Sozialstruktur der Schweizer Lokalparteien Michael Sorg
Aufbau Einleitung Inhalt und Ziel Theorie und Forschungsstand Fragestellung und Hypothesen Resultate Zusammenfassung
Inhalt und Ziel Beschränkung auf Bundesratsparteien Fokus auf Zusammenhang von Sozialstruktur und Gemeindegrösse Vergleich mit Studie von Ladner/Schaller 1994 –Einschränkung: Berufsstruktur schon in früherem Referat thematisiert
Theoretischer Hintergrund Kirchheimer: Catch-all-parties Lipset/Rokkan: Cleavages Niedermayer (1989): 3 Determinanten für politische Beteiligung –Alter –Geschlecht –Sozioökonomischer Status (Einkommen, Beruf, Bildung)
Alter „Generations-Effekt“ (Hartenstein 2002) Lebenszykluseffekt Ladner/Schaller (1994): Keine Überalterung der Parteien 2003: „Parteien haben ein Nachwuchsproblem“
Geschlecht Allensbach-Studie 1999: 33 % der Frauen interessieren sich für Politik (Männer 56 %) D (1998): CSU: 17%; CDU 25%; FDP 25%, SPD 29%; Grüne 36 % Inglehart/Norris (2000): „women moving toward the left of men“
Hypothesen In kleinen Gemeinden wählen die Jungen eher rechts, in den Städten eher links. Kleine, ländliche Gemeinden sind tendenziell bürgerlich dominiert. Deshalb sind Frauen in kleinen Gemeinden weniger politisch aktiv.
Anhängerschaft: Anteil der unter 40jährigen
Anhängerschaft unter 40 nach Gemeindegrösse
Vergleich: Anteil der Aktiven unter 30
Zusammenfassung Die SVP hat durchwegs den höchsten Anteil an jungen Anhängern und Aktiven SP steht bei den Jungen relativ schwach da (allerdings „Konkurrenz“ durch JUSO) Hypothese 1 bestätigt sich nicht (aber Vorsicht mit Resultaten)
Frauenanteil Anhängerschaft/Aktive in Prozent
Frauenanteil Aktive nach Altersgruppen
Frauenanteil in der Anhängerschaft nach Gemeindegrösse
Frauenanteil unter den Aktiven nach Gemeindegrösse
Zusammenfassung SP ist bei den Frauen klar die stärkste Partei Aber: In den grossen Städten sind die Frauen auch in der SP untervertreten Hypothese 2 kann nicht bestätigt werden
Damit wäre ich auch schon am Ende. Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit.