Massenanfall von Verletzten oder/und Patienten

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 Präsentation transkript:

Massenanfall von Verletzten oder/und Patienten MANV Massenanfall von Verletzten oder/und Patienten Teil 2 Verständigen + Alarmieren Teil 3 Abwicklung Teil 1 Grundlagen Teil 4 Führung In 4 Teilen (Grundlagen; Verständigen und Alarmieren, Abwicklung, Führung) sind die Erfordernisse für einen MANV-Einsatz abzuhandeln; bezogen auf die Erfordernisse in der Thoraxklinik Heidelberg gGmbH. www.nofaevaku.org Verständigung/Alarmierung

Im Teil 2 begegnen uns folgende Begriffe: Alarm (= Heranziehung von Personal aus der Freizeit!) Verständigung (= Personal im Dienst informieren!) Verständigungsroutine (= Informationen an festgelegte, ständig besetzte Stellen. Besetzungs-Alarm (= Während der Schwachlastzeiten nicht oder nur mit Mindestbesetzung besetzte Betriebsteile, z.B. der Infrastruktur, müssen ggf. auf Volllastbetrieb hochgefahren werden. Dies geschieht über die Routine des Besetzungs-Alarms.) MANV-Alarm (= Besetzung von personell vorgeplant zusammengestellten Teams) Stations-Alarm (= Hochfahren des Stationsbetriebes ausgewählter Stationen von der Schwachlast- auf Volllastbesetzung. Die Erläuterung der im jeweiligen Teil verwendeten Begriffe soll mithelfen die Sachinhalte zu transportieren und das Verständnis für die Erfordernisse zu wecken.

MANV-Alarmstufen: Stufe 1 (Basis) Auszulösen während der Volllastzeit und völlig unklarer Meldungslage! Alarm für 3 Teams (= 9 Personen, davon je 1/3 Ärzte, Schwestern, Helfer!) Stufe 2 (Regel) Auszulösen während der Volllastzeit und beschlussfähiger Meldungslage! Zusätzlich Alarm für 3 Teams (benötigt werden 6 Teams, d.s. insgesamt 18 Personen, davon je 1/3 Ärzte, Schwestern, Helfer!) Stufe 3 (Verstärkung) Auszulösen während der Schwachlastzeit und bei Meldungslage >50 Patienten! Zusätzlich Alarm für 3 Teams (benötigt werden 9 Teams d.s. insgesamt 27 Personen, davon je 1/3 Ärzte, Schwestern, Helfer!) Teil der Begrifflichkeiten ist der Inhalt der speziellen MANV-Alarmstufen. Hierwegen wurden Teams zusammengestellt, die nicht nur im MANV-Alarm- und Einsatzplan verwendet werden können, sondern auch für andere Szenarien verwendet werden können.

MANV-Abwicklung: Phase 1 Anlauf (Chaosphase) Alarmierung und Frühversorgung Basisversorgung ambulanter und stationärer Patienten! Pflege weiterführen, ärztliche Versorgung reduziert (z.B. Keine Visite, kein Verbandwechsel)! Vollzug der Verständigungen und Alarmierungen! Sichtungs- und Behandlungsbereitschaft herstellen! Phase 2 Übersicht (Vollarbeitsphase) Konstituierung, Definitivversorgung und Stabilisierung Sichtung der zugeführten und selbst eingewiesenen Patienten! Behandlung! Für die Abarbeitung eines MANV ergeben sich drei spezielle Phasen. Die zeitliche Dauer der Phasen hängt insbesondere von der Anzahl und dem Verletzungsmuster der Patienten ab. Die Dauer der Phase 1 hängt auch von der Zeitspanne ab, bis genügend Personal über die Verständigungsroutine und die Alarme an den entsprechenden Stellen des Krankenhauses verfügbar ist. Phase 3 Schluss (Abklingphase) Spezialversorgung und Demobilisierung Verlegungsentscheidungen! Zurückfahren mobilisierter Bereiche!

Meldungseingang: bei der Pforte/Telefonzentrale Meldungsinhalte aufnehmen! Sicherheitsrückfragen stellen! Sofortmaßnahmen ergreifen! Das Szenario eines MANV beginnt für das Krankenhaus mit dem Meldungseingang. Bedeutsam ist, dass für das Krankenhaus die Meldung eines MANV immer über die für das Krankenhaus zuständige Leitstelle kommen sollte. Zuständig ist (in Baden-Württemberg) primär der Rettungsdienst; d.h. für die Thoraxklinik Heidelberg gGmbH ist dies die Leitstelle, die für den Rettungsdienst in Heidelberg (ILS Ladenburg) zuständig ist. Kommt die Meldung über eine andere Stelle, so ist mindestens eine Sicherheitsrückfrage (bei der Feuerwehr oder der Polizei) angezeigt. Für die Pforte/Telefonzentrale gilt als Sofortmaßnahme, sofort die Ko-Funktionen zu verständigen.

Meldung: Für die Thoraxklinik muss die Meldung zu einem MANV von der Leitstelle des Rettungsdienstes *) kommen! *) Zuständig ist in Heidelberg für die Thoraxklinik die „Integrierte Leitstelle Rhein-Neckar“ in Ladenburg. Meldungsinhalt sollte sein:… knapp nach der 5-W-Formel (Wer?; Was?; Wo?; Wie viel?; Wann?) Sicherheitsrückfrage zwingend, insbesondere wenn eine der Angaben fehlt. Das Szenario eines MANV beginnt für das Krankenhaus mit dem Meldungseingang. Bedeutsam ist, dass für das Krankenhaus die Meldung eines MANV immer über die für das Krankenhaus zuständige Leitstelle kommen sollte. Zuständig ist (in Baden-Württemberg) primär der Rettungsdienst; d.h. für die Thoraxklinik Heidelberg gGmbH ist dies die Leitstelle, die für den Rettungsdienst in Heidelberg (ILS Ladenburg) zuständig ist. Kommt die Meldung über eine andere Stelle, so ist mindestens eine Sicherheitsrückfrage (bei der Feuerwehr oder der Polizei) angezeigt. Für die Pforte/Telefonzentrale gilt als Sofortmaßnahme, sofort die Ko-Funktionen zu verständigen.

