projektorientierten Arbeiten Herzlich Willkommen zur Fortbildung Schritt für Schritt zum projektorientierten Arbeiten Herzlich Willkommen! Unser Vortrag orientiert sich am Verlauf des Schuljahres in der siebten Jahrgangsstufe. Wir stellen vielfältige und unterschiedliche Möglichkeiten zum projektorientierten Arbeiten vor. Dabei handelt es sich um konkrete Methoden und Medien aus unseren Unterrichten im Laufe des Schuljahres vor. Des Weiteren zeigen wir auf, wie Kompetenzen, z. B. Fach-, Sozial-, Methodenkompetenz angebahnt werden können.
projektorientiert zu arbeiten? Absprachen in der Gruppe Warum lohnt es sich, projektorientiert zu arbeiten? höhere Motivation Teamfähigkeit höherer Behaltenswert Selbstverantwortung und Selbstorganisation der Schüler Lebenstüchtigkeit „Vieles hätte ich verstanden, wenn man es mir nicht erklärt hätte!“ Stanislaw Jerzy Lec Höhere Motivation bei Schülern und auch bei Lehrern Zitat… Teamfähigkeit, wie von der Schule/Wirtschaft/dem Arbeitsleben verlangt Evtl. Folie Schlüsselqualifikationen für handlungsfähige Schüler
www.uibk.ac.at Anfang bis Ende des Schuljahres Unser Ziel dieser Fortbildung, vielleicht auch ihr Ziel in ihrem Unterricht Ziel: S. bearbeiten ein Thema miteinander, helfen sich gegenseitig und kommen so zum Ziel. Möglichkeiten anhand der 7. Jgst. Im Laufe des Schuljahres bzw. der Sequenzen erörternd darbieten. (Zu übertragen auf andere Jgst.) www.uibk.ac.at
Dokumentation Mappenführung Arbeitsverteilung Umgang mit Medien 1. Sequenz: Küchenprofi Dokumentation Mappenführung Arbeitsverteilung Umgang mit Medien Die Dokumentation ist ein Arbeitsverhalten, dass das projektor. Arbeiten erleichtert. Mappenführung Inhaltsverzeichnis, die Schüler lernen Ordnung in der Mappe zu halten. Bessere Übersicht für das Probekochen, Proben Projektmappe Probekochen Bei der Aufgabenverteilung im Rezept lernen die S., Wichtiges zu dokumentieren Umgang mit Medien Strukturieren und Kurzformulieren von Inhalten anhand der Medien Man darf nicht davon ausgehen, dass die Kinder dies bereits können! Ordnungssystem Äußerst mühsam Zuverlässigkeit Sorgfalt Reflexion Struktur
Absprachen in der Gruppe 1. Sequenz: Küchenprofi Absprachen in der Gruppe Zur Ämterverteilung Arbeitsplanung Aufgabenverteilung Ämtereinteilung - Projektorient. Arbeiten heißt, in der Gruppe arbeiten zu können - Bei Gruppenarbeiten treten häufig Probleme auf: - Wir haben uns überlegt, wie man Schritt für Schritt in der siebten Jahrgangsstufe die Gruppenarbeit einschulen kann Die Ämterverteilung am Jahresanfang ist Ihnen bereits bekannt Selbst bei einer so kleinen Aufgabe wie der Ämterverteilung kann es zu Problemen kommen Schüler reden durcheinander Schüler werden sich bei der Ämterverteilung nicht einig Bisher war es vielleicht so, dass aus Zeitmangel die Probleme nicht angesprochen wurden Besser wäre aber den auftretenden Problemen Raum zu geben und gemeinsam mit der Klasse Lösungen zu finden Die Schüler kommen von selbst darauf, die Ämter nach einer bestimmten Zeit zu tauschen Eine andere Gruppe hatte das Problem, dass entweder alle durcheinander geredet haben oder vielleicht sogar keiner gesprochen hat Ein Lösungsweg wäre die Wahl eines Gruppensprechers, der die Moderation und die Ergebnispräsentation übernimmt Tausch des Gruppensprechers nach einiger Zeit LK wartet auf die Problemsituation, nimmt sich bewusst die Zeit, ist weniger genervt, nützt die Gelegenheit Zur Einschulung elementarer Gruppenprozesse Ordnen der Arbeitsschritte Rezept Aufgabenverteilung Rezept „Gemüsesuppe“ auf Folie, Overheadprojektor, oder laminierte Arbeitsverteilung Früher: Arbeiten wurden von der Lehrkraft verteilt Schüler verteilen die Arbeiten selbstständig in der Gruppe und notieren dies. - 3. Spalte im Rezept - Verantwortungsliste (Seminar) Entlastung für den Lehrer, S. lernen, sich selbst zu organisieren und befassen noch einmal mit dem Rezept Teamfähigkeit setzen sich mit dem Rezept intensiv auseinander
