gymnasiale Oberstufe Abschlüsse Abitur Qualifikationsphase 2 Fachhochschulreife zusammen mit 1-jährigem gelenkten Praktikum Qualifikationsphase 1 Die gymnasiale Oberstufe besteht aus der Einführungsphase (der Jahrgangsstufe 11) und der Qualifikationsphase (den Jahrgangsstufen 12 und 13). Die Einführungsphase macht mit den inhaltlichen und methodischen Anforderungen der gymnasialen Oberstufe vertraut. Versetzung in die 12: Grundlage sind die Leistungen in den acht Kursen des Pflichtbereichs und in zwei Kursen des Wahlbereichs. Versetzt wird, wer in nicht mehr als einem der versetzungswirksamen Kurse mangelhafte und in den übrigen Kursen mindestens ausreichende Leistungen erbracht hat. Mangelhafte Leistungen in einem der Fächer D, M, Fs müssen durch befriedigende Leistungen in einem Fach dieser Fächergruppe oder mit einer schriftl. und mündl. Zusatzprüfung in einem anderen Fach ausgeglichen werden. Die Qualifikationsphase baut darauf auf und bereitet systematisch auf die Abiturprüfung vor. Die Leistungsbewertungen aus den Jahrgangsstufen 12 und 13 gehen überwiegend in das Abiturzeugnis ein. Die Abiturprüfung findet am Ende der Jahrgangsstufe 13 statt. Vor der Abiturprüfung findet das Verfahren der Zulassung zum Abitur statt. Um zur Abiturprüfung zugelassen zu werden, müssen bestimmte Bedingungen erfüllt sein: Im Grundkursbereich werden 22 Grundkurse aus der Qualifikationsphase mit einfacher Wertung angerechnet. Für die eingebrachten Kurse gelten folgende Bedingungen: • kein Kurs darf mit null Punkten abgeschlossen werden, • in mindestens 16 dieser 22 Grundkurse müssen mindestens fünf Punkte erreicht sein, • mit den 22 Grundkursen müssen mindestens 110 Punkte erreicht sein; maximal erreichbar sind 330 Punkte. Im Leistungsbereich werden sechs Leistungskurse mit zweifacher Wertung angerechnet und die beiden Leistungskurse aus der Jahrgangsstufe 13/1 zusätzlich mit einfacher Wertung. Für die einzubringenden Kurse gilt: • es handelt sich um Kurse aus den Jahrgangsstufen 12/1 bis 13/1, • kein Kurs wurde mit null Punkten abgeschlossen, • in mindestens vier dieser Kurse müssen mindestens fünf Punkte erreicht sein, • in den sechs Leistungskursen müssen mindestens 70 Punkte erreicht sein; maximal 210 Punkte sind erreichbar. Werden die Bedingungen in einem der Bereiche nicht erfüllt, so erfolgt keine Zulassung zur Abiturprüfung, und die Jahrgangsstufe 13 muss wiederholt werden, wenn dadurch nicht die mögliche Verweildauer in der Oberstufe überschritten wird. Mittlerer Schulabschluss für Schüler des Gymnasiums Einführungsphase

Fächer und Aufgabenfelder Die gymnasiale Oberstufe Fächer und Aufgabenfelder 3 Aufgabenfelder (3) mathematisch-naturwissenschaftlich (2) gesellschafts-wissenschaftlich (1) sprachlich-literarisch sonstige Fächer EF/2 EF/1 Q2/2 Q2/1 Abitur Q1/2 Q1/1 2 LK + 2 GK 2 LK 7GK+1 7+VK/PK 2 LK 7GK+1 7+VK/PK LIT Die Unterrichtsfächer in der gymnasialen Oberstufe sind drei Aufgabenfeldern zugeordnet: dem sprachlich-literarisch-künstlerischen, dem gesellschaftswissenschaftlichen und dem mathematisch-naturwissenschaftlich-technischen Bereich. Die Fächer Religionslehre und Sport gehören keinem Aufgabenfeld an. Jedes der drei Aufgabenfelder muss in allen Schullaufbahnen durchgängig bis zum Abschluss der gymnasialen Oberstufe einschließlich der Abiturprüfung repräsentiert sein. Kein Aufgabenfeld kann abgewählt oder zugunsten eines anderen ausgetauscht werden. Durch diese Regelungen und die übrigen Pflichtbindungen ist eine gemeinsame Grundbildung für alle Schülerinnen und Schüler gesichert. 11 Gk 10+2VK 11GK+1 VK KU MU Spa/F L F E D M PH CH BI INF GE SW EK PL R Sp Pk Vk neue fortgeführte Fremdsprache

