Per Mausklick in die Kirche

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Initiative SCHAU HIN! Was Deine Kinder machen.
Advertisements

Kinder befähigen! Anregungen aus der Entwicklungstheorie
? Die Hölle Unsinn oder Realität ( Space-Taste ).
Wer klickt denn da? Von Silver Surfers und Eye Catchern Das Internet-Verhalten der Nutzer.
Zur Struktur einer PP-Präsentation für die mündliche DSD-Prüfung
Die wichtigste Frage des Lebens!
Ab heute ist morgen!.
Schulen ans Netz Oberhausener Moderatoren
Christoph Deeg Online- und Gamingkultur
Einführung in die Technik des Internets
Sinnvoller und verantwortungsbewusster Umgang mit Medien
Die Bank von morgen - eine neue Welt für IT und Kunden? 23. Oktober 2001.
Erntedank – Gott gibt, damit wir geben!!!
Interview mit Gott.
Christsein – unwichtig, unwahr oder unattraktiv?
Eine Produktion von der Firma Presentations GmbH
Präsentation des Projekts infosenior. ch Netzwerktagung «BBB 100» 6
Die mutige Antwort. Die mutige Antwort Schlüssel zum Verständnis: Apg 4,20 Die mutige Antwort Apg 3,1-9 Schlüssel zum Verständnis: Apg 4,20 “Wir können's.
Fressen Tiger Menschenkinder? Eine Einführung ins Internet als Quelle MATA -Workshop 2010.
Aus dem Leben eines Hotline- Mitarbeiters Begriffe: HLM:Hotline-Mitarbeiter DAU:dümmster anzunehmender User.
Gegenstand EDV Thema: Informative Webseiten
Richtlinien und Tipps bei der Erstellung
Wie nutzen Arbeitnehmer und Arbeitgeber das Web 2.0? Referat während der GPA djp-Tagung Web2.0 und Soziale Medien Referent: Andreas Skowronek, Journalist.
Im Internet geht alles schneller, aber es dauert länger
Die Bibel > Lesen > erleben > weitergeben
Definition Direktmarketing
Offsite –Optimierung bzw. wo Sie noch gefunden werden
Präsentation #3 Die 4 Dinge die wir tun.
Zeugnis von GOTT – eine dicke 1+. rechtliches Zeugnis rechtliches Zeugnis dient der Wahrheitsfindung, von dem was man, - gehört, - gesehen und/oder -
Älteste und Leiter in der Gemeinde
Leben – Sterben – Tod.
Tim Cole Internet-Publizist
Von Jugend an… Bundesministerium für Gesundheit Familie und Jugend Abt. II/5 –Jugendpolitik Robert Lender.
Du wurdest als Teil von Gottes ________ erschaffen!
SEO-Textenwww.journalistenakademie.de1/20 Traffic für den Blog! Was die Suchmaschinen- Optimierung leisten kann. Was Sie unbedingt tun müssen, um Leser.
Wir glauben an Gott Warum?. Wir glauben an Gott Warum?
1 von 4 Bei Dir, Jesus, will ich bleiben Glaubenslieder: Nr. 290 Strophe 1: Bei dir, Jesus, will ich bleiben, stets in Deinem Dienste stehn; nichts soll.
Medienpädagogik: Soziale Netzwerke & Cybermobbing Markus Lenk 2013
Avatare, Bannerwerbung, Interaktive Plakate und Marketing
Teil I: Warum ein Pastoraler Entwicklungsplan? Der PEP ist mehr als die Verwaltung eines Personalmangels oder Strukturfragen. Die tieferliegenden.
Alphalive frag mal ganz gross
Geschichten aus dem Internet Das Date
Social Media zum Mitmachen 20. Juli 2010, Uhr.
Ich träumte, dass ich ein Interview mit Gott hätte.
Wie.
Erstmal herzlichen Glückwunsch, dass ihr es in diesem Jahr geschafft habt, Räume zu finden, die auch barrierefrei sind. Naja, im Publikum entdecke ich.
Gefahren durch Belästigung
Modul 1 Suchumgebung (1): Internet
Herzlich Willkommen zum Modul „Das Exposé – Teil II“!
Glaube, was ist das?.
Zur Struktur einer PP-Präsentation für die mündliche DSD-Prüfung
Soziale Medien und berufliche Orientierung Thesen aus dem Projekt „Learn2Teach by social web“ Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen.
O P Y R I H G T B Y P O W E R P O I N T Z A U B E R 2
BLEU.
Das Handy links oder rechts vom Teller?.
Präsentation IT-Technik
Institut für angewandte Ergonomie und Kommunikationsdesign
Christoph BröxkesWG Kommunikation über das Internet Verschlüsselt Kommunizieren.
Jugendgemeinderat im Netz
Sicher in die Zukunft Ihrer Golfanlage Erfolgsfaktoren auf einen Blick.
M e n s c h e n i n d e r W i r t s c h a f t M e n s c h e n
Wer klickt denn da? Von „Silver Surfers“ und „Eye Catchern“ Das Internet-Verhalten der Nutzer.
Woher kommst du?.
Guter Rat ist teuer! Von wem lassen Sie sich eigentlich beraten?
Workshop Social Media Social Media in der Verwaltung des Kantons Luzern Philipp Berger, Kommunikationsbeauftragter ZID 30. Oktober 2013.
Social Networks – Risiken und Chancen (nicht nur) für junge Journalisten 1. MEDIENHAUS Netzwerk-Tagung 16. und 17. August 2008, Frankfurt Main Social Networks.
Für dich: Weil wir Freunde sind Osterbuch, 16.Aug. 2009
Cloud Computing.
Eine Produktion von der Firma Presentations GmbH
Wie kann die digitale Welt einen intergenerationellen Beitrag leisten
 Präsentation transkript:

