Qualität in eLearning © Dr. M. Wirth, 29.06.2006 Folie 1 Dr. Markus A. Wirth, 29. Juni 2006 Konzepte und Methoden zur Beurteilung der Qualität von eLearning.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Meinl, Eschenbach, 9/06 Lernen am Campus IB der Fachhochschulstudiengänge Burgenland Sebastian Eschenbach und Paul Meinl.
Advertisements

Firmenprofil i2s - einige Facts
H - A - M - L - E - T Handlungsmuster von Lehrerinnen und Lehrern beim Einsatz neuer Medien im Unterricht der Fächer Deutsch, Mathematik und Informatik.
Workshop Vorstellung / Übersicht
Anforderungen an wissenschaftliche Arbeit
® Gross TTnet DE Konferenzbericht Teachers and Trainers at the Heart of Innovation and VET Reforms Konferenz, Februar 2009, CEDEFOP, Thessaloniki.
Agenda Einleitung Beschreibung des Qualitäts-Management-Systems (QMS)
Analyse der Qualität des multimedialen Lernprogramms „BioPrinz“ Josef Wiemeyer WWW:
Prof. Dr. Klaus Hurrelmann
Ekkehard Nuissl von Rein Erfahrungen aus dem deutschen Programm
Common Quality Assurance Framework (CQAF) und seine Bedeutung für
Zentrum für Allgemeine Wissenschaftliche Weiterbildung Universität Ulm Nutzung und Nutzen des Internets für ältere Menschen Carmen Stadelhofer, Zentrum.
3. Sitzung: Recherche von Qualitätskriterien
Thesen zu ganzheitlichem, handlungsorientiertem Unterricht im Lernfeld
Kulturelle Konflikte im globalen Konfliktgeschehen seit 1945 – Prof. Dr. Aurel Croissant Studie des Instituts für Politische Wissenschaft an der Universität.
Applikationsorientierte IT-Strategieentwicklung
Qualitätsmanagement an Schulen
EFQM European Foundation for Quality Management Claudius Ullrich
Total Quality Management
Self-study online e-learning und e-teaching Medienentwicklung an der Universität Stuttgart 1.
Universität Stuttgart Institut für Kernenergetik und Energiesysteme Einzeltests im Rahmen des V-Modelles Aufgaben Überprüfung des Programmcodes mit Hilfe.
Prozessmodelle als Teil des Management-Prozesses
Weiterbildung an der Universität St.Gallen HSG
Vygotsky ( , Sowjetunion).
Konzept der Fort- und Weiterbildung für die SeelsorgerInnen im Bistum Münster Hauptabteilung 500, Seelsorge - Personal Gruppe 512, Fortbildung Hermann.
Gestaltung sächsischer Lehrpläne - Lehrplanmodell -
Unternehmensentwicklung
SPEAQ Workshop Von Praktikern geleitete Qualitätssicherung und Qualitätssteigerung Dieses Projekt wurde mit finanzieller Unterstützung der Europäischen.
CSR als Innovationsstrategie in KMUs
Gemeinsames Verständnis von Qualität
SALTO Innovatives Lehren und Lernen im Sport
Einschätzungen durch Prof. Dr. Vinzenz Wyss
Business Plan Impulse.
Was ist eigentlich Wirtschaftspädagogik?
Service Design by EstherKnaus® Der Benchmark für Dienstleistungen
ZEvA Expert ein neuer Beratungsansatz für Hochschulen
Digitalisierung der Prozesse
Masterstudium Informatikdidaktik
Dr Markus Matschek, MAS November 2007
Abteilung eLearning – Lehren und Lernen mit Neuen Medien
Schwerpunktfach Strategisches Management
Dipl.-Päd. Irene Tatzgern, MA
MedienZentrum Kreis Siegen-Wittgenstein e-team Karl Heupel Medienberater Kreis Siegen-Wittgenstein.
