Praxis- und Qualitätsmanagement-Programm

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 Präsentation transkript:

Praxis- und Qualitätsmanagement-Programm Salutis - Erfolgskurs für die Praxis QM-interaktiv

Herzlichen Glückwunsch! Mit „Salutis-Erfolgskurs für die Praxis-interaktiv“ haben Sie sich für ein leistungsstarkes System zur Einführung eines Praxismanagements entschieden. „Salutis-Erfolgskurs für die Praxis-interaktiv“ zeigt Ihnen jederzeit Ihren Stand, orientiert sich an den gängigen Qualitätsnormen und ist somit systemunabhängig. „Salutis-Erfolgskurs für die Praxis-interaktiv“ erlaubt sogar den Aufbau eines individuellen Praxismanagementsystems!

Warum Qualitätsmanagement? Gesetzliche Notwendigkeit oder Branchenstandard: In vielen Branchen, wie dem Gesundheitswesen ist der Nachweis eines eingeführten QM-Systems Pflicht oder de facto Branchenstandard. Auch die Heilpraktiker und andere Gesundheitsberufe sollten sich an diesem Standard orientieren und freiwillig ein abgestimmtes Praxismanagementsystem vorbereiten und einführen. Salutis-Erfolgskurs für die Praxis- interaktiv erfüllt beispielsweise die Anforderungen an Qualitätssysteme seitens des Bundesministeriums für Gesundheit und Soziale Sicherung.

Warum TQM – Total Quality Management? Zukunftssicherung. QM-Systeme verhelfen zu mehr Erfolg über strukturierte und systematische Nutzung der Erfolgsfaktoren! Beispiel: Das EFQM-Modell für Excellence: (Klaus J. Zink „TQM als integratives Managementkonzept“)

Warum TQM – Total Quality Management? Alle QM-Systeme bauen auf die Einführung und Nutzung eines kontinuierlichen Verbesserungszyklus! (Deming-Zyklus)

Der QM-Markt Auf dem Markt gibt es viele konkurrierende QM-Normen, sodass Sie sich entscheiden können, welches Sie nutzen wollen. „Salutis-Erfolgskurs für die Praxis-interaktiv“ hilft Ihnen neben Ihrem persönlichen Erfolgskurs dabei, indem es Ihren Stand zu beispielsweise folgenden Normen aufzeigt: ISO-Norm: Internationale Organisation für Normung – kurz ISO (von gr.: „isos“; zu dt. „gleich“) – ist die internationale Vereinigung von Normungsorganisationen. Das Deutsche Institut für Normung e.V. (DIN) ist für die Bundesrepublik Deutschland seit 1951 Mitglied der ISO. G-BA: QM-Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses verpflichtet Vertragsärzte und Psychotherapeuten zu QM-System- Einführung bis Ende 2009 QEP-System (Qualität und Entwicklung in Praxen): Wird von KBV und KVen gefördert. EFQM: European Foundation for Quality Management. AQM3 und andere privatwirtschaftliche Anbieter.

Salutis-Erfolgskurs für die Praxis QM-interaktiv unterstützt Sie! Definition: Praxismanagement hat allgemein die Optimierung von Arbeitsabläufen oder von Geschäftsprozessen sowie dem Qualitätserhalt von Produkten bzw. Dienstleistungen und deren Weiterentwicklung zum Ziel. „Salutis-Erfolgskurs für die Praxis-interaktiv“ greift diese Zielsetzung auf und mehr: Es integriert konsequent den Menschen, sowohl in der Erarbeitung als auch der Umsetzung der Qualitätsmanagement-Ziele. Damit ist „Salutis-Erfolgskurs für die Praxis-interaktiv“ nicht Dokumenten-orientiert, sondern vielmehr Potenzial-orientiert!

Salutis-Erfolgskurs für die Praxis QM-interaktiv Die Software zur Einführung eines PM-Systemen! Salutis-Erfolgskurs für die Praxis-interaktiv unterstützt insbesondere kleinere und mittlere Unternehmen, Freiberufler sowie Ärzte und Heilberufe. Salutis-Erfolgskurs für die Praxis-interaktiv ist kompatibel zu den gängigen QM-Normen. Dadurch erhalten Sie die Entscheidungs- freiheit, ob und mit welcher Norm Sie eine „Ehe“, sprich Zertifizierung eingehen wollen. Die Software führt Sie methodisch durch alle wesentlichen Punkte, die Sie für ein modernes und ganzheitliches PM-System benötigen. Sie steuern die Software in Ihrem eigenen Rhythmus und bleiben daher immer „Herr“ der Lage. Viele Vorlagen, Formblätter und Informationen erleichtern die Arbeit, reduzieren den Zeitbedarf und ermöglichen so eine effiziente Einführung.

