Das Universalienproblem, Quantenmechanik und andere ontologische Herausforderungen Daniel von Wachter.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Die deutsche Satzstellung
Advertisements

Art der Arbeit (Projekt-/Studien-/Diplomarbeit/
Grundkurs praktische Philosophie 13. Dezember 2004 Politische Philosophie: wozu Staaten gut sind Text: A. John Simmons, Philosophical Anarchism, in: J.
Proseminar Gut und Böse 6. Juli 2006 Gott & Moral Daniel von Wachter Epost: epost ET von-wachter.de.
Can you think of some KEY phrases which would be useful in multiple contexts? Take 2 minutes with a partner and come up with as many as you can!
1000 Km bis zum Meer. “1000 Km to the sea” Luxuslärm
Relative Clauses… Putting sentences together in harmony.
You need to use your mouse to see this presentation © Heidi Behrens.
Morphology and Syntax More on sentence structure.
You need to use your mouse to see this presentation © Heidi Behrens.
Montag den 16.Dezember Lernziel: To begin stage 2 of preparation for speaking assessment.
Christoph Durt: Wittgenstein on the possibility of philosophy: The importance of an intercultural approach
Deutsch II Frau Spampinato
You need to use your mouse to see this presentation © Heidi Behrens.
Vorlesung Erkenntnistheorie
Wie groß ist deine Familie?
CALPER Publications From Handouts to Pedagogical Materials.
The word,,aber in German is most often used as a coordinating conjunction. Ich wollte nach Bremen fahren aber Mein Auto ist kaputt. Ich mag English aber.
Einführung Bild und Erkenntnis Einige Probleme Fazit Eberhard Karls Universität Tübingen Philosophische Fakultät Institut für Medienwissenschaft Epistemic.
The Legacy of Edmund Husserl
wie ich schon vorher erwähnt habe..as I have pointed out before.
Daniel von Wachter Das Universalienproblem, Quantenmechanik und andere ontologische Herausforderungen Daniel von Wachter
Das Universalienproblem, Quantenmechanik und andere ontologische Herausforderungen Daniel von Wachter
Universität StuttgartInstitut für Wasserbau, Lehrstuhl für Hydrologie und Geohydrologie Copulas (1) András Bárdossy IWS Universität Stuttgart.
Der formelle Imperativ – the Imperative
Coordinating Conjunctions Why we need them & how to use them deutschdrang.com.
 Every part in a sentence has a grammatical function. Some common functions are: - Subject - Verb - Direct object / accusative object - Indirect object.
Sprachneuerungen des .NET Frameworks 3.5
Lust auf Lesen Treffpunkt Deutsch Sixth Edition. Relative Pronoun object of a preposition Recall from chapter 9 that relative clauses describe people,
Mein Arbeitspraktikum. Today we are learning to talk about work experience we have done, giving facts, details and opinions The bigger picture: We are.
Die Fragen Wörter Wer? Was? Wann?.
Was glaubst du… Was ist ein gutes Geschenk für deine Gastschwester/ Gastbruder? Ein Buch? Ein Radiowecker? Ein Hut? Ohrringe? Eine DVD?
Literary Machines, zusammengestellt für ::COLLABOR:: von H. Mittendorfer Literary MACHINES 1980 bis 1987, by Theodor Holm NELSON ISBN
Grundkurs Logik Vorlesung.
Deutsch 1 Lesson 6 den 30. April  What do all German nouns have in common? Revision.
Deutsch 3 Frau Snell.
Lexikalische Semantik
What is a “CASE”? in English: pronouns, certain interrogatives
What is a “CASE”? in English: pronouns, certain interrogatives
type / function / form type of words:
Verbs with DATIV There are a number of verbs that are often followed by two objects - direct and indirect: to give - to give someone something the person.
COMMANDS imperative 1. you (formal): Sie 2. you (familiar plural): ihr
Studentenstreik 2009, 2010 in Deutschland Part 1: Studiengebühren.
Deutsch Zwei Guten Tag! Heute ist Dienstag! Die Sinnfrage: Was machst du für deine Gesundheit? Die Ziele: You will discuss what you.
Kapitel 4 Grammar INDEX 1.Ordinal Numbers 2.Relative Pronouns and Relative Clauses 3.Conditional Sentences 4.Posessive: Genitive Case.
Imperfekt (Simple Past) Irregular or strong verbs
Kapitel 2 Grammar INDEX 1.Subjects & Verbs 2.Conjugation of Verbs 3.Subject Verb Agreement 4.Person and Number 5.Present Tense 6.Word Order: Position of.
Here‘s what we‘ll do... Talk to the person sitting in front of you. Introduce each other, and ask each other questions concerning the information on your.
10.3 Lektion 10 Geschichte und Gesellschaft STRUKTUREN © and ® 2012 Vista Higher Learning, Inc Der Konjunktiv I and indirect speech —Ich komme.
Reflexiv-Verben Deutsch 2/AC.
Kapitel 9 Grammar INDEX 1.Formal Sie- Command 2.There Is/There Are 3.Negation: Nicht/Klein.
German Reflexive pronouns
Als ich mein Gesicht As I my face In der Wasserspiegelung sah, In the water’s reflection saw, Lachte ich über die Erinnerungen, I laughed about the memories.
On the case of German has 4 cases NOMINATIVE ACCUSATIVE GENITIVE DATIVE.
German “ da - compounds ” Provided by deutschdrang. com for individual and classroom use only. May not be reproduced for any other purposes.
Adjektiven und Adverbien Endungen. Das prädikativ gebrauchte Adjektiv Predicate adjectives follow the verbs sein, werden or bleiben. The modify the subject.
Wie kann ich eine Beziehung zu Gott bekommen?. Our God is greater Water you turned into wine, opened the eyes of the blind there's no one like you, none.
Essay structure Example: Die fetten Jahre sind vorbei: Was passiert auf der Almhütte? Welche Bedeutung hat sie für jede der vier Personen? Intro: One or.
Sentence Structure Questions
Wie groß ist deine Familie?
Sentence Structure Connectives
Synonyms are two or more words belonging to the same part of speech and possessing one or more identical or nearly identical denotational meanings, interchangeable.
Das Taschentuch-Spiel
Students have revised SEIN and HABEN for homework
Wenn sich eine Türe schließt,
type / function / form type of words:
School supplies.
Zhunussova G., AA 81. Linguistic communication, i.e. the use of language, is characteristically vocal and verbal behaviour, involving the use of discrete.
 Präsentation transkript:

