Umverteilung von Unten nach Oben durch Subventionierung der Banken

Die Schweizer-Steuerzahler subventionieren die privaten Banken jeden Tag mit 30 Millionen Franken Die Gesamtschuld von Bund, Kantonen und Gemeinden betrug im Jahr 2010 = 230 Milliarden Franken. Dafür zahlten wir jährlich rund 11 Milliarden Zins.

Dann helfen die folgenden Bilder über den Geldfluss im Zinsgeschäft vom Banken mit der Öffentlichen Hand. Möchten Sie verstehen, warum die Öffentliche Hand die Banken subventioniert ?

Investitionen Staat Privat- Bank Damit kann der Staat seine Investitionen bezahlen. Wenn der Staat mehr Geld benötigt, als er besitzt, dann nimmt er einen Kredit auf. Gegen ein Zinsversprechen erhält der Staat einen Kredit von einer Bank.

Steuerzahler Investitionen Staat Privat- Bank Das investierte Geld gelangt zu den Steuerzahlern. Wir alle zahlen nicht nur die Investitionen - sondern auch die Zinsen. Über die Steuern erhalten die öffentlichen Haushalte das eingesetzte Geld zurück.

Steuerzahler Investitionen Staat National- Bank Privat- Bank Woher nehmen die Banken das Geld, wenn sie nicht über genügend „Eigenmittel“ verfügen ? Die Privat-Banken beziehen das Geld von der Nationalbank. ~ 5 % ~ 0,5 % Die Privat-Banken zahlen der Nationalbank einen sehr bescheidenen Zins, selber aber ziehen sie etwa das Zehnfache ein.

Da liegt ein Sparpotential von 30 Millionen pro Tag für die öffentlichen Haushalte ! Die Lösung ist ganz einfach, wie das folgende Bild zeigt. Mit diesem Geld könnte jedes Jahr eine Rieseninvestition, wie jene des neuen Gotthard-Eisenbahn-Basis-Tunnels finanziert werden.

Steuerzahler Investitionen Staat National- Bank Privat- Bank National- Bank Privat- Bank Die heutige Subventionierung der Banken. Statt dass die öffentlichen Haushalte rund 5 % Zins bezahlen … … beziehen sie ihren Finanz- Bedarf direkt von der Nationalbank zu rund 0,5 % Zins. Und nun folgt die günstigere Finanzierung. Die Anleihen bei Privat- Banken fallen weg und damit auch die Zinsen.

Oder warum holen sie den öffentlichen Finanzbedarf nicht direkt bei der Nationalbank ? Ist diese Banken-Subventionierung allen „Volksvertretern“ unbekannt ? Viele ParlamentarierInnen erhalten von den Banken über Dividenden und Verwaltungsratssitze mehr Geld als durch ihre Parlamentsarbeit.

Zusammengetragen von Remy Holenstein Die Weiterverbreitung ist erwünscht !