Kreisbeigeordnete für Jugend und Soziales Themen & Erfolge.

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 Präsentation transkript:

Kreisbeigeordnete für Jugend und Soziales Themen & Erfolge

Flächendeckende Einführung der Schulsozial- arbeit an allen 9 Haupt - und Regionalschulen im Landkreis Mainz Bingen Die Schulsozialarbeiter werden von den zu- künftigen Realschulen Plus bzw. Integrierten Gesamtschulen übernommen Schulsozialarbeit

Vereinbarkeit Familie und Beruf Ausbau der Kinderbetreuungsangebote Schaffung von 50 neuen Krippengruppen = 500 neue Krippenplätzen Schaffung von 949 neuen Ganztagsplätzen = 1877 Ganztagsplätze

Vereinbarkeit Familie und Beruf Ausbau der Kinderbetreuungsangebote Schaffung von 205 neuen Hortplätzen = 550 Hortplätze Ausbau und Zertifizierung der Tagespflege + Tagespflegebörse

Lokales Bündnis für Familien Gründung & Koordinierung Patenschaftsprojekt „Patente Paten“ – ein Mentor begleitet einen jungen Menschen bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz „Kompatible Öffnungszeiten Kita, Schule und Betriebe“ - Flexibilisierung von Öffnungszeiten - orientiert an den Belangen der Betriebe und der Eltern

Lokales Bündnis für Familien Gründung & Koordinierung „ Mädchen und Technik“ – junge Mädchen für Naturwissenschaften und Technik begeistern „Alt & Jung – Miteinander der Generationen“ - Begegnungsmöglichkeiten für Jung und Alt schaffen, gegenseitige Unterstützungsprojekte aufbauen

Lokales Bündnis für Familien Gründung & Koordinierung „ Erziehungs – und Familienkompetenz“ – Stärkung der Erziehungskompetenz von Familien z.B. durch Elternkurse „PAUSE - Pädagogische Unterstützung von Schule und Elternhaus“ – ehrenamtliche Senioren unterstützen die Lehrer der Kaiser - Pfalz - Realschule im pädagogischen Alltag

Lokales Bündnis für Familien Gründung & Koordinierung „Netzwerk Engagement“ Aufbau einer Internet basierten Ehrenamtsbörse – Infos unter: „DienHeim für Familien“ – Angebote zur Kinderbetreuung, Ganztagsangebote, Ferien- betreuung, Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) für Senioren etc.

Lokales Bündnis für Familien Gründung & Koordinierung „Familienpatenprojekt“ – ehrenamtliche Paten unterstützen und entlasten junge Familien Nähere Informationen unter

Offensive Kindeswohl Einführung einer Rufbereitschaft ASD (Allgemeiner Sozialer Dienst) – 24h an 365 T. Aufstockung des ASD um 5 Mitarbeiter für neue Aufgaben im Sozialraum – „vom Fall ins Feld“

Offensive Kindeswohl JULE – Jugendhilfe im Lebensraum – über die Jugendhilfe finanzierte sozialpädagogische Angebote an Schulen Wöchentliche Sprechstunden an allen Schulen, an den keine Schulsozialarbeit implementiert ist, auch an Grundschulen

Offensive Kindeswohl Regionale runde Tische Kindeswohl – Vernetzung aller Akteure vor Ort z.B. Erzieher, Lehrer, Hebammen, ASD etc. Neugeborenenprojekt – Gratulationsbesuch bei allen Eltern von neugeborenen Kinder mit Elternbegleitbuch als Geschenk sowie Hinweis auf Familienpatenprojekt

Offensive Kindeswohl Familienpatenprojekt als wichtiger Bestandteil der Offensive Kindeswohl und als Entlastungs- angebot für junge Eltern Schaffung eines Familienfonds zur Finanzierung von Schulmaterialien, die über den Lernmittel- gutschein nicht abgedeckt sind

Jugendschutz und Drogen - und Alkohol – Präventionsprojekte Greenroom – Projekt – Anschaffung von 3 Kuppelzelten - für alle Gemeinden ausleihbar - spezielle Events für junge Leute - alkoholfreie Coktails - inklusive pädagogischen Konzeption + Materialien für Weinfeste etc. vor Ort Jugendschutz na klar?! – eine Konzeption mit Farbbändchen für Fastnachtsvereine vor Ort, mit dem Ziel einer umsetzbaren Alkoholprävention

Jugendarbeitslosigkeit Einrichtung von 2 Haushaltsansätzen á € zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit im Landkreis Mainz – Bingen  für sozial benachteiligte junge Menschen z.B. mit Migrationshintergrund  für beeinträchtigte, behinderte, junge Menschen

Jugendarbeitslosigkeit Kooperation mit vielen Bildungsträgern, mit ARGE, mit Bund und Land sowie ESF (Europäischer Sozialfonds) zur Konzipierung und Mitfinanzierung von arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen, insbesondere beim Übergang Schule und Beruf Erstellung eines Jugendberufshilfeatlasses als Übersicht über alle arbeitsmarktpolitischen Maßnahme für junge Leute im Landkreis