Kurzvortrag ohne Plakat mit Plakat 1. Sequenz: Küchenprofi Kurzvortrag ohne Plakat mit Plakat Intensive Auseinandersetzung mit dem Thema Persönlichkeitsentwicklung durch Präsentation des Themas Selbst- und Fremdbeurteilung Der Kurzvortrag ist eine Kurzzusammenfassung eines Themas S. stellt in 5 – 10 Minuten am Anfang der Stunde das heutige Gericht oder eine Zutat des Gerichts vor Ohne Plakat Zum Üben des freien Sprechens. Beinhaltet Recherche und mündliche Darbietung. Kurzzusammenfassung des Themas Einschulung: LK stellt erste Gerichte vor. Fragen an die Schüler zum Inhalt. Verweis auf zukünftige Aufgaben seitens der Schüler. Merkblatt zum Kurzvortrag wird ausgeteilt. Erst Referent bestimmt. Infoblatt zum Kurzvortrag als Folie Mit Plakat Plakate an der Stellwand, Infozettel zum Kurzvortrag Der Kurzvortrag mit Plakat kommt aus dem Seminar Nach dem Vortrag äußert sich der refer. Schüler dazu, wie es ihm ergangen ist – er beurteilt sich selbt Anschließend sind die Mitschüler an der Reihe – sie beurteilen fremd Angesprochen werden Kriterien zum Plakat, wie z. B. Gestaltung, Einteilung, Lesbarkeit Angesprochen wird auch die Präsentation Einen Gesprächsanlass bietet das Infoblatt oder auch folgende Übersicht Der Kurzvortrag ist eine Kombination aus Dokumentation, Präsentation und Selbst- und Fremdbeurteilung ein Schritt zum projektor. Arbeiten Ziel: Intensive Auseinandersetzung mit dem Thema Persönlichkeitsentwicklung des Referenten durch das Präsentieren eines Themas Selbstbeurteilung und Fremdbeurteilung 6
Eine Möglichkeit der Anfangsphase im Fach Soziales Kurzvortrag zum Gericht Bewertung des Kurzvortrages Rezept lesen Arbeitsplanung mit Schriftstreifen Auswertung durch die Schüler Aufgabenverteilung zum Gericht Hinführung zum informellen Thema durch die Lehrkraft Arbeitsplanung Information und Praxis
Absprachen in der Gruppe 1. Sequenz: Küchenprofi Methodenkarten - 3. UE – Bananenquark – Zitrone auspressen Im Anschluss an eine Lehrer- oder Schülervorarbeit wird die Methodenkarte gezeigt. Die Methodenkarte ist Ihnen vielleicht schon bekannt – Fr. Seidl hat die Methodenkarte bereits in einer Fortbildung vorgestellt Sie stellt einen Arbeitsablauf mit Bild und Text vor Schüler beschreiben den Aufbau und den Zweck der Methodenkarte 7./8. Std – Sie bemerken einen Schüler, der mit fließendem Wasser abspült Der Schüler selbst holt sich die Methodenkarte oder sie legen die Methodenkarte ohne Worte neben ihn Die Vorteile liegen auf der Hand Ziel der Selbstständigkeit Entlastung der LK In der ersten Sequenz haben sie Dokumentation, Absprachen in der Gruppe, die Kartenabfrage und die Methodenkarten als Möglichkeit projekt. Arbeitens kennengelern eigenständiges Arbeiten Entlastung der Lehrkraft
2. Sequenz: Technik in der Küche Kartenabfrage Die Kartenabfrage ist eine Methode zur Sequenzplanung L. gibt das Sequenzthema vor, S. schreiben einen Begriff auf eine Wortkarte - S. hängen die Wortkarte an die Tafel, gleiche Wortkarten werden an der Tafel gleich sortiert - evtl. werden Überbegriffe gebildet Themen der einzelnen Stunden in den folgenden Wochen - Sequenzplanung wird am Plakat dargestellt Ziel Höhere Motivation, da S. an der Planung beteiligt ist, einen Überblick über die folgenden Wochen bekommt, S. zeigen die aktuelle Std. durch den Pfeil an S. erfassen und strukturieren ein Thema, S. lernen weitschichtig zu denken, in Zusammenhängen zu denken Steigerung der Sequenzplanung L. stellt Gerichte zur Auswahl, S. entscheiden durch Klebepunkte das Gericht für die jeweilige Stunde, z. B. Herd – Karotten-, oder Kartoffelsuppe Schüler setzen sich eigenständig und konstruktiv mit dem Thema auseinander. 9
