Soziale Ungleichheit in Deutschland

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Soziale Ungleichheit in Deutschland Westfälische-Wilhelm-Universität Katholisch-Theologische Fakultät Basismodul D Unterseminar: Solidarität als Begriff der praktischen Theologie und konkrete Formen gelebter solidarischer Praxis WS 2005/06 Dozent: Dr. Christian Spieß Referentin: Meike Kluge

Gliederung Einleitung Begriffsklärung Historische Entwicklung sozialer Ungleichheit Situation in Deutschland Betrachtung der Basismodule Resümee

Soziale Ungleichheit in Deutschland Meike Kluge Einleitung Soziale Ungleichheit ist kein modernes Phänomen: Beispiel: Auszug aus der Verordnung der Städte Kiel und Lübeck aus dem 15./16. Jahrhundert Beispiel: „Code noir“ von 1685 (französisches Sklavengesetz) Aus Hradil, Stefan; Soziale Ungleichheit in Deutschland, 7. Auflage Soziale Ungleichheit in Deutschland Meike Kluge

Determinanten sozialer Ungleichheit II Begriff der sozialen Ungleichheit Determinanten sozialer Ungleichheit Determinanten= Positionen die mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Schlechter- bzw. Besserstellung nach sich ziehen Zugeschriebene und beeinflussbare Determinanten Determinanten erklären nicht die Ursache sozialer Ungleichheit, dafür benötigt es entsprechende Theorien Soziale Ungleichheit in Deutschland Meike Kluge

Soziale Ungleichheit in Deutschland Meike Kluge Definition „ Soziale Ungleichheit liegt dann vor, wenn Menschen aufgrund ihrer Stellung in sozialen Bindungsgefügen von den wertvollen Gütern einer Gesellschaft regelmäßig mehr als andere erhalten.“ Hradil, Stefan, Soziale Ungleichheit in Deutschland, Opladen 1999, 26 Soziale Ungleichheit in Deutschland Meike Kluge

Dimensionen sozialer Ungleichheit Basisdimensionen, die alle Erscheinungsformen sozialer Ungleichheit bündeln: Materieller Wohlstand Macht Prestige Bildung Arbeits-, Wohn-, Umwelt- und Freizeitbedingungen Soziale Ungleichheit in Deutschland Meike Kluge

III. Historische Entwicklung sozialer Ungleichheit Wichtig zu betrachten, da die „historischen“ Strukturen in die heutige soziale Ungleichheit hineingreifen Betrachtung von drei Zeitphasen: Vorindustrielle Gesellschaft Frühindustrielle Gesellschaft Industrielle Gesellschaft Soziale Ungleichheit in Deutschland Meike Kluge

Vorindustrielle Gesellschaft reicht weit bis ins 18. Jahrhundert Großteil ländliche Bevölkerung, nur wenig Bewohner in den Städten Landbevölkerung Aufteilung in Adel, Klerus und Bauern Stadtbevölkerung Aufteilung in Patrizier, Bürger und Unterbürger Soziale Ungleichheit in Deutschland Meike Kluge

Frühindustrielle Gesellschaft Ausgehendes 18. Jahrhundert bis ins erste Drittel des 19. Jahrhunderts Tiefgreifende Veränderungen zur vorindustriellen Zeit: Merkantilismus (Manufaktur und Verlagswesen) Gewerbefreiheit Bauernbefreiung Auswirkungen auf die Land- und Stadtbevölkerung Soziale Ungleichheit in Deutschland Meike Kluge

Industrielle Gesellschaft Industrialisierung in drei Phasen: 1.Phase: 1840-1871 Zunehmende Struktur in der Arbeitswelt 2.Phase: 1871-1914 Reichsgründung 1871 Erste Erfolge für Gewerkschaften Staatliche Absicherungen für Industriearbeiter 3.Phase: Zwischenkriegszeit Einheitliches Wahlrecht und Parlament  Massendemokratie Weitere Arbeiterschutzmaßnahmen Blick auf die Zufriedenheit des Mitarbeiters Soziale Ungleichheit in Deutschland Meike Kluge