Kampagne Mittendrin Älter werden im Landkreis Mainz – Bingen Kampagne, entstanden aus den Erkenntnissen der Studie „Wohnen im Alter“ und des Pflegestrukturplans, zur Sensibilisierung der neuen Bedarfe der älteren MitbürgerInnen Vorstellen der Kampagne Mittendrin in allen Verbandsgemeinderäten und Stadträten und in einer Pilotgemeinde auch in den OG – Räten

Kampagne Mittendrin Älter werden im Landkreis Mainz – Bingen „Wohnwandel“ – Veranstaltungsreihe mit den Bekos (Beratungs- und Koordinierungsstellen) zum Thema „Neue Wohnformen im Alter“ Erkenntnis, dass Menschen im Alter selbst bestimmt zuhause leben wollen, führt zu neuen Bedarfen an Dienstleistungsangeboten wie Einkaufsdienste, Fahrdienste, Begleitdienste, Besuchsdienste, Haushaltsdienstleistungen etc.

Kampagne Mittendrin Älter werden im Landkreis Mainz – Bingen Transparenz und Informationen über die vorhandenen Angebote schaffen z. B. über Info – Flyer, Internetauftritt, Datenbanken etc. Nähere Informationen über die Kampagne unter

Pflegestützpunkte Neues Pflegeweiterentwicklungsgesetz (Bund) seit in Kraft u. a. mit der Auflage, zur Pflegeberatung der BürgerInnen so genannte Pflegestützpunkte aufzubauen Bereits Anfang 2008 Errichtung des rheinlandpfälzischen Pilotpflegestützpunktes im Landkreis Mainz – Bingen in Ingelheim

Pflegestützpunkte Ab Januar 2009 Ausbau aller Bekos (Beratungs – und Koordinierungsstellen) in RLP zu Pflegestützpunkten - Ausbau der 7 Bekos im Landkreis Mainz – Bingen im Januar 2009 zu Pflegestützpunkten D.h. qualitativer und quantitativer Ausbau der Bekos von 1,0 Sozialarbeiterstellen auf 1,5 Fachstellen – Pflegekassen übernehmen 0,5 zusätzliche Pflegekräfte pro Pflegestützpunkt

Projekte für behinderte Menschen Einrichtung eines Kreisbehindertenbeirates Schaffung von kleinen, dezentralen Wohneinheiten, verbunden mit dem Abbau von Wohnplätzen in großen stationären Einrichtungen z.B. Wohngemeinschaft für 3 behinderte junge Männer in Nieder – Olm

Projekte für behinderte Menschen Schaffung einer zusätzlichen Mitarbeiterstelle in der Sozialabteilung zur Akquise von geeigneten Arbeitsplätzen zur Einzelintegration von Behinderten Menschen ins Erwerbsleben, bereits in 5 Fällen gelungen  in Kindertagesstätten  in Verwaltungen  im Bauhof  in Gastronomie

Projekte für behinderte Menschen Aufbau von Integrationsfirmen im Landkreis Mainz – Bingen zur Beschäftigung von schwer behinderten Mitarbeiter  TierGarten in Oppenheim mit dem Träger Lernen Fördern e.V.  Produktionsküche in der neuen IGS in Sprendlingen mit cbs (Caritas Bürgerservice)  Lebensmittelladen in Jugenheim mit GPE (Gesellschaft f. Psychosoziale Einrichtungen)

Projekte für behinderte Menschen Gemeinsam mit dem ZSL (Zentrum für Selbstbestimmtes Leben) Gründung des Bundesprojektes GIB (Ganzheitliche Integration behinderter Migranten) – hier beraten behinderte Menschen mit Migrationshintergrund (z.B. ein blinder, türkischer Sozialarbeiter) andere ausländische, behinderte Bürgerinnen und Bürger nach dem Prinzip des Peer Counseling

Wohnungslose Menschen Ausbau der der Angebote im Landkreis z.B. Herbergen, Kleiderkammer, Tafeln, die Platte, Kältebus, etc. Einrichtung eines Runden Tisches auf Kreisebene - Austausch aller Akteure auf diesem Feld – Probleme gemeinsam lösen Mitglied im Beirat für Wohnungslose Menschen auf Landesebene

Berichtswesen Sozial – und Jugendhilfeplanung Pflegestrukturplan – Überblick über alle ambulanten, teilstationären und stationären Einrichtungen der Altenhilfe im Landkreis Kindertagesstättenbedarfsplan – IST der vorhandenen Betreuungsplätze & kurzfristige und mittelfristige Bedarfe Sozialbericht zur Erhebung der sozialen Infrastruktur im Landkreis Mainz – Bingen - Ziel der Armutsbekämpfung - im Jahr 2009