Was bringt das Internet für den Facility Manager ?

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 Präsentation transkript:

Was bringt das Internet für den Facility Manager ? - Trends und Visionen - 4. IHK-Forum Facility Management München, 24. Januar 2002 ____________________________________________ Dipl.-Ing. Jasmin Gruber Dr.-Ing. Joachim Hohmann speedikon Facility Management AG, Bensheim

AGENDA 1. Stand der Internet-Nutzung im FM in Deutschland 2. Nutzenpotentiale für den Facility Manager 3. Einführungsstrategien 4. Beispiele (Live-Demo)

1. Stand der Internet-Nutzung im FM in Deutschland - Meinungen der Facility Manager von „unverzichtbar“ bis „unbrauchbar“ - Basis-Infrastruktur fast immer vorhanden - Nutzung mehr für nicht FM-spezifische Tätigkeiten - Engpaß Graphik / Pläne - Sicherheitsaspekte

- häufig Intranet-Anwendung - Verwechslungsgefahr CAFM / Internet-Nutzung - wenig FM-spezifische Web-Services - Dominanz von ERP-Systemen und CAD-Viewern - kaum mobile Anwendungen - CAFM-Systeme heute in USA immer www- basierend

Objekte und Prozesse Prozesse Objekte materiell immateriell Informationen bereitstellen Informationen bearbeiten Ergebnisse interpretieren Maßnahmen einleiten Inventar Person Dokument Lebenszyklus Objekte Prozesse immateriell Fläche Dienstleistung

2. Nutzenpotentiale für den Facility Manager 2.1 HEUTE Technik - HTML, JavaScript, XML - Webserver, Application Server

- Reports (graphisch, alphanumerisch) - Verteilung auf Kostenstellen Prozesse - Reports (graphisch, alphanumerisch) - Verteilung auf Kostenstellen - Dokumentenverwaltung - Gewährleistungsmanagement - Störfallannahme - Besucherleitsystem - Konferenzraum-Reservierung - Flotten-Management - Parkplatzverwaltung - Liegenschaftsverwaltung - Aktualisierung von Daten

Infrastruktur Web- Server zentraler FM Server Abfrage- station WEB-FM via World Wide Web Arbeits- station FM Abfrage- station WEB-FM via Intranet WAP Arbeits- station FM

Einsatzbereiche - Unternehmensweite, standortunabhängige Bereit- stellung von Informationen - beliebig skalierbar (hohe Anzahl von Abfragearbeitsplätzen) - Nutzung vorhandener Netze und Strukturen (Intranet, Internet) - Minimale Anforderungen an den Klienten (Thin Client) - Schnelle Informationsbeschaffung - Mobile Abfragestationen (Laptop, Handheld)

2.2 ZUKUNFT - WLAN (Wireless LAN) - GPS (Global Positioning System) Infrastruktur - WLAN (Wireless LAN) - GPS (Global Positioning System) - Internet Broadband - GPRS (General Packet Radio Service) - CDMA (Code Division Multiple Access) - Pocket PC mit z.B. Autodesk Onsite, SQL-Server auf Windows CE

- Tablet PC (als Ersatz von Schreibblock und Bleistift) - Web Services (Übergang von dokumentenorientiertem zum serviceorientiertem Web) - einzelne webbasierte Dienste werden zu Workflows zusammengesetzt

- Agenten (KI-Technologien) - Orts- und Umgebungserkennung Prozesse und Dienste - multimediale Arbeitsplätze mit Spracherkennung - Agenten (KI-Technologien) - Orts- und Umgebungserkennung - einheitliche Benutzeroberfläche für unterschiedliche Anwendungen und Dienste (Workplace-Technologie) - Erkennen von Kunden-Präferenzen - Information von Hausmeister, Wartungsdienst, Umzugsunternehmen - Links zu anderen webbasierten Anwendungen (SAP R/3, GES) - Content Management - ortsunabhängiger Datenzugriff - Risk Management

Computerarbeitsplatz: Gestern - Heute - Morgen Integrierte Netzwerke - Delegieren statt Bedienen - Zielorientierte Aufgabenformulierung - Vertrauenswürdigkeit auch bei virtuellen “Mitarbeitern” - Anwendung der Agententechnologie Gestern Experten Maschinen bedienen Stand-alone Heute Einzelpersonen Werkzeuge benutzen Netzwerke Zukunft Gruppen Assistenten delegieren Integrierte Netzwerke

Von Praktikern prognostizierter Nutzen - Zeitersparnis - umfassendere Koordination - Prozesse und deren Inhalte werden verbessert - höhere Transparenz - Verfügbarkeit von Ressourcen - Qualitätssteigerung

3. Einführungsstrategien - Nutzung vorhandener Infrastruktur - schrittweise Einführung bzw. abgestufter Ausbau - „weniger ist mehr“ bei Daten, Prozessen, Zuständigkeiten - nur Datenbank integrierte Anwendungen erlauben die Einführung von Web-Services - ROI < 1 Jahr - Einbeziehung möglichst vieler Nutzer bei gleichzeitig optimierter Sicherheitskontrolle - nicht von heute noch vorhandenen Schwächen der Basis- Technologien den Weg in die Zukunft verbauen lassen

4. Praktische Beispiele www.webfm.de