IV.Situation in Deutschland- Gegenwart Es gibt zahlreiche Schicht-, Klassen- und Milieumodelle Diese Modelle und ihre grafische Darstellung ermöglichen das Begreifen sozialer Ungleichheit im Ganzen Mit der Zuordnung zu einer Gruppierung sind bestimmte Entstehungsgründe, erfahrbare Lebensbedingungen und/oder alltägliche Folgeerscheinungen sozialer Ungleichheit verbunden Soziale Ungleichheit in Deutschland Meike Kluge

Soziale Ungleichheit in Deutschland Meike Kluge Beispiel Rainer Geißlers Modell der sozialen Schichtung der westdeutschen Bevölkerung ( 80er Jahre) Hradil, Stefan, soziale Ungleichheit in Deutschland, Opladen 1999, 362 Soziale Ungleichheit in Deutschland Meike Kluge

Soziale Ungleichheit in Deutschland Meike Kluge 2. Beispiel Goldhorpes Modell der Klassenlager bezogen auf die BRD ( Mitte der 80er Jahre) Hradil, Stefan,Soziale Ungleichheit in Deutschland, Opladen 1999, 364 Soziale Ungleichheit in Deutschland Meike Kluge

Betrachtung der Basisdimensionen Materieller Wohlstand Macht Prestige Bildung Arbeits-, Wohn-, Umwelt- und Freizeitbedingungen Soziale Ungleichheit in Deutschland Meike Kluge

Materieller Wohlstand Hohes Ziel in unserer Gesellschaft Bringt uns vielen anderen Zielen näher Materieller Wohlstand führt zu Selbstvertrauen, Optimismus, gesündere und zufriedenstellendere Lebensbedingungen Armut führt zu Isolation, Einsamkeit, Abnahme des Selbstwertgefühls, Reduzierung der Aktivität und Interessen  Fähigkeit zur Selbsthilfe sinkt !! Soziale Ungleichheit in Deutschland Meike Kluge

Materieller Wohlstand 13,5% der Deutschen leben von weniger als 780€ monatlich Von Armut betroffene Gruppierungen: Alleinerziehende • Obdachlose Kinderreiche Familien • Arbeitslose Kinder und Jugendliche • Migranten Im Jahr 2003 lebten 3 Millionen Erwerbstätige mit ihrem Einkommen unter der 60% Marke 2004- 756.000Bundesbürger mit einem Vermögen von mindesten 1.000.000€ 1995- 0,08% aller Steuerpflichtigen sind Einkommensmillionäre ( 21.002) Soziale Ungleichheit in Deutschland Meike Kluge

Exkurs: Auswirkung von Armut auf Gesundheit/Krankheit „Jeder soll eine faire Chance erhalten, sein Gesundheitspotential voll auszuschöpfen, d.h. alle vermeidbaren Hemmnisse zur Erreichung dieses Potentials sollen beseitigt werden.“ (BZgA, Gesundheitsförderung für sozial Benachteiligte, Band 22, 13) = gesundheitliche Chancengleichheit Soziale Ungleichheit in Deutschland Meike Kluge

Exkurs: Auswirkung von Armut auf Gesundheit/Krankheit Chanceneungleichheit durch unterschiedliche(s) Arbeitsbedingungen Wohnbedingungen Gesundheitliche Versorgung und Vorsorgeverhalten Gesundheitsgefährdendes Verhalten Soziale Ungleichheit in Deutschland Meike Kluge

Kinder-Armut-Gesundheit „Es zeigt sich, dass die in Armut lebenden Kinder schlechter sozial integriert waren, ein geringeres Wohlbefinden mitteilten, weniger Selbstvertrauen besaßen und sich häufiger hilflos und einsam fühlten. Ferner gaben sie erheblich häufiger gesundheitliche Beeinträchtigungen und psychosomatische Beschwerden an“ (Klocke, 1997 :Armut und Gesundheit/Krankheit in Deutschland, Veröffentlichung des Armut und Gesundheit in Deutschland e.V.) Soziale Ungleichheit in Deutschland Meike Kluge