2. Sequenz: Technik in der Küche Kartenabfrage Plattenanordnung / Heizkreise Mind Map Energie-einsparung Herd Reinigung Beheizungsarten Schaltstufen Backröhre Unfallgefahr Technik in der Küche Schalter Rüsten/ Entrüsten Handrührgerät Unfallgefahr Handhabung Umrechnungen Mind Map Mind Map heißt übersetzt: Gedächtnislandkarte, zur Erschließung eines Themas, z. B. Sequenzplanung „Technik in der Küche“ In der Mitte wird das zentrale Thema genau formuliert Bei der Mind Map wird von Anfang an eine vernetzte Struktur erzeugt, ist im Vergleich zur Kartenabfrage detaillierter Kann aus der Kartenabfrage entstehen, zu den Überpunkten Herd, Backofen können in GA die Unterpunkte gefunden werden Mind Map ist eine Steigerung im Vergleich zur Kartenabfrage Schüler lernen Zusammenhänge darzustellen und weitschichtig zu denken Reinigung Pürierstab Messen und Wiegen Handhabung Rüsten/ Entrüsten Messgeräte Messarten
Kurzvortrag, erweitert Sequenzplanung 2. Sequenz: Technik in der Küche Kurzvortrag, erweitert Fragen zum Inhalt vom Lehrer Fragen zum Inhalt vom Schüler Der Kurzvortrag ist Ihnen aus der ersten Sequenz bereits bekannt Den Unterschied dürfen Sie jetzt selbst fest stellen Verweis auf das Plakat an der Stellwand Fragen werden an einen Teilnehmer der Fortbildung weiter gegeben und vorgelesen. Teilnehmer soll einen weiteren Unterschied zur Sequenz 1 erklären. Der Kurzvortrag, erweitert unterscheidet sich durch Fragen zum Kurvortrag Anfangs gibt die Lehrkraft dem referierenden Schüler die Fragen bei der Themenvergabe Die Fragen werden dann die Woche darauf vom refer. Schüler an die Mitschüler verteilt - Später erstellt der Schüler der den Vortrag hält selbst Fragen zu seinem Thema Die Mitschüler sind dadurch gezwungen aufzupassen Inhalte werden wiederholt Geben dem Schüler einen Gesprächsanlass Für den Lehrer ist es sehr angenehm, sich am Anfang der Stunde zurückzunehmen
komplexe Arbeitsaufgabe 2. Sequenz: Technik in der Küche komplexe Arbeitsaufgabe Zur Wiederholung einer UE Zur Wiederholung einer Sequenz Die LK muss mit Problemen rechnen, um Enttäuschungen zu vermeiden. Wir wiederholen heute den Umgang mit dem Herd. Dazu ergänzt und verbessert ihr eure Arbeitsblätter nochmals in den Stationen. (Kontrolle in der ersten UE noch nicht stattgefunden, nur Auswertung an der Tafel) Danach stellt jede Gruppe eine Station an der Tafel vor. Besprecht euch in der Gruppe, wer welches Thema wählt. Die Bilder und Gegenstände aus den Stationen helfen euch dabei. Selbst- und Fremdbeurteilung durch Bewertungsbögen
2. Sequenz: Technik in der Küche Sequenzplanung Wiederholung einer UE Heute wiederholen wir das Thema: „Der richtige Umgang mit dem Herd“ und stellen zur praktischen Übung Schinkennudeln her. Ihr informiert euch noch einmal in den Stationen und ergänzt die Arbeitsblätter vollständig. Danach stellt jede Gruppe ein Thema aus einer Station selbständig an der Tafel vor. Die bereitgestellten Bilder und Gegenstände helfen euch dabei. Welche Gruppe welches Thema vorstellt, klärt ihr bitte gemeinsam in der gesamten Gruppe. Vergleich mit einem Leittext Erneutes Durchlaufen der Stationen Erneutes Vorstellen der Ergebnisse = Üben, wiederholen, Anwenden nicht nur von theoretischen Inhalten, sondern nun wird auch das Vortragen geübt. Aneignung von Inhalten mit dem Ziel eines Vortrages. Das Referieren fällt bereits leichter, da die Inhalte bekannt sind. Vergleich früher – heute (Schüler planen selbständig anhand der AA, LK wartet auf Fragen der Schüler, bietet Lösungsstrategie mit Hilfe der W-Fragen an, um die komplexe AA zu strukturieren und um die Schüler nicht zu überfordern) Ablauf: Was müssen wir tun? Wie sieht heute unser Unterricht aus? W-Fragen (zum Verstehen und Planen von komplexen AA) werden an der Tafel vorgestellt (= Planung der UE) Festhalten der U-Planung durch bekannte Schriftstreifen Theoretische Wiederholung (Nudelwasser vorbereiten) Praxis Aufräumen Essen Weitere UE aus der Sequenz „Technik in der Küche“ folgen (Messen u Wiegen, Backröhre, Handrührgerät)
