Schulprogramm GS Radeburg

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 Präsentation transkript:

Schulprogramm GS Radeburg Kopplung: Jahresablaufplan Fortbildungskonzept Methodencurriculum

WERTEBEWUSSTSEIN − Chancengleichheit − Vorbereitung auf ein lebenslanges Lernen WISSEN HOHE SPRACHHANDLUNGSKOMPETENZ − anwendungsfähig, vernetzbar − methodisch, sozial LERNEN UND LEHREN Wettbewerbe Rhythmisieren des Unterrichts Schulpartnerschaften Anfangsunterricht Ganztagsangebote Projekttage/ Projekte Schulfahrten Fachunterricht Fächerverbindender Unterricht Lesekompetenz / Mathekompetenz S C H U L K T UR K O P E R A T I N ST Stadt Radeburg: Räumlich – materielle Voraussetzung FS-Sachsen: Bildungspolitische Strategie Sachsens

Unser Leitbild zum Schulprogramm: Gemeinsam – nicht einsam- Kommunikation als Weg zur Kooperation und Integration

Grundschule Radeburg Die staatliche Grundschule Radeburg ist in der Trägerschaft der Stadt Radeburg, eine Schule mit offenem Ganztagsangebot. Die Schule besteht seit 1992. 2009 wurde ein Ersatzneubau errichtet, dessen baulichen Bedingungen und Ausstattung es zulassen, u.a. Kinder mit Körperbehinderungen (z.B. Rollstuhlfahrer) und Hörschädigung zu integrieren. Der gesamte Gebäudekomplex ist ebenerdig und barrierefrei, einige Klassenzimmer sind mit einer Hörschleife ausgestattet. Der Gebäudekomplex hat zwei Turnhallen und neue Sportaußenanlagen. Ein Hort in Trägerschaft des Kinderschutzbundes ist angegliedert. Mit diesem besteht ein Kooperationsvertrag.

Erarbeitung und Weiterentwicklung eines Schulprogrammes Mit in Besitznahme des Ersatzneubaus und den sich daraus ergebenden Möglichkeiten haben wir uns in Zusammenarbeit mit der Elternschaft, Kolleginnen und Schülern intensiv mit der programmatischen Arbeit auseinandergesetzt. Dabei strukturierten wir Bewährtes neu und setzten uns mit den wesentlichen Zielen unserer Schule auseinander.

Unser Schulprogramm begleitet den Schulalltag, formuliert die Ziele unserer Arbeit und fördert die konstruktive Zusammenarbeit aller. In engem Zusammenhang steht der Schuljahresarbeitsplan und das erstellte Fortbildungsprogamm der Schule.

Unsere Kinder kommen mit dem unterschiedlichsten sozialen und Wissenskompetenzen zu uns. Erstes großes Ziel ist es, die Kinder abzuholen und durch individuelles Fördern und konsequentes Vorgehen in der Erziehung möglichst zeitnah ein relativ ausgewogenes Ausgangsniveau zu schaffen. Weiterhin bereiten wir die Kinder in den folgenden vier Jahren auf den Besuch einer weiterführenden Schule vor. Jedes Kind soll nach individueller Förderung den optimalen Entwicklungsweg für sich nutzen können. Damit ergibt sich eine große Herausforderung für uns.

„Sprache ist Träger von Sinn und Überlieferung, Schlüssel zum Welt- und Selbstverständnis und Mittel zwischenmenschlicher Verständigung. Sie hat grundlegende Bedeutung für die kognitive, emotionale und soziale Entwicklung des Kindes.“ *(Quelle Bildungsstandarts) Wir sind Stützpunktschule für den Förderschwerpunkt Sprache. Die Förderung sprachlicher Kompetenzen ist ein wesentlicher Bestandteil des Bildungsauftrages der Grundschule und nicht nur „sprachauffälligen“ Schülern von Nutzen. Zunehmend ist zu bemerken, dass Kinder nicht in der Lage sind, sich alters- und normgerecht zu verständigen, miteinander ins Gespräch zu kommen und Probleme ohne Gewalt, sondern nur mit Worten zu klären.

Ausgehend von dieser Erkenntnis haben wir uns den Schwerpunkt Kommunikation als Schlüsselkompetenz gesetzt. Kommunikation ist nicht nur Sprache sondern auch Voraussetzung für eine umfangreiche Ausbildung von: Lernkompetenzen sozialer Kompetenzen Medienkompetenzen Methodenkompetenzen

Folgende Maßnahmen stellen die Umsetzung dieses Zieles sicher: In jedem Unterrichtsfach wird auf normgerechten Sprachgebrauch Wert gelegt. Verantwortung: FachlehrerInnen Evaluation durch gegenseitige Hospitationen Der fächerverbindende Unterricht leistet Beiträge zur Kommunikationsentwicklung über Klassen- und Jahrgangsstufen hinaus. Verantwortung: Projektgruppen Evaluation: durch Feedbackkultur und Auswertungsgespräche

Das Fortbildungskonzept setzt Schwerpunkte hinsichtlich der Kommunikationsentwicklung Verantwortung: Schulleitung Evaluation: in der jährlichen Zielvereinbarung thematisieren Enge Zusammenarbeit mit der Förderschule Verantwortung: Beratungslehrerin/Integrationslehrerin Evaluation durch mindestens halbjährliche Berichte Entwicklung einer Streitschlichterkonzeption mit den Schülern Verantwortung: Schulleiter Evaluation: am Ende des Schuljahres in der Gesamtlehrerkonferenz Gezielte Ganztagesangebote unterstützen die Sprachförderung auf unterschiedlichen Niveaustufen Verantwortung: GTA-Steuergruppe Evaluation: Befragungen fließen in den jährl. Evaluationsbericht ein