Herzlich willkommen! Persönliche Vorstellung Sendenhorst, 21. Februar 2008 Ort, Datum
SAP im internationalen Einsatz bei der VEKA AG Titel des Vortrags, Überleitung zur einleitenden Folie zum Begriff „Globalisierung“ SAP Arbeitskreis Nord Sendenhorst, 21. Februar 2008 Referent: Thomas Sauerland CIO VEKA Group
Agenda Unternehmen Produkte Markt Historie der VEKA-IT IT-Infrastruktur Anforderungen an VEKA-IT heute Praxisbeispiele Ausblick Lessons Learned Zusammenfassung
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Unternehmen – Überblick Produkte: PVC-Profilsysteme für Fenster, Türen und Rollläden PVC-Plattensysteme Umsatz: 697 Mio. € in 2006 (vorläufig) Tonnage: ca. 250.000 t Extrusionslinien: 260 Mitarbeiter: 3172 (vorläufig) Standorte: 26 Produktionswerke: 16
Unternehmen – Historie In nur 38 Jahren hat sich VEKA vom Betrieb mit regionaler Bedeutung zu einer international tätigen Firmengruppe entwickelt
Unternehmen – Niederlassungen Europa VEKA AG, Deutschland VEKA Umwelttechnik, Deutschland VEKA Platten S.A., Belgien VEKA plc, Großbritannien VEKA S.A.S., Frankreich VEKA Ibérica S.A., Spanien VEKA Polska Sp. z o.o., Polen VEKA România S.R.L., Rumänien VEKA Bulgaria EOOD, Bulgarien TOV VEKA Ukraine, Ukraine VEKA Produktionsstätten VEKA Lager und Vertrieb
VEKA ist ein “Global Player” Unternehmen – Niederlassungen weltweit VEKA ist ein “Global Player” VEKA Rus VEKA Canada Chabarowsk Nowosibirsk VEKA West Moskau VEKA South VEKA Inc. VEKA Plastics VEKA Plastics Thailand Malaysia Singapore VEKA Méxiko VEKA India VEKA do Brasil VEKA Chile VEKA Latina VEKA Produktionsstätten VEKA Lager und Vertrieb
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Produkt Fenstersysteme Das umfangreiche Programm der VEKA Profilsysteme gliedert sich in unterschiedliche Gestaltungsrichtlinien
Haustür- und Schiebetürsysteme Produkt Haustür- und Schiebetürsysteme Hebeschiebetür PSK-Tür
Rollladen- und Klappladensysteme Produkt Rollladen- und Klappladensysteme 4 Kastengrößen in den Bauhöhen 140, 160, 180 und 210 mm (bei Ausführung mit Revisionsblende vorne) Kastengröße 210 mm auch wahlweise mit integriertem Insektenschutzrollo mit Revisionsblende unten oder vorne Neuentwicklung VEKAVARIANT ab Februar 2006
Produkt VEKAPLAN – Das universelle Plattenprogramm VEKAPLAN S Integral-Hartschaumplatte aus PVC mit glatter Oberfläche VEKAPLAN SF Besonders leichte Hartschaum- platte aus PVC VEKAPLAN CX Co-extrudierte Hartschaumplatte mit weißen Oberflächen und grauem Innenkern VEKAPLAN K Kompaktplatte aus Hart-PVC mit hoher Schlagzähigkeit VEKAPLAN KD Co-extrudierte Kompaktplatte aus Hart-PVC VEKAPLAN KT Transparente Platte aus Hart-PVC
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Markt Kunden: Fensterhersteller Weitere Zielgruppen: Absatzmittler: Architekten Planer ausschreibende Stellen Händler Fertigfenster VEKA bedient internationale Märkte Widrige Bedingungen speziell im deutschen Markt (Baubranche)
Markt Fenstermarkt Deutschland von 1990 bis 2007 Absatz in Mio. Fenstereinheiten / 1 Fenstereinheit = 1,69 m² e) = Prognose Quelle: Gemeinsame Fenstermarktstudie BF, FV S+B, GKV und VFF mit Heinze Stand: 06. Dezember 2006
