1 Syntaktische Grundform selectA 1, A 2, …, A n fromR 1, R 2, …, R m wherebedingung w ;

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 Präsentation transkript:

1 Syntaktische Grundform selectA 1, A 2, …, A n fromR 1, R 2, …, R m wherebedingung w ;

2 Abarbeitungsmodell I (1) from-Klausel: Zunächst wird das kartesische Produkt über den R i gebildet. where-Klausel (optional): Einschränkung der Tupel des kartesischen Produkts im Sinne einer Selektion. bedingung w ist Boolesche Formel über Vergleichen von Attributen untereinander oder von Attributen mit Konstanten. select-Klausel: Abschließende Projektion auf die A i. Symbol “  ” anstelle von Attributnamen bedeutet “alle Attribute”. Entspricht Ausdruck des Tupelkalküls U in R 1, V in R 2,..., W in R n U.A 1, V.A 2,..., W.A n where f Entsprechender relationenalgebraischer Ausdruck:  A1, A2, …, An (  bedingungw (R 1  R 2  …  R m ))

3 Abarbeitungsmodell I (2) Anmerkungen: Das Ergebnis der Anfrage ist selbst wieder eine gültige Relation. Diese ist allerdings temporär und wird nach der Ergebnisverarbeitung wieder verworfen. SQL fasst Relationen als Vielfachmengen und nicht als mathematisch strenge Mengen auf. Duplikate sind also sowohl in den Quellrelationen R i als auch in der Ergebnisrelation zugelassen. Sie werden von den (meisten) SQL-Befehlen nicht automatisch beseitigt!