von denen das älteste bekannte Exemplar über 5000 Jahre alt ist. Die Vorläufer des Buches waren die Papyrusrollen der Ägypter,

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 Präsentation transkript:

von denen das älteste bekannte Exemplar über 5000 Jahre alt ist. Die Vorläufer des Buches waren die Papyrusrollen der Ägypter,

Die Griechen und Römer übernahmen die Papyrusrollen, bis sie ab dem 1. Jahrhundert allmählich vom Codex abgelöst wurden. Der Codex bestand aus mehreren Lagen Pergament, die in der Mitte gefaltet und zusammengeheftet wurden. Er ist der unmittelbare Vorläufer unseres heutigen Buches.

Das Pergament wurde im 14. Jahrhundert durch das billigere und einfacher zu produzierende Papier abgelöst. Nebenbei wurde der Buchdruck von Gutenberg entwickelt.

Ein Referat von Cai Volta, Cristian Lehmann, Sven Schoke und Patrick Lipka

Geschichte 1.Papyrus 2.Das Codex / Pergament 3.Das Papier Heute 1.Books-on-Demand 2. Allgemeines zum E-Book 3.Beispiel Stephen King 4.Online-Bibliotheken 5. Technik 6. Vor- und Nachteile des E-Books 6.1Urheberrecht Zukunft 1.E-Paper 2.Blick in die Zukunft

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Durch E-Books AUTORKUNDE DIREKT

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 Dieser Schritt direkt vom Autor zum Leser ist nun aufgrund so genannter E-Books möglich. E- Book steht für electronic book oder auf Deutsch übersetzt: elektronisches Buch.  Wir beerdigen heute also nicht nur das Buch, sondern feiern auch die Taufe des E-Books !!

 Haben nicht die äußerliche Form, wie man sie von normalen Büchern gewohnt ist  Gemeinsamkeit mit Buch: Inhaltsverzeichnis sowie Seitenzahlen  Das Downloaden von Büchern oder nur einzelnen Kapitel erfolgt über spezielle Software (siehe Technik) aus dem Internet  D.h. E-Book ist digitale/elektronische Ausgabe eines Buches

 Genaue Angaben über die erste Entstehung des E- Books lassen sich nur vage treffen, da das Internet sehr umfassend ist und dies somit schwer zurückzuverfolgen ist. Eindeutig ist allerdings, dass das E-Book noch sehr jung ist, so ist eines der ersten Anfang der 80er Jahre entstanden.  Populär wurde das E-Book dann vor allem aufgrund eines berühmten Autors: Stephen King  King hat sein Buch „The Plant“ Kapitel für Kapitel auf seiner Homepage ( zur Verfügung gestellt.

 Juli 2000: 1.Kapitel konnte heruntergeladen werden  1 US-Dollar pro Kapitel ging direkt an King  Falls Zahlungsmoral unter 75%: Einstellung der freien Veröffentlichung  Downloads am 1.Tag

 Gesamte Downloadzahl für das 1.Kapitel: , davon bezahlt = 76%  Zahlungsmoral sank mehr und mehr: 4.Kapitel: 46%  5.Kapitel zugunsten „ehrlicher Leser“  6.Kapitel kostenlos, danach Beendigung des Downloads aufgrund schlechter Zahlungsmoral

 Aufbau einer Online- Bibliothek  Digitalisierung von 15 Millionen Büchern  Kostenlose Nutzung  Finanzierung allein durch Werbung Vorteil: Zeitersparnis, da Aufsuchen von Bibliotheken entfällt Nachteil: Verlust von Arbeitsplätzen sowie Sprache der E-Books nur in Englisch oder größeren Sprachen

FUNKTIONSWEISE  Erstellung erfolgt im PDF- Format  Am häufigsten verwendete Programme:  Adobe-Reader  Microsoft-Reader  Wiedergabemöglichkeiten  E-Book-Lesegeräte  PC`s  Laptops  E-Paper (siehe Zukunft)

E-BOOK-LESEGERÄT„LIBRIE“ VON SONY  Klein, leicht (ähnlich Taschenbuch)  15 cm Bildschirmdiagonale  7500 Seiten lesbar bevor Aufladen nötig  10 MB Speicher (entspricht etwa seitigem E-Book  300 bis 400 Dollar

 Sofortiges Lesen durch Download  % günstiger als die Printausgabe  Mobilität  Ressourcenschonend  Unterstützungsfunktionen: - z.B.: integriertes Nachschlagewerk

 Begünstigung für Verleger/ Autor  Kein Alterungsprozess bei E- Books  Geringerer logistischer Aufwand  Verfügbarkeit: jederzeit und weltweit  Ständige Aktualisierung

 Benötigen eine Energiequelle  Besonderheit des Buches (guter und treuer Freund )  Verlust von Arbeitsplätzen  Hohe Anschaffungskosten für Lesegeräte  Auseinandersetzung mit der neuen Technik