Exkurs: Auswirkung von Armut auf Gesundheit/Krankheit Soziale Ungleichheit Unterschiede in der Gesundheitlichen Belastung Unterschiede in den Bewältigungs- Ressourcen, Erholungs- möglichkeiten Unterschiede in der Gesundheitlichen Vorsorge Unterschiede im Gesundheitsverhalten Gesundheitliche Ungleichheit Soziale Ungleichheit in Deutschland Meike Kluge

Soziale Ungleichheit in Deutschland Meike Kluge Macht Empirische Studien zeigen, dass die Macht in Deutschland bei einer kleinen Elite von Personen liegt, die Führungspositionen in den Bereichen Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Gewerkschaft, Massenmedien, Wissenschaft, Kultur und Militär innehaben Diese Elite stammt fast ausschließlich aus Familien der oberen Dienstklasse Soziale Ungleichheit in Deutschland Meike Kluge

Soziale Ungleichheit in Deutschland Meike Kluge Prestige Prestige verliert in der heutigen Gesellschaft seine übergeordnete Rolle, es weicht immer mehr dem Ziel der hohen Lebensqualität Prestigedenken heute hauptsächlich in Bezug auf Berufe und Statussymbole Soziale Ungleichheit in Deutschland Meike Kluge

Arbeits-, Wohn-, Umwelt- und Freizeitbedingungen Ungleichheit der Arbeitsbedingungen: Sicherheit des Arbeitsplatzes Arbeitszeiten Arbeitsbelastung Arbeitszufriedenheit Ungleichheit der Wohnbedingungen: Qualität einer Wohnung bemisst sich an Größe, Ausstattung, Wohnlage und Preis 1995 in Westdeutschland: 8% der Haushalte wohnen zu beengt (Ostdeutschland 13%) Soziale Ungleichheit in Deutschland Meike Kluge

Soziale Ungleichheit in Deutschland Meike Kluge Ungleichheit der Freizeitbedingungen: Der Wert der Freizeit ergibt sich aus ihrem Umfang, ihrer Regelmäßigkeit, ihr Zeitpunkt, ihre eigenständige Gestaltbarkeit und die verfügbaren Möglichkeiten Verschiedene Sozialschichten haben unterschiedliche Chancen ihre Freizeit nutzen zu können Soziale Ungleichheit in Deutschland Meike Kluge

Soziale Ungleichheit in Deutschland Meike Kluge Bildung Bildung gewinnt immer mehr an Bedeutung Bildung ist eine wichtige Grundlage für den materiellen Wohlstand, da der Bildungsstand eng verknüpft ist, mit den Möglichkeiten der Berufswahl Bildung ist die einzige Chance zum Klassensprung Aber die Bildungschancen sind nicht für alle gleich wichtiger Faktor in der sozialen Ungleichheit Soziale Ungleichheit in Deutschland Meike Kluge

Bildung- Chancengleichheit ungenügend! Ergebnisse der neuen PISA-Studie Keine Gleichheit der Bildungschance!! Ein Oberschichtkind hat eine 6,65-mal größere Chance ein Gymnasium zu besuchen und Abitur zu machen als ein Arbeiterkind Schüler die gemeinsam mit anderen schlechten Schülern unterrichtet werden, erbringen Leistungen die unter ihren Fähigkeiten liegen doppelte Benachteiligung Soziale Ungleichheit in Deutschland Meike Kluge

Soziale Ungleichheit in Deutschland Meike Kluge V. Resümee Es gibt soziale Ungleichheit in Deutschland Diese Ungleichheit nimmt stetig zu Wie sieht es aus mit der Solidarität im eigenen Land? Soziale Ungleichheit in Deutschland Meike Kluge

Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit

Soziale Ungleichheit in Deutschland Meike Kluge Literaturangaben Armut und Gesundheit/Krankheit in Deutschland, Veröffentlichung des Armut und Gesundheit in Deutschland e.V.) Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung, Lebenslagen in Deutschland, Der zweite Armut- und Reichtumsbericht der Bundesregierung,2002 BZgA, Gesundheitsförderung für sozial Benachteiligte, Aufbau einer Internetplattform zur Stärkung der Vernetzung der Akteure, Band 22, Köln 2003 Hradil, Stefan, Soziale Ungleichheit in Deutschland, Opladen 1999, 7.Auflage Soziale Ungleichheit in Deutschland Meike Kluge