SOZIALWISSENSCHAFT FÜR DIE STADTENTWICKLUNG IN DER WISSENSGESELLSCHAFT Josef Hochgerner Zentrum für Soziale Innovation Beitrag zum Fachsymposium stadt:forschung:politik,
Finnische Lehrerinnenbildung: Forschungsorientiert Englisch Research-based teaching According to the teaching philosophy of the University, teaching and.
SoSe_2014 _Prof. Dr. Werner Stork und Olaf Schmidt
Friederike Maier Hochschultag HWR Berlin 2013
Fortbildungsplanung fokussiert auf Unterrichtsentwicklung
Präsentation: KMU und Weiterbildung© AHEAD executive consulting 2005 INVESTORS IN Internationaler Qualitätsstandard für nachhaltige Erfolge in der Unternehmensentwicklung.
Anna-Katherina Hölscher, Kerstin Von Minden, Birthe Albach, Mona Rittermeier, Rebekka Braun, Jennifer Bergmann, Mustafa Aktepe.
„Medienentwicklungsplanung für Schulen“
Birgit Wittenberg Kompetenzzentrum eLearning Niedersachsen
Change management Entwicklungsengineering Claudio Del Don.
ICT-Projektmanagement & OE Magisterstudium Wirtschaftsinformatik
IT Kosten Reduzierung und effizientere Dienstleistungen Wir optimieren Strukturen und Prozesse und reduzieren dabei Ihre IT Kosten Ihr OPTICONSULT International.
Dr. Charlotte Hesselbarth Centre for Sustainability Management (CSM)
Ansatzpunkte und Aspekte der Qualitätssicherung von E-Learning-Weiterbildungskursen Worshop zur Qualitätssicherung im Rahmen des TEMPUS-Projekts TEMPUS-DE-TEMPUS-JPHES.
Flächenseminar Qualitätsrahmen QB Q - Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung (Pflichtbereich) Kriterium Q 1 – Grundsätze der Lehrerbildung.
IWI-HSG Universität St. Gallen Hubert Österle BVL-Beiratssitzung St. Gallen,
Business Excellence bewerten Das EFQM Modell Der Kompetenzpreis Innovation und Qualität Baden-Württemberg.
1 Institutsziel: Wir sind effektiver Begleiter und Ansprechpartner für Bildung und Erziehung auf der Grundlage des Thüringer Lehrerbildungsgesetz vom
1 Steuerung und Qualitätsentwicklung im Fortbildungssystem Herbert Altrichter Johannes Kepler Universität Linz.
2 Kommunikation und Mein Netzwerk fürWissen  Das Online-Netzwerk für Kommunikation und Wissen  Studierende, Dozierende und Praktiker aus Wirtschaft.
Einführung eines Forschungsinformationssystems an der WWU Münster Workshop Forschungsinformationssysteme Karlsruhe, 22./
Schwerpunkt- und Spezialisierungs- fach E-Learning Schwerpunkt- und Spezialisierungsfach E-Learning Wer sind wir? Was ist E-Learning? Ziel Struktur.
Warum Lehren, das dem Lernen hilft, Kommunizieren und nicht Produzieren sein sollte Prof. Dr. Renate Girmes Universität Magdeburg.
Qualitätsmanagement der Volksschulen
Thema: Arial 14pt fett RGB 0,102,102 Folientitel und Themenübersicht: Arial 20pt fett RGB 0/102/102 Textboxen Arial mindestens 14pt, RGB 77,77,77 Überschriften.
Folie 1 DGB Bundesvorstand Bereich Bildung, Qualifizierung, Forschung Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten für eine Qualitätssicherung in der Berufsbildung.
Willkommen zur Schulung
 Präsentation transkript:

Qualität in eLearning © Dr. M. Wirth, Folie 1 Dr. Markus A. Wirth, 29. Juni 2006 Konzepte und Methoden zur Beurteilung der Qualität von eLearning