Von der Einführung bis zur Zertifikatsreife Drei Schritte zur Erreichung der PM-Zertifikatsreife: 3. Internes Audit über PM interaktiv 2. Einzelmaßnahmen bspw. Praxisleitbild, Arbeitsanweisungen 1. PM interaktiv Check

Von der Einführung bis zur Zertifikatsreife Analyse des IST-Zustandes durch gezielte Fragen. Vorlagen für nötige Dokumente, Formulare etc. stehen zur Verfügung und können erweitert werden. Hinweis auf notwendige Maßnahmen zur Zertifizierung. Bewertungsvorgaben erleichtern die Einstufung. Optional: Audit durch den QM-Auditor mit Prüfung der QM- relevanten Messpunkte. Optional: Bei Erfüllung aller relevanten Vorgaben steht die QM-Zertifikatsreife an. An diesem Punkt können Zertifizierungseinrichtung hinzugezogen werden.

Beispiel AQM3 QM-Zertifikat

Der Aufbau „Ihres“ PM-Systems Definition Ihres Qualitätsbedarfs (was will ich). Bestimmung Ihres Praxis-Qualitäts-Systems und IST- Zustands (systematisch, systemisch, standardisierend). Entwicklung eines kontinuierlichen Verbesserungszyklus. Nachhaltigkeit über jährliche Prüfung.

Unsere Unterstützung für Sie! Gerne stehen Ihnen unsere akkreditierten Berater/-innen persönlich zur Verfügung. Wir bieten Ihnen folgende, bewährte Angebote: 1 Tag PQM-Check. 1 Tag Beratungspaket (für Praxen ohne Mitarbeiter). 2 Tage Beratungspaket (für Praxen mit Mitarbeitern). +1-Tag Beratungspaket.

Angebot: 1 Tages-Check Die Inhalte des 1 Tages-Check: Begehung der Einrichtung. Prüfung der vorhandenen Unterlagen. PQM-Check Status-Quo. Erstellung Maßnahmenkatalog. Beratung über mögliche Zertifizierungssysteme. Beratung über Fördermöglichkeiten.

Angebot: 1 Tag Beratungspaket Die Inhalte des 1 Tage Beratungspakets: Festlegung des Projektplanes. Bestimmen des derzeitigen Erfüllungsgrades der Norm. Definition des Jahresplaners. Aufnahme der vorhanden Dokumente. Vorliegende Kernprozesse einbinden/ Maßnahmenplan. Definition der Standard-Vorgaben und Einbindung in das System. Erstellung eines Schulungsplans. Festlegung der Inhalte des Qualitätsmanagement-Handbuchs. Überprüfung des nach Vorgaben erstellten internen Audits und Management-Reviews.

Angebot: 2 Tage Beratungspaket Die Inhalte des 2 Tage Beratungspakets: PQM-Einführung für das Team. Festlegung des Projektplanes. Bestimmen des derzeitigen Erfüllungsgrades der Norm. Definition des Jahresplaners. Aufnahme der vorhanden Dokumente. Organigramm festlegen: Funktionen und Mitarbeiter. Vorliegende Kernprozesse einbinden/ Maßnahmenplan. Definition der Standard-Vorgaben und Einbindung in das System. Erstellung eines Schulungsplans. Festlegung der Inhalte des Qualitätsmanagement-Handbuchs. Überprüfung des nach Vorgaben erstellten internen Audits und Management-Reviews.

Angebot: + 1-Tag Beratungspaket Die Zusatzinhalte des +1-Tag Beratungspakets: Fachliche Begleitung und Hilfestellung zu den Arbeiten im Vorfeld. Einarbeitung der Ergebnisse in das individuelle QM-Handbuch. Gemeinsames Erstellen des Internen Audit als Vorbereitung auf die Zertifizierung.

Möglichkeiten der Zertifizierung Verbandszertifizierung: Der Berufsverband legt die Kriterien fest und verleiht das Verbands-QM-Siegel an alle teilnehmenden Mitglieder. Gemeinschaftszertifizierung nach DIN ISO: Der Halter des Zertifikates ist die Dachorganisation - jedes Mitglied erhält ein eigenes Zertifikat. Einzel-Zertifizierung nach DIN ISO

Warum ist eine QM-Einführung mit Salutis-Erfolgskurs für die Praxis QM-interaktiv günstiger? Sie können die externen (Berater-)Kosten für die Einführung eines QM-Systems auf unter die Hälfte reduzieren. Diese liegen bei konventioneller Vorgehensweise laut Ärztezeitung (Juni 2007) bei durchschnittlich 6.000,- € je Praxis, davon circa 4.800,- € für externen Dienstleister und 1.200,- € für eine Zertifizierung. Für Beratungskosten und Salutis-Erfolgskurs für die Praxis QM interaktiv besteht die Möglichkeit einer Förderung von bis zu 50 % in Westdeutschland und bis zu 75 % in Ostdeutschland (Auszahlungsbetrag bis zu 1.500,- Euro). Sollte der Wunsch nach einer Zertifizierung bestehen, bieten einige ISO- und G-BA-Zertifizierer vergünstigte Konditionen auf Basis von Salutis-Erfolgskurs für die Praxis QM interaktiv. Sie können Ihre Arbeitszeit (Chef und Mitarbeiter) für die Einarbeitung und die Implementierung (Schreibarbeiten etc.) Ihres QM-Systems auf unter 10 Tage reduzieren. Diese liegen bei durchschnittlich über 60 Tage!