Das Universalienproblem, Quantenmechanik und andere ontologische Herausforderungen Daniel von Wachter

Ontologie Handelt von den allgemeinsten Zügen der Wirklichkeit Z.B. Was sind Eigenschaften? Was sind Dinge? Was ist das Sein eines Dinges? Was ist Veränderung? Bleibt ein Ding durch die Zeit hindurch dasselbe? Parmenides (515-450 v.Chr.), Platon, Aristoteles Avicenna, Averroes,J. Duns Scotus, Thomas von Aquin, Ockham, Francisco Suárez Rudolphus Goclenius (1547-1628), G.W. Leibniz (1646-1716), Christian v. Wolff (1679-1754) Bernhard Bolzano (1781-1848), Rudolf Hermann Lotze (1817-1881), Franz v. Brentano (1838-1917), E. Husserl (1859-1938), Roman Ingarden (1893-1970), Nicolai Hartmann (1882-1950), Günther Jacobi (1925), Oskar Fechner (-1950). HEUTE (wiederbelebt durch Armstrong 1978, Strawson 1959, Gustav Bergmann 1906-1987). Andere Art von Ontologie: W.O.V. Quine. Angewandte Ontologie, ontologische Ingenieurie, http://ifomis.de

Ontologie, cont. Name „Ontologie“ eingeführt von dem protestantischen Scholastiker Rudolphus Goclenius (Göckel), 1613 (s. HWDP „Ontologie“) „Metaphysik“ (i.S von O?) von Aristoteles (meta ta jusika; philosophia prima)