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Historie der VEKA-IT Die Ausgangssituation: 1991: Eigenständige Konzerngesellschaften betreiben JDE als ERP Software 1998: VEKA AG (Sendenhorst) runs SAP R/3 Migration von R/2 auf R/3 2000: Management Entscheidung: SAP R/3 als strategische ERP Software für alle VEKA Gesellschaften
Historie der VEKA-IT Gründe für die Entscheidung: Globalisierungstendenzen im Markt erkannt Inter Company Aktivitäten zwischen VEKA AG und VEKA SAS Auseinanderlaufen von Stammdaten und Prozessen vermeiden
Historie der VEKA-IT SAP R/3 Implementierung in den Landesgesellschaften: 2000-2004: SAP R/3 Implementation in VEKA S.A.S (F) VEKA plc (GB) VEKA Ibérica (ES) VEKA Rus (RU) VEKA Polska (P) VEKA Battic (B) VEKA UT (DE) VEKA Shanghai: Dezentrale SAP R/3 Implementierung Leitungsprobleme, noch kein UNICODE
Historie der VEKA-IT 2005: Verhandlungen mit VEKA USA: Migrationsprojekt von JDE zu SAP 2006: ”Tomorrow now” Service Vertrag mit SAP Project Start SAP Implementierung für VEKA USA mit 7 Gesellschaften Verzögerung durch die Baukrise in der USA! Sign of Business Blueprint 18.06.2007 Going live 1.1.2009 UNICODE Umstellung und Upgrade ECC 6.0 2007: ECC 6.0 Implementierung VEKA Shanghai zentral Going live: 1.1.2008 Tomorrow now Service Contract: JDE Licences are taken into account; No double license costs
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VEKA – IT Infrastruktur Applikation: SAP SAP Anwendungen SAP ERP 6.0 SAP CRM SAP NetWeaver Business Intelligence (BI) Portal (EP) Application Server (AS) Exchange Infrastructure (XI PI) Master Data Management (MDM) SAP Business One Groupware Lotus Notes
VEKA – IT Infrastruktur non-SAP SAP MDM prototype TRex prototyp Aragorn (web) Lotus Domino VEKAHUB (mail) project GFRS (UT) project GFRS (plc) development blackberry test/dev. development test EP7.0 production test CRM5.0 production ECC6.0 production sheets PPS (Leitstand) profile test/dev. test/dev. server 2 (backup) XI3.0 produktive BW3.5 production warehouse (Teklogix) server1 SolMan4.0 productive ADS productive TREX central indexing and search engine SAP search engine TREX (Text Retrieval and Information Extraction) is delivered from SAP in between diverent applications e.g Knowledge Warehouse or Enterprise Portals fax (Topcall) archive (SER) test/dev. BDE HCM6.0 production ETS mail BDE
VEKA – IT Infrastruktur Netzwerk: MPLS Im Jahr 2005 wurde auf MPLS (Multi Protocol Label Switching) umgestellt. Damit kann der Datenverkehr Priorisiert werden und man bekam eine deutlich höhere Bandbreite (von 128 Kbit/s auf 1MB) . Die Wichtige SAP-Applikation wird mit einer höheren Priorität als z.B. ein Word Dokument auf der Leitung transportiert. Ein weiterer Vorteil ist bei dem MPLS Netzwerk, das eine Punkt-zu-Netz Verbindung möglich ist. Das heißt jeder kann mit jedem kommunizieren ohne über eine Zentrale zu gehen. Aktuell sehen sie hier welche Landesgesellschaften am VEKA MPLS Netzwerk angeschlossen sind. Eine Besonderheit ist das Netzwerk in Russland. Es ist nicht einfach einen Provider zu finden der in ganz Russland ein MPLS Netzwerk zur Verfügung stellen kann und dieser eine Netzkopplung mit einem anderen Provider, für eine proaktive Netzüberwachung, zulässt.
VEKA – IT Infrastruktur Zentrale Hardware: IBM: Betriebsystem, Hardware und Datenbank … … aus einer Hand !