Präsentation an der Tafel 2. Sequenz: Technik in der Küche Präsentation an der Tafel Selbständigkeit steht im Vordergrund Absprachen in der Gruppe (Wer? Welches Thema? Welche Unterpunkte?) Zeitmanagement Fach-, Sozial- und Methodenkompetenz werden trainiert
Wiederholung einer Sequenz 2. Sequenz: Technik in der Küche Sequenzplanung Wiederholung einer Sequenz Ihr wiederholt die Themen: Backröhre, Messen und Wiegen sowie Handrührgerät praktisch und theoretisch. Die praktische Aufgabe besteht aus der Herstellung von Muffins mit 3 unterschiedlichen Geschmacksrichtungen. Mit den wichtigsten Informationen dieser 3 Themen gestaltet jeweils eine Gruppe zu einem Thema ein Plakat. Jede Gruppe präsentiert abschließend ihr Plakat an der Tafel. Verstehen der komplexen AA mit Hilfe der W-Fragen an der Tafel (Schwerpunkt Plakatgestaltung) Ablauf: Was müssen wir tun? Wie sieht heute unser Unterricht aus? W-Fragen (zum Verstehen und Planen von komplexen AA) werden an der Tafel vorgestellt (= Planung der UE) Festhalten der U-Planung durch bekannte Schriftstreifen (Zubereitung, Aufräumen, Plakate, Essen evtl. Muffins mitnehmen) Am Ende des ersten Unterrichts planen die Schüler in Einzel-oder Partnerarbeit selbständig die komplexe AA nochmals wiederholend. Medium: Arbeitsblatt der W-Fragen in Tabellenform am Overhead Messen und Wiegen, Müllproblematik, Arbeitsplatzgestaltung, Pürierstab als durchgängige Prinzipien evtl. in andere UE mit einbauen, um Zeit für Durchführung der kompl. AA zu haben. Fach-, Sozial- und Methodenkompetenz werden trainiert 15
Verlauf der Wiederholung 2. Sequenz: Technik in der Küche Verlauf der Wiederholung Vorstellen der Arbeitsaufgabe Zusammenwirkende Planung mit den W-Fragen Verteilung der praktischen und theoretischen Aufgaben (Absprachen) Herstellung der Muffins Plakatentwürfe in Gruppenarbeit und Auswertung der ersten Entwürfe Reflexion über Arbeitsaufgabe und aktueller Stand Planung der heutigen UE (Plakaterstellung, evtl. Zubereitung) Auswertung der ersten Entwürfe Beschaffung von benötigten Bildern Skizzieren der Inhalte auf den Plakatkarton in Originalgröße Vorstellen skizzierter Plakate sowie Fertigstellen der Plakate Planung der heutigen UE (Plakate präsentieren, Zeit für Zubereitung) Präsentation der Plakate Selbst- und Fremdbeurteilung zu den Präsentationen Praktische Arbeitsaufgabe, Schwarzwaldbecher Selbstbeurteilung zur gesamten Aufgabe „Beurteile dich selbst!“ 1. UE 2. UE Vorsicht: Möglichkeiten der Einschulung zur Plakatgestaltung werden aufgezeigt, aber eigentlich ist es Aufgabe der AWT-Lehrer. Kooperation und Absprachen (Kriterien) erwünscht. Medium: Folie vom Bewertungsbogen: Beurteile dich selbst! Zeitliche Probleme: Es steht nicht mehr die Vermittlung von Lerninhalten, sondern die Vermittlung von Methodenkompetenz im Mittelpunkt des neuen Lehrplans! 3. UE
Einschulung Plakatgestaltung 2. Sequenz: Technik in der Küche Einschulung Plakatgestaltung Absprache mit AWT-Lehrer (Kriterien, Vorgehensweise) Erste Entwürfe in Gruppenarbeit, A 4-Format (Stoffsammlung, „Aha-Erlebnis = Wir informieren uns in der Mappe) Besprechung (= gleichzeitig Präsentation) mit Aufstellen der wichtigen Kriterien: Überschriften bilden Unterpunkte formulieren, beides stichpunktartig Benennen der Inhalte beim Anordnen Übersichtlichkeit Schriftgröße Struktur und Abwechslung durch Pfeile, Farbe, Bilder Verbesserung der Entwürfe auf A 3-Format mit Bleistift Erneute Besprechung und Präsentation Beschaffung der Bilder Verbesserung und Fertigstellung der Plakate Präsentation der fertigen Plakate, Miteinbeziehen der Geräte Fach-, Sozial- und Methodenkompetenz werden trainiert