Qualität in eLearning © Dr. M. Wirth, Folie 2 Einige einleitende Fragen…  Was bedeutet Qualität in eLearning?  Wie kann man Qualität in eLearning erreichen, messen, sichern, verbessern und zertifizieren?  Was sind die zentrale Faktoren, welche die Qualität in eLearning negativ oder positiv beeinflussen?  Ist Qualitätsmanagement in eLearning nicht einfach eine neumodische Bezeichnung für das, was wir schon lange als Bildungscontrolling in Betrieben kennen?  Ist Qualitätsmanagement in eLearning die lange ersehnte ‘Killer- application’, die eLearning nach verschiedenen Hoffnungsträgern wie ‘Content is king’ endlich zum Durchbruch verhilft?  …

Qualität in eLearning © Dr. M. Wirth, Folie 3 Inhaltsübersicht  Qualität in eLearning – ‚Mode-Erscheinung‘ oder ‚Mega-Trend‘?  Reflexion zur aktuellen Qualitätslandschaft in eLearning  Qualitätsverständnisse  Qualitätsansätze  Qualitätskriterien  Vorschlag für ein integrative Qualitätskonzept: Der CEL-Ansatz der European Foundation for Management Development

Qualität in eLearning © Dr. M. Wirth, Folie 4 Transformation zur Wissensgesellschaft Internationalisierung der Bildung Steigende horizontale und vertikale Mobilität Ökonomisierung der Bildung Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft Verwendung von eLearning- gestützten Lehr- /Lernformen Handlungsorientiertes und lebensbegleitendes Lernen Wirtschaftliche, gesellschaftliche und bildungsspezifische Entwicklungen und Trends Steigendes Bedürfnis nach qualitativ hochwertigen eLearning- gestützten Aus- und Weiterbildungsprogrammen Qualität in der Aus- und Weiterbildung ist mehr als eine Modeströmung und konstituiert einen grundlegenden Trend

Qualität in eLearning © Dr. M. Wirth, Folie 5 Phase 3: Qualitätsmanagement Phase 2: Qualitätssicherung Phase 1: Qualitätskontrolle Von der Qualitätsmanagement zu einem wertenden Qualitätsmanagement als zentrale Führungsaufgabe Zeitliche Entwicklung  Qualität ist eine betriebliche Funktion unter vielen anderen  Für Qualität sind nur Spezialisten zuständig  Qualität besteht im wesentlichen in Produktkontrolle Phase 1: Alter Qualitätsbegriff (und ISO-Normenrevision vor 1994)  Integration der Qualitäts- funktion in andere betriebliche Funktionsbereiche  „Jede(r) ist zuständig“  Dokumentation und Ab- sicherung gegen Haftung steht im Vordergrund Phase 2: Rationaler Qualitätsbegriff (ISO 9000:1994)  Qualität wird zur zentralen Führungsaufgabe; Qualität manifestiert ‚neue‘ Wett- bewerbsvorteile  Neuer Kundenbegriff als Kerngedanke; nicht (nur) Dokumentation, sondern Kundennähe.  Stakeholder-Perspektive erzwingt Bewusstseinswandel Phase 3: Emotionaler Qualitätsbegriff (ISO 9000:2000 und TQM) InputOutputProzess

Qualität in eLearning © Dr. M. Wirth, Folie 6 Trotz der Heterogenität heutiger Qualitäts-(Management-)Ansätze… Plan DoCheck Compare Feld 1: Ansätze zur Planung von Qualitäts- management Feld 2: Best und Good Practise Beispiele/Richtlinien Benchmarking Feld 3: Qualitäts- zertifizierung und -akkreditierung auf verschiedenen Ebenen Feld 4: Qualitätswett- bewerbe Hinweis: In Anlehnung an den ‚Deming-Kreis‘

