Strukturierte Verkabelung 05.12.2001
Gliederung Frühere Verkabelung Definition Verkabelungsübersicht Primäre Verkabelung Sekundäre Verkabelung Tertiäre Verkabelung Glasfaser im Tertiärbereich Umsetzung am RRZE Quellen & Kontakt Strukturierte Verkabelung
Frühere Verkabelung Ausrichtung an momentanen Bedarf & Dienst Nutzung eines festgelegten Übertragungsmediums (Ethernet auf Yellow Cable, Token Ring auf IBM-Cable) Nachteile: Unflexibel Grenzen sind schnell erreicht Auf Dauer kostenintensiv Störanfällig (meist der ganze Strang tot!) Strukturierte Verkabelung
Definition Grundlage für: Zukunftsweisende, Anwendungsunabhängige, Wirtschaftliche Netzwerk-Infrastruktur Geographische Ausdehnung: 3000 m Bürofläche: bis 1 Mio. m³ 50 – 50.000 Anwender Größenangaben nur Empfehlungen (!) DIN EN 50 173 Strukturierte Verkabelung
Verkabelungsübersicht Strukturierte Verkabelung
Primäre Verkabelung Geländeverkabelung (zwischen Gebäuden) LWL (Multimode/Monomode) Max. Länge: 1500 m (RRZE–Innenstadt = ca. 5000 m) Strukturierte Verkabelung
Sekundäre Verkabelung Gebäudeverkabelung (Steigleitungsbereich) LWL (Monomode/Multimode) / TP (je nach Entfernung, Volumen) Max. Länge: 500 m Strukturierte Verkabelung
Tertiäre Verkabelung Etagenverkabelung (bis zur Anschlußdose) TP (in den nächsten Jahren verstärkt LWL) Max. Länge: 90 m + 10 m Anschlußkabel Strukturierte Verkabelung
Glasfaser im Tertiärbereich Fibre to the desk LWL-Switch LWL-Dose PC + Schnell + EMV-Unabhängig - Teuere Aktive Komponenten Fibre to the office Umwandlung von LWL TP erfolgt über Switch/Hub im Kabelkanal - Ausfallgefahr der aktiven Komponente - Stromversorgung notwendig Strukturierte Verkabelung
Quellen / Kontakt Quellen: Marcell Schmitt VNS-Unterricht Lexikon Verkabelung, Klaus Lipinski (Hrsg.) Kontakt: Michael.Adolph@rrze.uni-erlangen.de Strukturierte Verkabelung