VEKA – IT Infrastruktur Zentrale Hardware: Neue HA solution: XSM (Cross side mirroring) operating center 1 operating center 2 Power6 570 LPAR1 SAP R/3 production sysbas (backup) prod: iASP prod: sysbas' prod: iASP' prod: sysbas iASP (XSM) remote bus level mirroring XSM stand by XSM over 4 x GB-Ethernet DS8000-3 DS8000-4 DS8000-2
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Anforderungen an VEKA-IT heute Die Herausforderungen: Kurze Projektlaufzeiten („time to market“) Investitionsschutz Planungssicherheit Komplexitätsbegrenzung Systemverfügbarkeit und Performance Flexible Anpassungen an veränderte Geschäftsprozesse
Anforderungen an VEKA-IT heute Unsere Antworten: Standardisierte Prozesse in den Gesellschaften Serviceorientierte Architekturen (SOA) Prozess- und Systemkenntnisse sowie Projekterfahrung im Hause Starke Implementierungspartner
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Praxisbeispiel 1 Aufbau eines Fertigungsverbundes zwischen VEKA Polska und der VEKA AG unter Berücksichtigung der jeweiligen Stärken. Beide Unternehmen setzen SAP ein Beide Unternehmen betreiben SAP auf der gleichen Maschine In beiden Unternehmen sind die logistischen Prozesse fast identisch Das Projekt wurde 2006 in nur 6 Monaten realisiert !
Praxisbeispiel 2 Entwicklung eines B2B Portals für VEKA plc (GB) Komponenten: SAP NetWeaver Portal 7.0 Composite Applications auf Basis Web Dynpro für JAVA Shop zur Online-Bestellung von VEKA Profilen Auftragsverfolgung (OrderTracking) Vollständige Integration des SAP ERP Systems über Web Services (SAP NetWeaver Infrastruktur) Ein erster Prototyp wurde binnen 3 Monaten realisiert; Going live Mai 2008
Praxisbeispiel 2 Abbildung des Bestellprozesses: Electronic Order Placement (ELOP) Features: Artikelauswahl Favoriten Suche nach Artikeln mit Wildcards in Material-nummer oder Beschreibung Suche mit Klassifizierung Datei Upload Bestellsimulation einschl. Preisfindung im Backend System Bestellung (Kundenauftrag im ECC) Order Tracking (Auftragsstatus)
Praxisbeispiel 2 Zuordnung Warenkorb Artikelselektion
Praxisbeispiel 2 Warenkorb überprüfen
…liefert Preise aus dem ECC Praxisbeispiel 2 Bestellsimulation…. …liefert Preise aus dem ECC
Praxisbeispiel 2 Bestellung auslösen
Praxisbeispiel 2 Eingangsbestätigung unter Angabe der Belegnummer
Praxisbeispiel 2 Anzeige des Belegs im SAP ECC
Praxisbeispiel 2 Going live Mai 2008 VEKA plc Template für weitere Gesellschaften VEKA S.A.S. VEKA RUS VEKA Polska VEKA Iberica
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Ausblick Migrationsprojekt VEKA US: Gesellschaften: VEKA Canada VEKA West VEKA South VEKA Inc VEKA Méxiko VEKA Chile Going live 1.1.2009 Umsetzung mit UNIORG Erfahrung mit Migrationsprojekten bei VEKA und YAZAKI Niederlassung vor Ort
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Lessons Learned Mentalitätsunterschiede Landesspezifika Beratungsqualität vor Ort Template-Verständnis Gruppenverständnis Strukturen verstehen und verändern Sensibilität bei organisatorischen Veränderungen Definition „Investitionsschutz“: Robuste strategische Konzepte, die eine getätigte Investition gegen unerwünschte Außeneinflüsse immunisieren, jedoch gewünschte Anpassungen unterstützen. (Prof. Norbert Szyperski)
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Zusammenfassung Investitionsschutz und effiziente Geschäftsprozesse VEKA stellt sich den Anforderungen globaler Märkte VEKA ist erfolgreich trotz z.T. widriger Bedingungen am Markt SAP Lösungen sind die Grundlage für die effiziente Abbildung der VEKA Geschäftsprozesse Investitionssicherheit Definition „Investitionsschutz“: Robuste strategische Konzepte, die eine getätigte Investition gegen unerwünschte Außeneinflüsse immunisieren, jedoch gewünschte Anpassungen unterstützen. (Prof. Norbert Szyperski)
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