Qualität in eLearning © Dr. M. Wirth, Folie 7 Plan Do Check & Compare Fokussierte Ansätze TQM AACSB EQUIS A-MBA ASTD ISO 9001ff. Quality on the line eQCheck (CanREGs) Institute for IT Training Comenius DIN PAS 1037 ISO PAS 1032 Fokussierte Ansätze DETC QAA French Code of Practice Fokussierte Ansätze Ganz- heitliche Ansätze … lassen sie sich auf einige zentrale Grundkategorien zurückführen! Medida Prix Digita Sloan-C™

Qualität in eLearning © Dr. M. Wirth, Folie 8 Zentrale Problembereiche erschweren einen bedeutungsvollen Diskurs über Qualität in eLearning Lernervariablen: Vorwissen, Einstellungen, Erfahrungen Lernthema: Lernziele, Lerninhalte, Lernzeit Lernumgebung Deskriptiv Präskriptiv Lernergebnis Lehr-/Lernmethoden 1. Zu vereinfachendes und globales Qualitätsverständnis 2. Vermengung präskriptiver und deskriptiver Qualitätsbetrachtungen 3. Umstrittener Kundenbegriff und umstrittene lernerorientierte Qualitätsbeurteilung im Bildungsbereich 4. Seggregierte Qualitätsforschung: marginaler Einbezug interdisziplinärer Forschungsergebnisse

Qualität in eLearning © Dr. M. Wirth, Folie 9 Das Konstrukt „Qualität“ im Spannungsfeld verschiedener Perspektiven Verschiedene Qualitäts- Konzepte Normative Perspektive: unterschiedliche Qualitätsverständnisse Stichworte: Qualität als Ausnahme, Qualität als Perfektion, Qualität als Zweckmässigkeit, Qualität als ‚value for money‘, Qualität als Transformation Subjektive Perspektive: unterschiedliche Betrachtungswinkel Stichwort: Anspruchsgruppen Inhaltliche Perspektive: unterschiedliche Betrachtungsebenen Stichworte: Mikro, Meso, Makro, unterschiedliche Problembereiche Prozessuale Perspektive: unterschiedliche Prozesse und Produkte Stichworte: Input, Prozess, Output, Outcome Entwicklungsorientierte Perspektive: Qualität als dynamisches vs. Qualität als stabiles Phänomen Stichworte: Entwicklungsparadigma vs. Kontrollparadigma

Qualität in eLearning © Dr. M. Wirth, Folie 10 Grundlegender Bezugsrahmen zur Betrachtung zentraler Herausforderungen von eLearning Organisation Flexibilität und Effizienz von Strukturen und Prozessen Technologie Stabilität und problemgerechte Funktionalität Ökonomie Effizienz und Effektivität des Ressourceneinsatzes Kultur Innovationsbereitschaft, Selbstorganisation Didaktik Nachhaltiger Lernerfolg (fachlich, überfachlich) Quelle: Euler/Seufert, 2003, 6ff.

Qualität in eLearning © Dr. M. Wirth, Folie zentrale Qualitätsbereiche erweisen sich trotz unterschiedlicher Qualitätskonzeptionen als stabil * Basierend einer eigenen Auswertung von EFQM, ISO 9000 und 10017, DIN-PAS 1032:1 und 1037, FCoP, IHEP, IITT, DETC, eduQua, QAA, EQUIS, AACSB, A-MBA, Comenius, eQcheck, ASTD, EureleA, Digita, Medida Prix  Programm/ Lerneinheit  Kulturelle Dimension  Implementation und Fortführung des Innovationsprozesses  Engagement der Mitarbeiter und Lehrkräfte, ansprechende Leistungsanreize  Analyse des Marktumfeldes, strategische Zielsetzungen  Management und Dokumentation der Aus- und Weiterbildungsmassnahme  Definition und Beschreibung der Zielgruppe  Didaktische Dimension  Pädagogische Konzepte und Lernziele  Mehrwert und Integration des eLearning-Einsatzes (u. der verwendeten Lehr-/Lernmeth.)  Interaktion von Lernenden, Lehrenden und Lerninhalten  Entwicklung und Vermittlung von Lerninhalten  Überprüfung des Lernerfolgs  Ökonomische Dimension  Nachhaltigkeit der finanziellen Planung  Finanzierung und Kostenstrukturen  Technische Dimension  Planung und Umsetzung der technologischen Infrastruktur  Zuverlässigkeit (Stabilität), Usability und Accessibility der verwendeten Lernsoftware  Wiederverwendbarkeit von technologischen Entwicklungen und Lerninhalten  Organisatorische Dimension  Organisation und Unterstützungsfunktionen für Lehrende und/oder Lernende  Qualifikation und Kompetenzentwicklung für Dozenten und Angestellte  Kontinuierliche Qualitätsverbesserung und Offenheit gegenüber Verbesserungsvorschlägen

