2.7 Lernerfolgskontrolle 2 1 a) Was ist unter dem Begriff „Alpenquerender Transitverkehr" zu verstehen? Der alpenquerende Transitverkehr in Europa verteilt sich auf die drei Länder Frankreich, Österreich und die Schweiz. Im Jahr 2008 wurden 44.1 Millionen Tonnen Güter auf der Strasse und 70.3 Millionen Tonnen Güter auf der Schiene durch die Alpen transportiert. 1 b) Welches ist der "andere" Verkehr, der innerhalb eines Landes Städte und Dörfer verbindet? Binnenverkehr 17

2.7 Lernerfolgskontrolle 2 2 a) Auf welcher Achse werden Güter von Basel nach Chiasso durch die Schweiz transportiert? Auf der Nord-Süd-Achse Bahntransport: Gotthard-Route Strassentransport: Gotthard-Route, San Bernardino-Route 17

2.7 Lernerfolgskontrolle 2 2 b) Welches ist die andere, wichtige Verkehrsachse im schweizerischen Verkehrsnetz? Zeichnen Sie die Umrisse der Schweiz, tragen Sie den Verlauf der Verkehrsachse ein und beschreiben Sie diesen in Stichworten. Bahntransport: NEAT Lötschberg-Bassistunnel Gotthard-Basistunnel Strassentransport: Gotthard-Route San Bernardino-Route Simplon-Route Gd. S. Bernhard-Route 17

2.7 Lernerfolgskontrolle 2 3. Durch welchen Strassentunnel wäre das Tessin erreichbar, wenn der Gotthard gesperrt wäre? San Bernardino Strassentunnel, A 13 18

2.7 Lernerfolgskontrolle 2 4. Erklären Sie den Begriff "NEAT". Neue Eisenbahn AlpenTransversale 5. Welcher der zwei Eisenbahn-Basistunnels ist bereits in Betrieb? Der Lötschberg-Basistunnel 6. Welche zwei Nachbarländer verfügen neben der Schweiz ebenfalls über Transitverbindungen durch die Alpen? Frankreich Österreich 18

2.7 Lernerfolgskontrolle 2 7. Warum hat die Binnen-Schifffahrt in der Schweiz eine geringe Bedeutung? Für den Gütertransport haben die Binnenseen und –Strassen keine grosse Bedeutung. Sie gelten als aufwändig und wenig effizient. 8. Welches sind die Merkmale des Transports auf dem Wasser bezüglich Menge und Geschwindigkeit? Wasserstrassen eignen sich für den kostengünstigen Transport grosser Gütermengen. Der Transport von Gütern auf den Wasserstrassen ist sehr zeitaufwändig. 18

2.7 Lernerfolgskontrolle 2 9. Wie heisst der Fachbegriff für den Flugverkehr von Erdteil zu Erdteil? Interkontinentaler Flugverkehr 18

2.7 Lernerfolgskontrolle 2 10. Wie ist das Passagieraufkommen des Flughafens Zürich im europäischen Vergleich einzustufen? Mit rund 23 Millionen Passagieren pro Jahr hat Zürich etwa die gleiche Passagierzahl wie Palma de Mallorca und figuriert nicht unter den 10 grössten Flughäfen Europas. 11. Nennen Sie alle Flughäfen der Schweiz, die internationale Flugverbindungen anbieten. Flughafen Bern-Belp Aeroport Sion Aeroport Lugano-Agno Flugplatz St. Gallen-Altenrhein 19

2.7 Lernerfolgskontrolle 2 12. Ersetzen Sie im Begriff "Terajoule" das Wort Tera durch eine Zahl (in Ziffern). 1‘000‘000‘000‘000 1012 Billion 13 a) Erklären Sie die Funktionsweise einer Schnittstelle zwischen den Verkehrsträgern Strasse und Schiene. Die Güter werden von einem Transportmittel auf ein anderes Transportmittel umgeladen. Cargo Domizil Palette und Stückgutsendungen werden umgeladen Containerterminal Container, Wechselpritschen und Sattelauflieger werden umgeladen 19

2.7 Lernerfolgskontrolle 2 13 b) Welche weiteren Schnittstellen zwischen Verkehrsträgern gibt es noch? Nennen Sie deren drei und geben Sie dazu ein konkretes Beispiel aus der Schweiz. Beispiel Schnittstellen Güterbahnhöfe Däniken Strasse / Schiene Birr Containerterminals Strasse / Schiene Paketzenter Härkingen Brief- und Paketzentren Strasse / Schiene Rheinhafen Basel Hafenanlagen Strasse / Schiene / Wasser Flughafen Zürich Flughäfen Strasse / Luft 20

2.7 Lernerfolgskontrolle 2 14 a) Welcher Lagertyp wird an diesen Schnittstellen am meisten benötigt? Umschlaglager 14 b) Begründen Sie Ihre Antwort. Die Güter werden kontrolliert, sortiert, verzollt und umgeladen. 20