Was erreicht „Salutis-Erfolgskurs für die Praxis QM-interaktiv“? Verbesserung der Ertragslage. Erhöhung der Kundenzufriedenheit. Sinnvolle Dokumentation und Strukturierung von Prozessen. Erkennen und Beseitigen von Fehlerquellen. Professionalisierung insgesamt.

Unsere MAXIME: PQM bedeutet nicht mehr… ... sondern intelligenter arbeiten!

Wenn Sie noch Fragen haben, nehmen Sie Kontakt mit mir auf. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg mit „Salutis-Erfolgskurs für die Praxis QM interaktiv“! Matthias Diehl Heilpraktiker und Betriebswirt d.H. Rochusstraße 1a 36041 Fulda Tel: 0661 - 901 902 75 Fax: 0661 - 901 902 76 Mail: info@salutis-consult.de Home: www.salutis-consult.de Wenn Sie noch Fragen haben, nehmen Sie Kontakt mit mir auf. powered by Alchimedus

ANLAGEN (Forderungen die derzeit an Ärzte und Psychotherapeuten gestellt werden)

§3 Grundelemente eines Qualitätsmanagements sind Qualitätsmanagement-Richtlinie „Vertragsärztliche Versorgung“ des Gesundheitsministeriums §3 Grundelemente eines Qualitätsmanagements sind Bereich Patientenversorgung Ausrichtung der Versorgung an fachlichen Standards und Leitlinien entsprechend dem jeweiligen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse. Patienten-Orientierung, -sicherheit, -mitwirkung, -information und Beratung. Strukturierung von Behandlungsabläufen. Bereich Praxisführung/ Mitarbeiter/ Organisation Regelung von Verantwortlichkeiten. Mitarbeiterorientierung (Arbeitsschutz, Fort- und Weiterbildung). Praxismanagement (Terminplanung, Datenschutz, Hygiene, Fluchtplan). Gestaltung von Kommunikationsprozessen (intern/ extern) und Informationsmanagement. Kooperation und Management der Nahtstellen der Versorgung. Integration bestehender Qualitätssicherungsmaßnahmen in das interne Qualitätsmanagement.

Qualitätsmanagement-Richtlinie „Vertragsärztliche Versorgung“ des Gesundheitsministeriums §4 Instrumente eines Einrichtungsinternen Qualitätsmanagements Festlegung von konkreten Qualitätszielen für die einzelne Praxis, Ergreifen von Umsetzungsmaßnahmen, systematische Überprüfung der Zielerreichung und erforderlichenfalls Anpassung der Maßnahmen. Regelmäßige, strukturierte Teambesprechungen. Prozess- und Ablaufbeschreibungen, Durchführungsanleitungen. Patientenbefragungen, nach Möglichkeit mit validierten Instrumenten. Beschwerdemanagement. Organigramm, Checklisten. Erkennen und Nutzen von Fehlern und Beinahefehlern zur Einleitung von Verbesserungsprozessen. Notfallmanagement. Dokumentation der Behandlungsverläufe und der Beratung. Qualitätsbezogene Dokumentation, insbesondere Dokumentation der Qualitätsziele und der ergriffenen Umsetzungsmaßnahmen. Dokumentation der systematischen Überprüfung der Zielerreichung (Anhand von Indikatoren) und der erforderlichen Anpassung der Maßnahmen.

Qualitätsmanagement-Richtlinie „Vertragsärztliche Versorgung“ des Gesundheitsministeriums Evaluation der Systeme (im Jahr 2011 durch G-BA). Evaluation von Verbreitung, Wirksamkeit, Nutzen des QMs. Entscheidung über Akkreditierung von QM-Systemen und möglichen Sanktionen für Vertragsärzte. QM-Systeme bestehen immer aus dem Nachweis der Strukturqualität und dem Nachweis der Prozess-/ Ergebnisqualität über sogenannte Qualitätsindikatoren. Welche System sich letztendlich im Gesundheitswesen durchsetzt, wird sich erst 2011 erweisen. Mit den gängigen und erprobten Systemen G-BA, EFQM, ISO und QEP sollten Sie jedoch die sichere Wahl getroffen haben.