 Das Urheberrecht schützt geistige und künstlerische Leistungen.  Gilt 70Jahre über den Tod des Eigentümers hinaus  Das Urheberrecht muss nicht angemeldet werden.  Es entsteht im Moment der Schaffung

Geschichte des Urheberrechts  Im Mittelalter kannte man ein „Urheberrecht“ als solches noch nicht.  Mit der Erfindung des Buchdrucks wurde es einfacher, Kopien eines Werkes in größeren Mengen herzustellen. Leider standen dem Autor immer noch keine "Urheberrecht" zu.  Als die Verleger den Autoren Honorare zahlten, bildete sich die Überzeugung, ihnen würde damit ein ausschließliches gewerbliches Schutzrecht zustehen, auch wenn sie kein Privileg für ein Werk besaßen.  In einem Gesetz von 1710, dem sog. Statue of Anne, wurde als erstes ein Vervielfältigungsrecht des Autors anerkannt. Dieses Recht traten die Autoren dann an die Verleger ab und nach Ablauf der vereinbarten Zeit fielen alle Rechte wieder an den Autor zurück.

Übertragbarkeit des Urheberrechts  Die Übertragbarkeit des Urheberrechts ist in verschiedenen Ländern unterschiedlich geregelt.  In Deutschland gilt das Urheberrecht als absolutes Recht und ist als solches grundsätzlich nicht übertragbar (§ 29 Satz 2 UrhG), sondern kann nur vererbt werden.

Entwicklung des Urheberrechts  Seit den 90er Jahren wird das Urheberrecht in mehreren Internationalen Vertragswerken behandelt und deutlich zu Gunsten der Urheber verschärft.  Das Recht auf Die Übertragung und das Anbieten von Werken im Internet ist nur mit Zustimmung der Urheber zulässig.  Anwendungen, die das Urheberrecht umgehen, entfernen, deaktivieren oder sonst wie zu überlisten, sind verboten.  Unerlaubte Aufhebung des Kopierschutzes für kommerzielle, aber auch private Zwecke ist strafbar, lt. §§ 95a ff. UrhG.

Geschichte 1.Papyrus 2.Das Codex / Pergament 3.Das Papier Heute 1.Books-on-Demand 2. Allgemeines zum E-Book 3.Beispiel Stephen King 4.Online-Bibliotheken 5. Technik 6. Vor- und Nachteile des E-Books 6.1Urheberrecht Zukunft 1.E-Paper 2.Blick in die Zukunft

Wie Sieht sie aus ???

Was ist ein E-Paper?  Ein E-Paper besteht aus einer Vorder- und Rückseite und bildet mit Hilfe von Mio. Kügelchen eine Oberfläche. Diese Kugeln lassen sich durch elektrische Impulse steuern und bilden so einen lesbaren Zusammenhang. Video

Vorteile  Wasserdicht  Veränderbar/ ergänzbar  Regelmäßiges Neuladen  Dünn/ biegsam  Ganze Bücher auf einer Seite Nachteile  Benötigt Energieqellen  Seitenwechsel ist träge  Keine Bilder etc.  Nur schwarz/weiß  Keine Hintergrundbeleuchtung

Geschichte des E-Papers  Nick Sheridon hatte in den 1970er Jahren erstmals elektronisches Papier entwickelt, aus kleinen, statisch geladenen Kügelchen - auf der einen Seite schwarz, auf der anderen weiß. Den "Text" auf dem Papier änderte ein elektrisches Feld, das die Kügelchen nach oben oder unten drehte.  In den 1990er Jahren verwendete Joseph Jacobson für eine andere Art kleine Mikrokapseln. In denen schwammen elektrisch geladene weiße Teilchen in gefärbtem Öl.  Inzwischen forscht eine größere Anzahl von Firmen auf dem Gebiet.

Entwicklung des E-Papers  Die FAZ schrieb: “Viele Firmen arbeiten mit Hochdruck an der Entwicklung von elektronischem Papier“, aber es gebe bisher aber nur Prototypen.  Hitachi testet elektronisches Papier seit Zuerst schwarz-weiß, seit Ende 2006 farbig auf einer Tokioter Eisenbahnlinie. Dort ersetzt das ePaper Werbeposter in den Nahverkehrszügen.  Es ist zu erwarten, dass die Preise für elektronisches Papier fallen werden und sich auch die Handhabung der E-Books weiter verbessern wird.

Blick in die Zukunft/Fazit Was wird die Zukunft bringen? Wird sich das E-Book inklusive E-Paper durchsetzen können? Oder wird es eine weitere Pleite geben, wie vor fünf Jahren nach dem E-Book-Boom? Unsere Meinung ist, dass sich das E-Book nur sehr schwer aufgrund hoher Anschaffungskosten, der demographischen Entwicklung und mangelnder Kenntnisnahme durchsetzen wird.

Fragen ?? Schreibt sie auf, wir lesen sie gerne…