Qualität in eLearning © Dr. M. Wirth, Folie 12 Die Begründung von Qualitätskriterien ist über mehrere An- sätze denkbar, zentral sind Transparenz & Nachvollziehbarkeit  Plausibilitätsüberlegungen (z. B. stabil funktionierende Technologie als Voraussetzung für synchrone Kommunikation)  Rechtliche und im Besonderen schulrechtliche Überlegungen (z. B. Einhaltung von gesetzlichen Accessibility-Vorgaben)  Theoretische Begründungen (z. B. Lernumgebungen sollen auf die Lernvoraussetzungen der Lernenden ausgerichtet sein)  ‚Best oder Good Practice‘ Beispiele (z. B. Selbstgesteuertes Lernen funktioniert in der Praxis nur bei einer lernerangemessenen Unterstützung)  Empirische Befunde (z. B. Faculty support als zentrales Element für qualitativ hochwertiges eLearning is Resultat zahlreicher unabhängiger Studien) Argumentationskraft

Qualität in eLearning © Dr. M. Wirth, Folie 13 Entscheidungsleitendes Qualitätsmodell als Ausgangspunkt der Theoriebildung Qualitätsperspektiven eLearning-Herausforderungen

Qualität in eLearning © Dr. M. Wirth, Folie 14 Entscheidungsleitendes Qualitätsmodell als Basis für EFMD‘s CEL Qualitätsansatz

Qualität in eLearning © Dr. M. Wirth, Folie 15 Not eligible No Certification Strategic Advice 9. CEL Certification, valid for 3 years Not ready for Audit Team Visit Audit Team Report is not comprehensive or auditors’ recommendations are not comprehensible 1. Application 2. Eligibility 3. Self-Assessment 4. Auditors’ Review of Self- Assessment, Student Interviews 5. Audit Team Visit 6. Audit Team Report, including evaluation results, committed steps for improvement and Auditors’ certification recommendations negative 8. Awarding Body Decision 11. Application for re-certification after 3 years 7. Programme manager’s commitment to steps to improvement, factual correction of the Audit Team Report 10. Reporting on results concerning the committed steps for improvement after 1.5 years CEL- Evaluationsverfahren

Qualität in eLearning © Dr. M. Wirth, Folie 16 Qualitätsevaluation unterscheidet sich grundlegend von Sozialforschung Qualitätsevaluation beWERTend entscheidungsorientiert verbesserungsorientiert Wert gesellschaftlicher Nutzen Evaluator Auftrag Interessensorientiert Evaluationsumfeld oft keine Generalisierbarkeit Sozialforschung WERTfrei schlussfolgerungsorientiert Erklärungsorientiert Wahrheit empirische Überprüfbarkeit, logische Konsistenz Wissenschafter (Auftrags-)Forschung Erkenntnisorientiert Scientific Community Generalisierbarkeit theoriebildend Quelle: Baumgartner (2005)

