Zyklische Verlaufsstruktur der Politik -Abhängigkeit von Jahresbudgets und Wahlterminen -die Wahlen geben der Politik auch den ihr spezifischen Zeitrhythmus vor -Nahzielorientierung der Politik
Wahltermine: richten sich nicht an Problemlagen Stellung der Inhaber politischer Macht in relativ kurzen Abständen dem Votum des Auftraggebers nicht die Problemslösungskompetenz,sondern die Publikumsgunst des Kandidaten ausschlaggebend politische Priorität des Erreichten gegen Ende einer Wahlperiode Versäumnisse, Vernachlässigung von Langfristproblemen, Schädigung künftiger Generationen
Wahlkampfmanagement:Zeitplan ung die Abgrenzung von Wahlkampfphasen und wahlkampffreien Zeiten immer schwieriger 3 Abschnitte der Wahlkampfstrategien der politischen Parteien: Vorbereitungsphase, Vorwahlkampfzeit und Schlußphase.
Vorbereitungszeit: die Parteien erarbeiten eine eher allgemeine politisch- organisatorische Planung, wie beispielsweise Terminierung der Parteitage oder innerparteiliche Wahlen.
Aktive Phase: Grundphilosophie für den Wahlkampf entwickeln;Suche nach einem möglichen Spitzenkandidaten der Partei; Werbeagenturen werden beauftragt, erste Ansätze einer Werbestrategie zu entwickeln.
Heiße Phase Heiße Phase: Die Parteien konzentrieren sich nun darauf, die Wähler zur Wahl zu bewegen
Politik auf die Medien angewiesen Vermittlung von Absichten und Selbstdarstellung ihrer Akteure Ausrüstung der Gesellschaft mit Informationen und Anschauungen Ausrichtung an Aktualität und Aufsehen
Verschiedene Zeithorizonte Die neuen Medien und die Politik Die Geschwindigkeit der Kommunikation verschärft das strukturelle Dilemma der politischen Kommunikation die Zeithorizonte von Politik und die Zeithorizonte der Medien klaffen immer stärker auseinander Verstärkung des Handlungs-und Entscheidungsdruck in der Politik