J. Micraelius & Wolff: Die Teile der Metaphysik Metaphysica generalis sive ontologia (ontologia) (to on h on) Metaphysica specialis: theologia rationalis cosmologia rationalis psychologia rationalis

Ablehnung von Metaphysik Kant: Ist Metaphysik möglich? (synthetisch a priori; kopernikanische Wende; kein Wissen vom „Ding an sich“; Kants Gewißheitsanspruch) Logischer Positivismus (Empirismus) Verifikationsprinzip Metaphysische Aussagen sind sinnlos Linguistic turn In D noch einflußreich international nicht mehr (aber es gibt noch Nachwirkungen des Linguistic turn)

„Ontologie und Metaphysik“ heute „O“ und „M“ manchmal gleich verwendet Aber gewöhnlich O. Teil der M. Etwas anders bei R. Ingarden

Themen der Metaphysik heute Ontologie i.e.S. (Eigenschaften, Dinge, Ereignisse, Sachverhalte, etc.) Existenz, Identität Raum, Zeit Diachrone Identität Verursachung Naturgesetze Freier Wille Modalität Supervenienz Realismus/Antirealismus Mathematische Gegenstände Religionsphilosophie (Phil. Theologie) und Phil.d.Geistes meist eigene Disziplinen

Das Universalienproblem (27.4.04) Daniel von Wachter http://daniel.von-wachter.de kontakt@von-wachter.de

Heute Abend, 20h, Treffen beim Atzinger, Schellingstraße.

Sechs Themen der Ontologie: 1. Sein, Existenz Wissenschaft vom Seienden als Seiendem Parmenides, gegen das Nichtsein: Es gibt nichts Werdendes. Erklärung für das, was allem Seienden gemeinsam ist, Existenz Ist Existenz eine Entität? (Pro: Thomas, Meinong, Bergmann) Gibt es Grade des Seins? Gibt es versch. Existenzweisen? Kategorien Meinen Philosophen mit „existiert“ dasselbe wie andere?

Sechs Themen der Ontologie: 2. Komplexität Problem der Einheit: Komplexe weisen sowohl Einheit als auch Vielheit auf. Aristoteles‘ Zurückführung der Vielfalst des Dings auf sein einfaches Wesen (Das Einfache enthält die Vielfalt in sich potentiell) Verbindung zwischen einem Ding und seinen Eigenschaften Bei vielen Autoren gibt es keine Komplexe Sachverhalte (Meinong)

Problem der Individuation Sechs Themen der Ontologie: 3. Numerische Verschiedenheit u. Gleichheit Problem der Individuation Wie ist numerische Verschiedenheit ontologisch zu begründen? qualitative vs nicht-qualitative Ind. Leibniz Prinzip (contra Max Black) (indisc of id; id of indisc) (Armstrong 1989, 3) Was wird heute verstanden unter „individuate“?

Sechs Themen der Ontologie: 4. Relationen

Sechs Themen der Ontologie: 5 Sechs Themen der Ontologie: 5. Fortdauer über Zeit und Veränderung hinweg Identität über die Zeit hinweg? Id-Kriterien vs Id-Bedingungen?

Sechs Themen der Ontologie: 6 Sechs Themen der Ontologie: 6. Qualitative Gleichheit und Verschiendenheit Universalienproblem

Kant „Nur zwei Dinge muß ich, im Fall, daß die Ausfoderung angenomen wird, verbitten: erstlich, das Spielwerk von Wahrscheinlichkeit und Mutmaßung, welches der Metaphysik ebenso schlecht ansteht, als der Geometrie, zweitens die Entscheidung vermittelst der Wünschelrute des so genannten gesunden Menschenverstandes, die nicht jedermann schlägt, sondern sich nach persönlichen Eigenschaften richtet. Denn was das erstere anlangt, so kann wohl nichts Ungereimteres gefunden werden, als in einer Metaphysik, einer Philosohie aus reiner Vernunft, seine Urteile auf Wahrscheinlichkeit und Mutmaßung gründen zu wollen. Alles, was a priori erkannt werden soll, wird eben dadurch vor apodiktisch gewiß ausgegeben, und muß also auch so bewiesen werden.“ Vgl. Deutsche und Angelsachsen i.d. Philosophie u.v.m.