Qualität in eLearning © Dr. M. Wirth, Folie 17 Qualität vs. Sozialforschung Bildungs- controlling Qualitäts- management Einbezug der Effizienz von Bildungsprozessen über eine stärkere Transferorientierung und Betrachtung des Geschäftsnutzens und des Wertbeitrags (ROI) Pädagogische, organisatorische, kulturelle und technische Zieldimensionen und Betrachtungskategorien

Qualität in eLearning © Dr. M. Wirth, Folie 18 Zusammenfassung  Qualität in eLearning…  … existiert nicht für sich allein (deskriptiv) und ist nicht per se erkennbar!  … steht für die nach den Ansprüchen der zu bestimmenden Stakeholder bewertete Beschaffenheit eines (durch eLearning unterstützten) Lernarrangements  Unterschiedliche Qualitätsansätze unterliegen heterogenen Qualitätsverständnissen und –zielen. In der Regel mangelt es an Transparenz bezüglich den zugrunde liegenden Qualitätsverständnissen (Ansprüchen), den relevanten Stakeholdern und der angewendeten Qualitätsbewertung (Evaluation).  EFMD‘s CEL als Versuch einer transparenten theoretischen, empirischen und argumentativen Begründung von Qualitätskriterien und Evaluationsverfahren

Qualität in eLearning © Dr. M. Wirth, Folie 19 Qualität in eLearning - Konzepte und Methoden zur Beurteilung der Qualität eLearning-gestützter Aus- und Weiterbildungsprogramme Erschienen im Oktober 2005 als Dissertation Nr an der Universität St. Gallen (HSG) und zugleich Buchpublikation im Eusl-Verlag, Paderborn (498 Seiten, ISBN: ) Die Bildungssysteme und damit vor allem auch die Aus- und Weiterbildungsprogramme in den westlichen Industrienationen sind seit den neunziger Jahren und insbesondere anfangs des neuen Jahrtausends unübersehbar in eine neue Phase eingetreten. Die Integration von elektronischen Medien (eLearning) in die Aus- und Weiterbildung ist im Zuge dieser Entwicklungen nicht als temporäre pädagogische Modeströmung, sondern als konsequente Weiterführung ge­sellschaftlicher und wirtschaftlicher Entwicklungen in der Bildung zu sehen. Obschon weitgehende Einigkeit darüber besteht, dass der eLearning-Einsatz zu einer Qualitätsverbesserung des Unterrichts beitragen soll, prangen an prominenter Adresse immer wieder Aussagen zu fehlender Akzeptanz und Qualität von eLearning resp. eLearning-gestütztem Lernen. Ausgehend von diesen Entwicklungen ist es das Ziel dieses Buches, einerseits Möglichkeiten und Grenzen der Betrachtung eLearning-gestützter Aus- und Weiterbildungsprogramme unter Qualitäts- Gesichtspunkten differenziert und wissenschaftlich fundiert aufzuzeigen. Andererseits wird auf der Basis der existierenden Literatur und der Reflexion existierender Qualitäts-Ansätze ein neuer und innovativer Qualitätsmanagement-Ansatz entworfen und in der praktischen Umsetzung nachvollziehbar validiert. Das aus dieser Arbeit hervorgehende Qualitätszertifikat 'Certification of ELearning/CEL' wird durch die weltweit operierende Eurpean Foundation for Management Development/EFMD (Link: vermarktet und durchgeführt. „Das Ziel der Entwicklung und Überprüfung eines Qualitätsmanagementkonzeptes wird in über­zeugender Weise erreicht, und auf dem Weg dorthin entstehen zahlreiche interessante Konzepte und Systematiken, die für Wissenschaftler und Praktiker gleichermaßen von Interesse sind. Schon die systematische Aufarbeitung der theoretischen Grundlagen überzeugt durch eine differenziert und transparent strukturierte Darstellung der relevanten Literaturfelder.