Per Mausklick in die Kirche über die Chancen realer Seelsorge in virtuellen Welten Rainer Gelhot Dipl. Rel.-Päd., Gemeindereferent, Beauftragter für Internetseelsorge im Bistum Osnabrück

Apostelgeschichte 17, 16 – 34 Paulus in Athen Einstieg Apostelgeschichte 17, 16 – 34 Paulus in Athen Sthsghsfgh © Rainer Gelhot 2009

Grundsätzliches zum Thema Internet 43,5 Millionen potentielle „Kunden“ Sthsghsfgh 43,5 Millionen potentielle „Kunden“ © Rainer Gelhot 2010 – Quelle: ARD-ZDF-onlinestudie 2009

Grundsätzliches zum Thema Internet Sthsghsfgh © Rainer Gelhot 2010 – Quelle: ard-zdf-onlinestudie 2009

Kommunikationsmuster im Internet Go-on-Strategie (Glaubwürdigkeit-Originalität-Orientierung-Nähe) Grafik: „Kirchliche Sinnangebote im Web 2.0“ Sthsghsfgh © Rainer Gelhot 2010

Ein Blick ins „Web 2.0 – Das Multi-Web!?“ Ziel: User-generated-content (Durch Nutzer generierte Inhalte) Web 2.0 – das Mitmach-Web Communities und Social-Networks gründen sich: funcity (1996) icq/mirabilis (1996) Wikipedia Deutschland (2001) facebook (2004) StudiVz (2005) wer-kennt-wen (2006) Probleme: Kontrolle? Anerkennung? Fähigkeiten? Ort? Persönlichkeit Sthsghsfgh © Rainer Gelhot 2010

Beispiele für Web 2.0-Anwendungen Sthsghsfgh © Rainer Gelhot 2009

Wie nutzt Kirche die Vorteile? 392 bzw 308 Personen Grafiken: „ kirchliche Sinnangebote im web 2.0“ 553 bzw 147 Personen Sthsghsfgh © Rainer Gelhot 2010

Kirchenchat - Themenübersicht Kirchentag und das Verhältnis der Konfessionen zueinander Urlaub – find´ ich dort zu Gott? Vergebung Wir mischen mit – Christsein heute – Wie? Wo? Und Warum? Ich spiele, also bin ich Brauche ich alles, was ich habe? Friedwälder – Umgang mit Sterben, Tod und Trauer Mein Lieblingsbibelspruch Der Sommer geht zuende – was mich auch dann noch wärmt? Sind Titel für den Menschen wichtig? Gedenken und nicht vergessen – 7 Jahre nach 9/11 Welcher Glaube ist der richtige? „Hölle und Sünde“ Sthsghsfgh © Rainer Gelhot 2010

Einige „Grundregeln“ der Internet-Seelsorge  Internetseelsorge braucht Zeit und Geld Jede Form kirchl.-persönlicher Präsenz im www ist Internetseelsorge Auch Dialog per Mail, Instant Messenger, Website etc. Sinnvolle Auswahl von Mail-Adressen und URLs Die Website muss zeigen, wer dahinter steckt! Mails schnell und vertraulich beantworten IS passiert i.d.R. „überpfarrlich“ d.h. Kooperation mit bestehenden Anbietern ist unumgänglich. Internetseelsorge passiert nicht im rechtsfreien Raum (vgl. Arbeitshilfe 243 „Internetpräsenz“ der DBK)   Sthsghsfgh © Rainer Gelhot 2009

Einige „Grundregeln“ der Internet-Seelsorge IS lebt von der Anonymität der Ratsuchenden Was gibt man im Netz preis? IS ist auf Dauer angelegt: Wer betreibt das Angebot nach Versetzung? Aber: Die Internetseelsorge braucht die Anerkennung der Amtskirche, um zukünftig besser agieren und nicht mehr nur reagieren zu können. Dazu sind klare Strukturen und Kompetenzen, die schnelles agieren ermöglichen, nötig. Sollte sich Kirche nicht an diesem Medium beteiligen, dann gerät sie sehr schnell ins Hintertreffen. Das Internet ist der Areopag der Moderne – funcity ist mittendrin Sthsghsfgh © Rainer Gelhot 2009

Fragen und Diskussion: Sthsghsfgh

Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Sthsghsfgh