Pflichtbindungen / Mindestbelegungen Die gymnasiale Oberstufe Pflichtbindungen / Mindestbelegungen 3 Aufgabenfelder (3) mathematisch-naturwissenschaftlich (2) gesellschafts-wissenschaftlich sonstige Fächer (1) sprachlich-literarisch EF/2 EF/1 Q2/2 Q2/1 Abitur Q1/2 Q1/1 Wahl eines Schwerpunktes: 2 Sprachen oder 2 Naturwissenschaften 2 LK + 2 GK 2 LK 7GK+1 7+VK/PK GE SW 2 LK 7GK+1 7+VK/PK Folgende Fächer sind durchgehend bis zum Ende der Jgst. 13 zu belegen: Deutsch eine Fsp (Dabei kann es sich um die in der Jahrgangsstufe 11 aus der Sekundarstufe 1 fortgeführte oder um die in der Jahrgangsstufe 11 neu einsetzende Fremdsprache handeln. Wenn letztere als Grundkurs gewählt wird, wird sie vierstündig unterrichtet.) ein in der Jgst 11 belegtes Fach des gesellschaftswissenschaftlichen Aufgabenfeldes Mathematik die aus der Jgst 11 fortgeführte Nw (Bi oder Ph oder Ch) bzw., zwei gekoppelte Fächer des naturwissenschaftlich-technischen Bereiches Sport Außerdem sind in den Jahrgangsstufen 12 und 13 zu belegen: Zwei Gk in Rel.. Wer am Religionsunterricht nicht teilnimmt, belegt stattdessen zwei Gk in Pl oder (falls Pl als gesellschaftsw. Fach bereits gewählt wurde) ein zusätzliches anderes Fach dieses Aufgabenfeldes. Zwei aufeinanderfolgende Gk in dem Fach des künstl. Bereichs, das in der Jgst 11 belegt wurde. Diese Bedingung kann auch durch zwei aufeinanderfolgende Kurse in Lit oder zwei aufeinanderfolgende instrumental- oder vokalpraktische Kurse erfüllt werden. Zwei Gk in Ge und/oder zwei Gk in SoWi zusätzlich in der Jahrgangsstufe 13 je nach Wahl des durchgängig belegten Faches im gesellschafts-wissenschaftlichen Aufgabenfeld. Neu: Eine 2. Fremdsprache oder eine 2. Naturwissenschaft muss bis 13.2 belegt werden. LIT 11GK 10+2VK 11GK+1 VK KU MU Spa/F L F E D M PH CH BI GE SW EK PL R Sp PKVK neue fortgeführte Fremdsprache

Wahl der Leistungskurse Die gymnasiale Oberstufe Wahl der Leistungskurse 3 Aufgabenfelder (3) mathematisch-naturwissenschaftlich (2) gesellschafts-wissenschaftlich sonstige Fächer (1) sprachlich-literarisch EF/2 EF/1 Q2/2 Q2/1 Abitur Q1/2 Q1/1 2 LK + 2 GK 2 LK 7 GK+1 7+VK/PK 1. LK: FS, D, M, NW 2 LK 7GK+1 7+VK/PK 2. LK: aus dem Angebot der Schule frei wählbar Folgende Fächer sind durchgehend bis zum Ende der Jgst. 13 zu belegen: Deutsch eine Fsp (Dabei kann es sich um die in der Jahrgangsstufe 11 aus der Sekundarstufe 1 fortgeführte oder um die in der Jahrgangsstufe 11 neu einsetzende Fremdsprache handeln. Wenn letztere als Grundkurs gewählt wird, wird sie vierstündig unterrichtet.) ein in der Jgst 11 belegtes Fach des gesellschaftswissenschaftlichen Aufgabenfeldes Mathematik die aus der Jgst 11 fortgeführte Nw (Bi oder Ph oder Ch) bzw., zwei gekoppelte Fächer des naturwissenschaftlich-technischen Bereiches Sport Außerdem sind in den Jahrgangsstufen 12 und 13 zu belegen: Zwei Gk in Rel.. Wer am Religionsunterricht nicht teilnimmt, belegt stattdessen zwei Gk in Pl oder (falls Pl als gesellschaftsw. Fach bereits gewählt wurde) ein zusätzliches anderes Fach dieses Aufgabenfeldes. Zwei aufeinanderfolgende Gk in dem Fach des künstl. Bereichs, das in der Jgst 11 belegt wurde. Diese Bedingung kann auch durch zwei aufeinanderfolgende Kurse in Lit oder zwei aufeinanderfolgende instrumental- oder vokalpraktische Kurse erfüllt werden. Zwei Gk in Ge und/oder zwei Gk in SoWi zusätzlich in der Jahrgangsstufe 13 je nach Wahl des durchgängig belegten Faches im gesellschafts-wissenschaftlichen Aufgabenfeld. Neu: Eine 2. Fremdsprache oder eine 2. Naturwissenschaft muss bis 13.2 belegt werden. 11 GK 10+2VK 11GK+1 VK KU MU Spa/F L F E D M PH CH BI GE SW EK PL R Sp PK VK neue fortgeführte Fremdsprache