“ Prof. Dr. Dieter Euler, Direktor des Instituts für Wirtschaftspädagogik der Universität St. Gallen (IWP-HSG) und wissenschaftlicher Leiter des Swiss Centre for Innovations in Learning (SCIL) Zum Autor: Dr. Markus A. Wirth Dr. Wirth studierte an der Universität St. Gallen (HSG) Betriebswirtschaft und Wirtschafts­pädagogik. Im Anschluss an sein Studium arbeitete er als zertifizierter Berater bei IBM Business Consulting Services im Bereich Human Capital Management und spezialisierte sich auf Strategieentwicklung, Change Management, eLearning, Performance Measurement und Knowledge Management. Gleichzeitig war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Projektmanager am Institut für Wirtschaftspädagogik der Universität St. Gallen (IWP) verantwortlich für die universitätsweite Implementation der Lernplattform StudyNet. Darüber hinaus betreute er als Dozent diverse Aus- und Weiterbildungsveranstaltungen auf der universitären wie auch der berufsbildenden Stufe. Bestellinformationen: Eusl-Verlagsgesellschaft mbH Ansprechpartner: Frau Barbara SloaneHasenberg 7, Paderborn, Deutschlandhttp:// mbH Ansprechpartner: Frau Barbara SloaneHasenberg 7, Paderborn, Deutschlandhttp:// Preis: € Bestellung per Mail: per Fax: +49 (0) 5251 / Preis: € Bestellung per Mail: per Fax: +49 (0) 5251 / Die Bildungssysteme und damit vor allem auch die Aus- und Weiterbildungsprogramme in den westlichen Industrienationen sind seit den neunziger Jahren und insbesondere anfangs des neuen Jahrtausends unübersehbar in eine neue Phase eingetreten. Die Integration von elektronischen Medien (eLearning) in die Aus- und Weiterbildung ist im Zuge dieser Entwicklungen nicht als temporäre pädagogische Modeströmung, sondern als konsequente Weiterführung ge­sellschaftlicher und wirtschaftlicher Entwicklungen in der Bildung zu sehen. Obschon weitgehende Einigkeit darüber besteht, dass der eLearning-Einsatz zu einer Qualitätsverbesserung des Unterrichts beitragen soll, prangen an prominenter Adresse immer wieder Aussagen zu fehlender Akzeptanz und Qualität von eLearning resp. eLearning-gestütztem Lernen. Ausgehend von diesen Entwicklungen ist es das Ziel dieses Buches, einerseits Möglichkeiten und Grenzen der Betrachtung eLearning-gestützter Aus- und Weiterbildungsprogramme unter Qualitäts- Gesichtspunkten differenziert und wissenschaftlich fundiert aufzuzeigen. Andererseits wird auf der Basis der existierenden Literatur und der Reflexion existierender Qualitäts-Ansätze ein neuer und innovativer Qualitätsmanagement-Ansatz entworfen und in der praktischen Umsetzung nachvollziehbar validiert. Das aus dieser Arbeit hervorgehende Qualitätszertifikat 'Certification of ELearning/CEL' wird durch die weltweit operierende Eurpean Foundation for Management Development/EFMD (Link: vermarktet und durchgeführt. „Das Ziel der Entwicklung und Überprüfung eines Qualitätsmanagementkonzeptes wird in über­zeugender Weise erreicht, und auf dem Weg dorthin entstehen zahlreiche interessante Konzepte und Systematiken, die für Wissenschaftler und Praktiker gleichermaßen von Interesse sind. Schon die systematische Aufarbeitung der theoretischen Grundlagen überzeugt durch eine differenziert und transparent strukturierte Darstellung der relevanten Literaturfelder.