Das Universalienproblem (Armstrong 1989, Kap. 1) Type – token Ähnlichkeit zwischen Dingen Ähnlichkeit in Hinsichten Zwei Dinge mit derselben Eigenschaft? Bishop Joseph Butler (Oriel College, Oxford): Zwei Sinne von „dasselbe“. Armstrong (5): „Perhaps we will want to say that the two tokens have something that is strictly identical. But perhaps the identity involved is a loose and popular one. Perhaps the two tokens are said to be the same because, although strictly nonidentical, strictly different, nevertheless they are different parts of some wider unity that includes them both.“ Was?

Realismus vs. Nominalismus Universalien (nicht wie „Geranien“ zu deklinieren) Vgl. Platon vs. Aristoteles Universalienstreit des MA: „They wrangle with one another till they are pale, till they take to abuse and spitting, and sometimes even to fisticuffs.“ (Erasmus)

Nominalismus Klassennominalismus Prädikatennominalismus Token oder type von Prädikaten? Und wenn es keine Menschen gäbe...? Begriffsnominalismus Einwand gegen KN: Gibt es einen Typ pro Klasse? What distinguishes the classes of tokens that mark off a type from those classes that do no? (13)

6 Lösungen (S. 18) Primitive natural classes Resemblance Nominalism Universals Natural classes of tropes Resemblance classes of tropes Tropes plus universals (vgl. das ontologische Quadrat)

Die linguistische Wende und das Universalienproblem Gustav Bergmann (1953, 155): „Given the linguistic turn it [nominalism] becomes the assertion that the ideal language contains no undefined descriptive signs except proper names.“

4. Mai: Armstrongs Universalienrealismus Daniel von Wachter http://daniel.von-wachter.de

Prälim: Ontologie und Semantik The Linguistic Turn. Philosophieren durch Sprache. Analytizität Ideal language – analysis of usage

Ontologie und Semantik Gustav Bergmann (1906-1987) „The relation between language and philosophy is closer than, as well as essentially different from, that between language and any other discipline.“ Rekonstruktionismus „Philosopical discourse is peculiar in that it is ordinary or commonsensical discourse about an ideal language.“ „An ideal language must permit, by means of ordinary discourse about it, the solution of all philosophical problems.“ „Given the linguistic turn, nominalism becomes the assertion that the ideal language contains no undefined descriptive signes except proper names.“ “The idea of this approach is that the categorial features of the world relfect themselves in the structural properties of the ideal language.“

Ontologie und Semantik Quine: Ontological commitment (‚On What There Is‘) „To be is to be the value of a variable“ Für die Ontologie ist „charakteristisch: wenn man eine Aussage zu diesem Gebiet überhaupt als wahr ansieht, muß man sie als trivialerweise wahr ansehen. Jemandes Ontologie liegt seinem Begriffsschema, nach dem er all seine Erfahrungen interpretiert, zugrunde.“ Wie findet man in der Philosophie heraus, ob bestimmte Sachen existieren? Bsp. mögliche Welten

Ontologie und Semantik Deskriptive versus revisionäre Metaphysik (Strawson 1959) Descriptive metaphysics is content to describe the actual structure of our thought about the world, revisionary metaphysics is concerned to produce a better structure. ... Perhaps no actual metaphysician has ever been, both in intention and effect, wholly the one thing or the other. ... This book is, in part, and in a modest way, an essay in descriptive metaphysics. Only in a modest way – for though some of the themes discussed are sufficiently general, the discussion is undertaken from a certain limited viewpoint and is by no means comprehensive. (p. 9, 11) truth conditions – truthmakers Struktur der Wirklichkeit wie sie ist unabhängig davon, ob und wie jemand sie beschreibt? Kann man etwas von der Struktur der Welt durch die Untersuchung der Struktur unserer Sprache erkennen?

