Kopf und Computer Gerhard Vollmer

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Kopf und Computer Gerhard Vollmer

Gliederung Das menschliche Gehirn 1.1. Komplexität 1.2. Funktionen und funktionaler Aufbau Möglichkeiten der Erkenntnissteigerung 2.1. Phylogenetischer Prozess 2.2. Ontogenetischer Prozess 2.3. Entwicklung der „Denkzeuge“ 3. Fazit

1. Das menschliche Gehirn 1.1. Hohes Maß an Komplexität 16- 20 Mia. Neurone neuronales Netzwerk 1.2. Funktionen und funktionaler Aufbau Reizaufnahme Reizbearbeitung Reizbewertung

2. Möglichkeiten der Erkenntnissteigerung 2.1. Phylogenetischer Prozess: Entwicklung des Gehirns als Folge der Evolution 2.2. Ontogenetischer Prozess: Lernprozess vom Kind bis zum Erwachsenen 2.3. Verbesserung der „Denkzeuge“: Bücher, Computer

Speichern von Informationen (Gedächtnis) Verknüpfen von Informationen Simulationsfähigkeit Logische Schlussfolgerungen

Künstliche Intelligenz KI ist die Forschung nach maschineller bzw. computerisierter Nachbildung für die den Menschen typischen Fähigkeiten. Sinneswahrnehmung Bewegung Sprache Emotionen/ Kreativität

3. Fazit Um die Leistungsfähigkeit unseres Gehirns zu steigern, dürfen wir dies nicht der genetischen Entwicklung überlassen, sondern müssen es stärker ausnutzen und fördern. Unser Gehirn ist leistungsfähiger als jeder Computer Wir bestimmen die Kriterien seiner Analysen Wir behalten die Verantwortung für unsere Entscheidungen Der Computer ist lediglich eine Hilfe bei der Suche nach den Lösungen für die Probleme unserer Zeit. Er ist eine Arbeitserleichterung und erspart uns auf Grund seiner Fähigkeiten manche Irrtümer von vornherein und kann so den Weg zur Lösung verkürzen.

Literaturangaben: Vollmer, Gerhard, Was können wir wissen II, 1988, S.258- 292 Internet: http://www.fh-wuerzburg.de/fh/fb/bwl/Offiziel/BWT/pages/pp/2/brodbeck.htm http://www.netschool.de http://www.computer-gehirn.de