“ Prof. Dr. Dieter Euler, Direktor des Instituts für Wirtschaftspädagogik der Universität St. Gallen (IWP-HSG) und wissenschaftlicher Leiter des Swiss Centre for Innovations in Learning (SCIL) Zum Autor: Dr. Markus A. Wirth Dr. Wirth studierte an der Universität St. Gallen (HSG) Betriebswirtschaft und Wirtschafts­pädagogik. Im Anschluss an sein Studium arbeitete er als zertifizierter Berater bei IBM Business Consulting Services im Bereich Human Capital Management und spezialisierte sich auf Strategieentwicklung, Change Management, eLearning, Performance Measurement und Knowledge Management. Gleichzeitig war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Projektmanager am Institut für Wirtschaftspädagogik der Universität St. Gallen (IWP) verantwortlich für die universitätsweite Implementation der Lernplattform StudyNet. Darüber hinaus betreute er als Dozent diverse Aus- und Weiterbildungsveranstaltungen auf der universitären wie auch der berufsbildenden Stufe. Bestellinformationen: Eusl-Verlagsgesellschaft mbH Ansprechpartner: Frau Barbara SloaneHasenberg 7, Paderborn, Deutschlandhttp:// mbH Ansprechpartner: Frau Barbara SloaneHasenberg 7, Paderborn, Deutschlandhttp:// Preis: € Bestellung per Mail: per Fax: +49 (0) 5251 / Preis: € Bestellung per Mail: per Fax: +49 (0) 5251 / Zum Autor: Dr. Markus A. Wirth Dr. Wirth studierte an der Universität St. Gallen (HSG) Betriebswirtschaft und Wirtschaftspädagogik. Im Anschluss an sein Studium arbeitete er als zertifizierter Berater bei IBM Business Consulting Services im Bereich Human Capital Management und spezialisierte sich auf Strategieentwicklung, Change Management, eLearning, Performance Measurement und Knowledge Management. Gleichzeitig war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Projektmanager am Institut für Wirtschaftspädagogik der Universität St. Gallen (IWP) verantwortlich für die universitätsweite Implementation der Lernplattform StudyNet. Darüber hinaus betreute er als Dozent diverse Aus- und Weiterbildungsveranstaltungen auf der universitären wie auch der berufsbildenden Stufe. Bestellinformationen: Eusl-Verlagsgesellschaft mbH Ansprechpartner: Frau Barbara Sloane Hasenberg 7, Paderborn, Deutschland Preis: € Bestellung per Mail: oder per Fax: +49 (0) 5251 / Die Bildungssysteme und damit vor allem auch die Aus- und Weiterbildungsprogramme in den westlichen Industrienationen sind seit den neunziger Jahren und insbesondere anfangs des neuen Jahrtausends unübersehbar in eine neue Phase eingetreten. Die Integration von elektronischen Medien (eLearning) in die Aus- und Weiterbildung ist im Zuge dieser Entwicklungen nicht als temporäre pädagogische Modeströmung, sondern als konsequente Weiterführung ge­sellschaftlicher und wirtschaftlicher Entwicklungen in der Bildung zu sehen. Obschon weitgehende Einigkeit darüber besteht, dass der eLearning-Einsatz zu einer Qualitätsverbesserung des Unterrichts beitragen soll, prangen an prominenter Adresse immer wieder Aussagen zu fehlender Akzeptanz und Qualität von eLearning resp. eLearning-gestütztem Lernen. Ausgehend von diesen Entwicklungen ist es das Ziel dieses Buches, einerseits Möglichkeiten und Grenzen der Betrachtung eLearning-gestützter Aus- und Weiterbildungsprogramme unter Qualitäts-Gesichtspunkten differenziert und wissenschaftlich fundiert aufzuzeigen. Andererseits wird auf der Basis der existierenden Literatur und der Reflexion existierender Qualitäts-Ansätze ein neuer und innovativer Qualitätsmanagement-Ansatz entworfen und in der praktischen Umsetzung nachvollziehbar validiert. Das aus dieser Arbeit hervorgehende Qualitätszertifikat 'Certification of ELearning/CEL' wird durch die weltweit operierende Eurpean Foundation for Management Development/EFMD (Link: vermarktet und durchgeführt.