Regeln zum Erstellen eines Plakates Gib das Thema deutlich sichtbar an! Formuliere knapp und stichpunktartig! Achte auf eine klare Einteilung! Schreibe groß genug und ordentlich! Verwende verschiedene Farben! Pfeile, Aufzählungszeichen usw. tragen Zur Übersichtlichkeit bei! Bilder, Zeichnungen, Tabellen usw. beleben das Plakat! Bewertung
Selbst- und Fremdbeurteilung 2. Sequenz: Technik in der Küche Selbst- und Fremdbeurteilung Beurteilungsbogen Plakat Kontrollkärtchen Die LK muss mit Problemen rechnen, um Enttäuschungen zu vermeiden. Wir wiederholen heute den Umgang mit dem Herd. Dazu ergänzt und verbessert ihr eure Arbeitsblätter nochmals in den Stationen. (Kontrolle in der ersten UE noch nicht stattgefunden, nur Auswertung an der Tafel) Danach stellt jede Gruppe eine Station an der Tafel vor. Besprecht euch in der Gruppe, wer welches Thema wählt. Die Bilder und Gegenstände aus den Stationen helfen euch dabei. Selbst- und Fremdbeurteilung durch Bewertungsbögen 19
Sequenzplanung Vorhaben Kombination der eingeschulten Methoden Vertiefung zur zeitlichen Planung Zeitlicher Rahmen = 3 – 4 Wochen - In der siebten Jahrgangsstufe bietet sich auch sehr gut ein Vorhaben an. Meinen Schülern war bekannt, dass in 4 Wochen eine Osterfeier statt finden wird Mittels einer Kartenabfragen haben sich die Schüler Anregungen und Wünsche geäußert Bei mir war es so, dass nicht alle Themen angesprochen wurden Nicht nur der Tisch wird schön dekoriert, auch die Speisen werden angerichtet und garniert Zwei Rezepte Osterbrot, Osterschinken, süßer Aufstrich wurden auch ergänzt Von der Gerichtauswahl sind wir direkt in die Zeit- und Arbeitsplanung übergegangen Den S. war klar, dass nicht alle Gericht am Tag der Feier zubereitet werden konnten Eier und der Osterschinken sollen frisch sein und sind damit in der vierten Woche einzuordnen sind Das Osterbrot aus Quark-Öl-Teig kann eingefroren werden Zur Wdh. Backen wir Hasen aus Quark-Öl-Teig in der dritten Woche Heute gibt es einen süßen Aufstrich, ein Teil davon wird eingefroren Informelle Planung Speisen und Garnieren am Tag der Feier Heute findet die Planung statt Tischmanieren und Tisch decken lernen wir nächste Woche Planung Deko findet in der dritten Woche statt Übersicht für Lehrer und Schüler S. sollen sich am Tag der Feier äußern 20
Sie dran! sind Jetzt Elternabend – Wahl der Zweige – Infostand Am nächsten Elternabend präsentiert ihr das Fach „Soziales“. Die Präsentation findet an einem Infostand statt. Dort sprecht ihr über die Ziele und Inhalte im Berufsorientierenden Zweig „Soziales“ und bietet kleine Speisen an. Das müsst ihr tun: Zuerst besprecht ihr die hier gestellt Aufgabe. Danach erstellt ihr zu dem Thema: Infostand zum BOZ Soziales am Elternabend eine Kartenabfrage und wandelt diese anschließend in einen vierwöchigen Zeit- und Arbeitsplan um. Als nächstes erstellt jedes Gruppenmitglied einen Entwurf für die Gestaltung der Infowand mit Zielen und Inhalten aus unserem Fach im A4-Format. Dann vergleicht bitte die Entwürfe und entscheidet in der Gruppe, welcher Entwurf für die Realisierung der Stellwand verwendet wird. Schließlich gestaltet ihr in der Gruppe die Stellwand mit den zur Verfügung gestellten Mitteln und präsentiert sie abschließend gemeinsam vor den Teilnehmern unserer heutigen Fortbildung.
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Herzlichen Dank für Ihr Kommen und Ihr Engagement!