Wahl der Abiturfächer (spätestens ab Q1/1 schriftlich) Die gymnasiale Oberstufe Wahl der Abiturfächer (spätestens ab Q1/1 schriftlich) 3 Aufgabenfelder (3) mathematisch-naturwissenschaftlich (2) gesellschafts-wissenschaftlich sonstige Fächer (1) sprachlich-literarisch EF/2 EF/1 Q2/2 Q2/1 Abitur Q1/2 Q1/1 1 1 1 oder REL 2 GK 2 LK 2 FS D M 2 LK 7 GK+1 7+VK/PK 2 LK 7 GK+ 1 7+VK/PK KU MU LIT Die Wahl der Abiturfächer Es sollte daran gedacht werden, dass Abiturfächer Fächer mit Klausuren sein müssen. Will man sich also die Wahl der Abiturfächer länger offenhalten, so muss man die entsprechenden Fächer spätestens von der Jahrgangsstufe 12/1 an als Fächer mit Klausuren belegen. Weitere Bedingungen für die Wahl der Abiturfächer: Die vier Abiturfächer müssen die drei Aufgabenfelder erfassen: den sprachlich-literarisch-künstlerischen, den gesellschaftswissenschaftlichen und den mathematisch-naturwissenschaftlich-technischen Bereich. Für das Aufgabenfeld 1 erfüllen nur Deutsch oder eine Fremdsprache diese Bedingung. Unter den vier Abiturfächern muss entweder Deutsch oder Mathematik oder eine aus der Sekundarstufe 1 fortgeführte Fremdsprache sein. Ist Deutsch erstes Leistungsfach, müssen sich unter den vier Abiturfächern Mathematik oder eine Fremdsprache (aus der Sekundarstufe 1 fortgeführt oder in der Jahrgangsstufe 11/1 neu einsetzend) befinden. 11 GK 10+2VK 11GK+1 VK KU MU Spa/F L F E D M PH CH BI GE SW EK PL R Sp PK VK neue fortgeführte Fremdsprache

2 Fächer aus D, M, FS – eine Erläuterung Folgende Abiturfachkombinationen sind – unabhängig von der Wahl als LK oder GK – ausgeschlossen: Zwei Naturwissenschaften Naturwissenschaft + Kunst/Musik Folgende Kombinationen bedingen Mathematik als Abiturfach: Die Wahl von Kunst oder Musik Die Wahl von zwei Fremdsprachen Die Wahl von zwei Gesellschaftswissenschaften

Vertiefungsfächer Zweistündige Halbjahreskurse Einführungsphase: maximal 4 Halbjahreskurse Qualifikationsphase: maximal 2 Halbjahreskurse Schule kann zur Teilnahme verpflichten und von der Teilnahme ausschließen (z. B. auf der Grundlage der Förderempfehlungen am Ende der Sek I) Anbindung an den Kernfachbereich (Deutsch, Mathematik, Englisch. Französisch, Latein) Kein Ersatz für die Inhalte des Regelunterrichts; keine Exzellenzförderung Keine Benotung, sondern qualifizierende Zeugnisbemerkungen zur Teilnahme Keine Anrechnung im Rahmen der Gesamtqualifikation Leitziel: Weiterentwicklung und Sicherung erforderlicher Kompetenzen für einen erfolgreichen Durchgang durch die Qualifikationsphase – „perspektivische“ Förderung