Nichtlinguistische Ontologie Metaphysics is the thoroughly empirical science. Every item of experience must be evidence for or against any hypothesis of speculative cosmology, and every experienced object must be an exemplar and test case for the categories of analytic ontology. (Williams 1953, 3) Armstrong geht in eine ähnliche Richtung, wenn er von „ontologischer Erklärungskraft“ spricht: [T]he theory that explains the phenomena by means of the least number of entities and principles (in particular, by the least number of sorts of entities and principles) is to be preferred. (Armstrong 1989, 19f.)

Armstrong against the argument from meaning Argument from meaning: „This second argument moves from the existence of meaningful general words to the existence of universals which are the meanings of those words.Universals are postulated as the second term of the meaning relation.“ (1978a, xiv) „I regard this second line of argument as completely unsound. furthermore, I believe that the identification of universals with meanings (connotations, intensions), which this argument presupposes, has been a disaster for the theory of universals. A thoroughgoing separation of the theory of universals from the theory of the semantics of general terms is in fact required. Only if we first develop a satisfactory theory of universals can we expect to develop fruitfully the further topic of the semantics of generl terms. Philosophers have all too often tried to proceed in the opposite way.“ (Armstrong 1978a, xiv)

11. Mai: Universalien oder Momente Daniel von Wachter http://daniel.von-wachter.de

Was sind Universalien? Armstrong: Eigenschaften sind Universalien Angenommen F ist ein Universale (z.B. 4 kg), und dieser Stuhl a ist F, und dieser Stein b ist F, dann gilt Das F-Sein von a ist numerisch identisch mit dem F-Sein von b Instantiierung

Transzendente versus immanente Universalien ante res, in rebus „abstrakt“, „ideal“ „repeatables“

Was sind Momente? Individuelle Eigenschaften, abstract particulars, tropes, property instances

Argumente für Universalien Dinge sind kausal komplex Rückführung von Ähnlichkeit auf Identität „Argument from meaning“ (bad!) Naturgesetze

Ähnlichkeit Wie ist Ähnlichkeit zwischen Dingen mit Universalien zu analysieren? Wie ist Ähnlichkeit zwischen Eigenschaften zu analysieren?

Das Prinzip der Instantiierung

Sachverhalte Eingeführt von Alexius v. Meinong (cf. Tegtmeier) Das F-Sein von a Es könnte sein, daß a und F existieren, aber a nicht F ist. Dazu, daß a F ist, gehört mehr als a und F. Das Wahrmacherprinzip (88) Für jede (kontingente) wahre Aussage gibt es etwas in der Welt, das sie wahr macht. Verschiedene wahre Aussagen können denselben Wahrmacher haben. Ist F Bestandteil oder Teil des Sachverhaltes?

Aposteriorischer Realismus Entspricht jedem Prädikat ein Universale?

Substrat Substrate oder Bündel? Das Prinzip der Instantiierung Das Prinzip der baren Substrate Dünne und dicke Substrate Was sind Substrate? Raum-Zeit-Stellen?

Ausblick: Substanzontologie Sind Substrate nackt, qualitativ unbestimmt? Substanzontologie (Aristoteles (Kat), Ingarden): Es gibt Eigenschaftsuniversalien und Artuniversalien Individuelle Eigenschaften sind Exemplare von Eigenschaftsuniversalien Eigenschaftsträger sind Exemplare von Artuniversalien ... Roman Ingarden: Der Streit um die Existenz der Welt II/1; vgl. Wachter: Dinge und Eigenschaften, Kap. 2.

Momentenbündeltheorie Keith Campbell: Abstract Particulars (1990) Donald Williams: „The Alphabet of Being“ Eigenschaften sind individuell (Momente) Primitive Ähnlichkeit zwischen Eigenschaften

Einwände gegen Universalien Was sind die Substrate? Einteilung der Welt in Substrate Ähnlichkeit zwischen Eigenschaften