Zahlen verschiedenartige Studiengänge

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 Präsentation transkript:

Schulleiter - Dienstbesprechung 23.6.2015 Rahmenvereinbarung zur Zusammenarbeit Schule und Berufsberatung Tandem Schule-Berufsberatung

Zahlen 10.000 verschiedenartige Studiengänge 450 Ausbildungsberufe, darunter 350 duale Ausbildungen 10.000 verschiedenartige Studiengänge verschiedene Möglichkeiten auf dem „ersten“ Bildungsweg zum Ziel zu kommen verschiedene Möglichkeiten auf dem „zweiten“ Bildungsweg zum Ziel zu kommen 5.000 Ausbildungsbetriebe im Rems-Murr-Kreis 30.000 Ausbildungsbetriebe in der Region Stuttgart Berufe, die im Handwerk oder/und in der Industrie ausgebildet werden Berufsausbildungen in den freien Berufen oder Prüfungen beim Regierungspräsidium

Rechtliche Grundlagen Berufsorientierung Rechtliche Grundlagen Sozialgesetzbuch SGB III - § 33 Die Agentur für Arbeit hat zur Vorbereitung der Jugendlichen .. auf die Berufswahl sowie zur Unterrichtung der Ausbildungssuchenden … Berufsorientierung zu betreiben. Dabei soll sie über Fragen der Berufswahl, über die Berufe und ihre Anforderungen und Aussichten, über Wege und Förderung der beruflichen Bildung sowie über beruflich bedeutsame Entwicklungen in den Betrieben .. und auf dem Arbeitsmarkt umfassend unterrichten. gilt für alle Schülerinnen und Schüler aller Schulen => Wohnortprinzip

Berufsorientierung/Berufsberatung Berufsberater/innen mit Schwerpunkt Berufsorientierung in allen Geschäftsstellen zuständig für festgelegte Schulen (allgemeinbildende und berufsbildende) Sekundarstufe I Abiturienten- und Studienberater/innen mit Schwerpunkt Berufsorientierung Sekundarstufe II Berater/Innen mit Schwerpunkt Berufsorientierung für Rehabilitanden und Schwerbehinderte zuständig für Förderschulen und Jugendliche, die inklusiv beschult werden

Berufsorientierung/Berufsberatung Veranstaltungen in jeder Vorentlassklasse - 2-stündig in jeder allgemein bildenden Schule Veranstaltung in jeder Entlassklasse Veranstaltung in Entlassklasse oder Vorentlassklasse - 2-stündig in jeder Förderschule (Reha)

Berufsorientierung/Berufsberatung zwei Einzelberatungen für jeden Jugendlichen mit Lehrern/innen und Eltern an der Schule (Reha) Anmeldung zum Berufspsychologischen Service (Reha) Elternabende zur Unterstützung für die Eltern der Entlassschüler Veranstaltung in allen berufsbildenden Schulen, die eine Veranstaltung zur Berufsorientierung wünschen Vertiefte Berufsorientierung (Fokus Beruf, Aktionstag Berufswelt, Vortragsreihen zu verschiedenen beruflichen Themen)

feste Ansprechpartner/innen auf beiden Seiten Aufgaben Tandem feste Ansprechpartner/innen auf beiden Seiten klare Abstimmung der Bedürfnisse der Schule und der Berufsberatung/Rehaberatung jährliches Abstimmungsgespräch Berufsorientierungskonzept (muss nicht schriftlich fixiert werden, ist für die Transparenz auf beiden Seiten günstiger) sinnvoller Aufbau der Angebote Nutzung von Angeboten, die unabhängig von Interessen der Anbieter sind

Schulleitungen können auf die Kompetenz des Tandems zurückgreifen Aufgaben Tandem Schulleitungen können auf die Kompetenz des Tandems zurückgreifen Tandem berät Schulleitung über die von außen an die Schule herangetragenen Angebote zur Berufsorientierung über Bedarf und Umfang der Maßnahmen der vertieften Berufsorientierung stimmt sich das Tandem ab Einbindung der Eltern in den Prozess der Berufsorientierung Die Angebote der Berufsberatung haben aufgrund der Expertenrolle und der Unparteilichkeit Vorrang !

Übergang in die berufliche Bildung soll erfolgreich gestaltet werden Befähigung der Schülerinnen und Schüler zur Entscheidung Angebot der Schulen an die Schüler/innen zur Nutzung der Beratungsangebote der Berufsberatung/Rehaberatung Identifikation der Jugendlichen, deren Übergang gefährdet erscheint Schulen stellen die Informationen zu diesen Jugendlichen zur Verfügung (Datenschutz wird berücksichtigt)

Was wünschen sich Berufs-, Rehaberater/innen Kontaktdaten des Tandempartners damit eine gute Erreichbarkeit möglich ist Abstimmungsgespräche einführen und intensiv nutzen

Was wünschen sich Schulen vom Tandempartner? Fachkompetenz dass die Schüler erreicht werden – niederschwellige Angebote Offenheit gegenüber den Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern Ideen zur Elternarbeit Benennung von Stellen für Praktika Nennung freier Ausbildungsstellen mit Ansprechpartnern

Was zeichnet eine gute Zusammenarbeit aus? Reflektion kurze Kommunikationswege (Mail oder Telefon) schnelle Rückmeldung bzw. Information gegenseitiges Vertrauen Zuverlässigkeit gemeinsame Terminplanung (alle Maßnahmen sind terminlich festgelegt)

Die Berufsberater/innen möchten wissen…… welchen Stellenwert Berufsorientierung (BO) an der Schule hat? welche Ziele der Partner hat? wie die Kommunikation zwischen Partner und Klassenlehrer funktioniert? welche Fächer die Lehrkraft unterrichtet, die für BO zuständig ist? welche Akteure sonst an der Schule zur BO tätig sind? wie das BO-Konzept der Schule entstanden ist bzw. wie der jetzige Stand ist? wie groß der Spielraum für den Tandempartner ist?

Welche Fragen darf ich Ihnen noch beantworten? Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!