Projektkurse (mögliche Angebote der Schule) Zweistündiger Jahreskurs (halbjahresübergreifend) Qualifikationsphase Anbindung an ein Referenzfach (LK oder GK aus der Qualifikationsphase) Gruppenarbeit möglich Wahlkurs Projektorientiertes, anwendungsorientiertes, ggf. fachübergreifendes Arbeiten Ggf. bilingual Rahmenthema – klare Abgrenzung von der Obligatorik des Lehrplans im Referenzfach Mögliche Einbindung von Wettbewerben (z. B. Jugend forscht), außerschulischen Partnern (Experten, Einrichtungen im Ortsteil), Praktika, europäisch-internationalen Projekten Entpflichtung von der Facharbeit Anrechnung in doppelter Wertung wie zwei Grundkurse Alternativ: Einbringung als besondere Lernleistung im Abitur

Beispiele schülerorientierter Zuwendung in der Oberstufe am Gymnasium Letmathe Schülerbetreuung beschränkt sich am Gymnasium nicht auf die vorgeschriebenen Beratungstermine, sondern erfolgt individuell und bedarfsorientiert. Fächerwahlen zur Oberstufe in Stufe 9 bzw. die Leistungskurswahlen in Stufe 10 folgen abgestuft den Schülerwünschen. Es gibt keine Festlegungen von vornherein bzw. Vorab-ausschlüsse von Kursen. Methodentraining an drei Tagen zu Beginn der Stufe 10 (Bestandsaufnahme der individuellen Methodenkenntnisse – zielgerichteter Abbau der Defizite – Angleichung und Optimierung der Methodenkompetenz) Fächerübergreifendes viertägiges Berlinprojekt (Berlinfahrt mit ausgewählten Programm-schwerpunkten vor Ort) Management-AG in innovativen Instituten und Unternehmen der Region (Stufe 11) Zusammenarbeit mit dem „Thimm-Institut für Bildungs- und Karriereberatung“ (Informationsveranstaltung – Testverfahren – Auswertung und Beratungsgespräch) Parisfahrt in Stufe 11 für die Französischkurse Studienfahrt in Stufe 12 Hochschultag in Stufe 12 (in der Regel an der Uni Münster)

Schema der Gesamtqualifikation Defizite Abiturprüfung ohne bes. LL Abiturprüfung mit bes. LL 1. LK 2*5 bei 35-37 Kursen 7 Def. davon max. 3 LK bei 38-40 Kursen 8 Def. davon max. 3 LK 5*5 4*5 LL 4*5 2. LK 3. Abiturfach 1*5 4. Abiturfach GKs Block II min. 100 Punkte max. 300 Punkte Gesamtqualifikation: Block I + Block2 min. 300 Punkte max. 900 Punkte Block I (min. 35 Kurse, 8 LK+27GK) Vertiefungskurse und mit 0 abgeschlossene Kurse sind nicht anrechenbar!! min. 200 Punkte, max. 600 Punkte

Wichtig: Der Vortrag sollte nur einen zweiten, groben Überblick verschaffen. Das komplexe System „Gymnasiale Oberstufe“ erschließt sich einem erst im Laufe der Oberstufen-Zeit. Die Schülerinnen und Schüler werden kontinuierlich durch die Beratungen von Stufenleitung und Oberstufenkoordinator alle Details erfahren und bei der konkreten Planung ihrer eigenen Schullaufbahn auch automatisch verstehen. Schülerinnen und Schüler können mit Hilfe von LuPO ihre Laufbahn planen und überprüfen! Programm liegt im Downloadbereich unserer Homepage.

Wir danken für Ihre Aufmerksamkeit

Wichtige Unterschiede im Vergleich zu der Laufbahn der Schülerinnen und Schüler mit 9-jährigem Bildungsgang Erwerb des mittleren Schulabschlusses mit Versetzung in die Qualifikationsphase 102 Wochenstunden in der Sek II, d. h. 34 Wochenstunden im Durchschnitt je Jahrgangsstufe Zentrale Klausur in Deutsch und Mathematik am Ende der Einführungsphase 2-stündige Projektkurse 2-stündige Vertiefungsfächer im Kernfachbereich Im Rahmen des veränderten Berechnungsmodus‘ für die Gesamtqualifikation sind mehr Kurse einzubringen (35 bis 40 statt 32 bis 34 bei G9). Wegfall des schulischen Teils der Fachhochschulreife mit Versetzung in die Qualifikationsphase