Meldungsinhalt (Beispiel): Wer meldet?: Leitstelle Heidelberg …wichtig zur Prüfung der Berechtigung! Was ist geschehen?: Chemieunfall Firma xy …wichtig zur Grobeinschätzung der Verletzungsmuster! Wo ist es geschehen?: z.B. Dossenheim …wichtig zur Grobeinschätzung der Ablaufzeiten, bis die ersten Verletzten im Krankenhaus eintreffen! Wie viel Verletzte/Erkrankte? …wichtig zur Grobeinschätzung des Personal-, Material- + ggf. Bettenbedarfes! Wann ist es geschehen? … wichtig zur Grobabschätzung des Verletzungseintritts! Das Szenario eines MANV beginnt für das Krankenhaus mit dem Meldungseingang. Bedeutsam ist, dass für das Krankenhaus die Meldung eines MANV immer über die für das Krankenhaus zuständige Leitstelle kommen sollte. Zuständig ist (in Baden-Württemberg) primär der Rettungsdienst; d.h. für die Thoraxklinik Heidelberg gGmbH ist dies die Leitstelle, die für den Rettungsdienst in Heidelberg (ILS Ladenburg) zuständig ist. Kommt die Meldung über eine andere Stelle, so ist mindestens eine Sicherheitsrückfrage (bei der Feuerwehr oder der Polizei) angezeigt. Für die Pforte/Telefonzentrale gilt als Sofortmaßnahme, sofort die Ko-Funktionen zu verständigen.

Sicherheitsrückfrage: Was ist geschehen? Wo ist es geschehen? Wann ist es geschehen? Die Sicherheitsrückfrage ist bei der Feuerwehr und/oder der Polizei möglich. Kommt die Meldung von der Feuerwehr oder Polizei, erfolgt die Sicherheitsrückfrage bei der Rettungsleitstelle. Es genügt dabei die Abfrage der genannten 3 Fragen! Das Szenario eines MANV beginnt für das Krankenhaus mit dem Meldungseingang. Bedeutsam ist, dass für das Krankenhaus die Meldung eines MANV immer über die für das Krankenhaus zuständige Leitstelle kommen sollte. Zuständig ist (in Baden-Württemberg) primär der Rettungsdienst; d.h. für die Thoraxklinik Heidelberg gGmbH ist dies die Leitstelle, die für den Rettungsdienst in Heidelberg (ILS Ladenburg) zuständig ist. Kommt die Meldung über eine andere Stelle, so ist mindestens eine Sicherheitsrückfrage (bei der Feuerwehr oder der Polizei) angezeigt. Für die Pforte/Telefonzentrale gilt als Sofortmaßnahme, sofort die Ko-Funktionen zu verständigen.

der Pforte/Telefonzentrale: Sofortmaßnahme: der Pforte/Telefonzentrale: Hausalarm auslösen! Ko-Funktionen verständigen! Verstärkung der Pforte/Telefonzentrale intern oder aus der Freizeit! Die Ko-Funktionen werden in der Thoraxklinik Heidelberg gGmbH über den Hausalarm aktiviert. Unabhängig von der Alarmentscheidung hat die aufnehmende Stelle dafür Sorge zu tragen, dass die Pforte/Telefonzentrale personell verstärkt wird; aus dem Dienstbetrieb während der Volllastzeit, aus der Freizeit während der Schwachlastzeit.

Alarmentscheidung: durch die KO-Funktionen Kriterien sind: Die Alarmzeit? Volllast- oder Schwachlastzeit? Das Geschehen? Welcher Personalbedarf (Wie viele Teams?) ist voraussichtlich erforderlich? Welche Alarmstufe? Die Alarmstufe ergibt sich aus der Einschätzung des Personalbedarfes! Die Beurteilung der gemeldeten Lage führt zur Entscheidung zum Vollzug der Verständigungen und der Alarmierungen. Die Entscheidung treffen die Ko-Funktionen (Ko-Arzt; Ko-Pflege; Ko-Technik). Falls unterschiedliche Auffassungen zur Notwendigkeit bestehen, entscheidet der Ko-Arzt. Abschluss der Lagebeurteilung = Anordnung Vollzug der Verständigungen und der Alarmierungen

durch Pforte/Telefonzentrale: Alarmvollzug: durch Pforte/Telefonzentrale: Verstärkung der Pforte/Telefonzentrale intern oder aus der Freizeit! Verständigungen und Alarmierungen vollziehen! Das Personal der Pforte/Telefonzentrale wurde im Rahmen des Hausalarmes verstärkt. Aufgrund der Anordnung des Vollzuges durch die Ko-Funktionen erfolgen nun die erfordelichen Verständigungs- und Alarmmaßnahmen.

Meldezeit/Tätigkeit: Verständigungsroutine MANV-Alarm Alarmstufe 1 (Basis) Alarmstufe 2 (Regel) Alarmstufe 3 (Verstärkung) Volllastzeit Stations-Alarm Schwachlastzeit Verständigungsroutine Besetzungs-Alarm MANV-Alarm Alarmstufe 1 (Basis) Alarmstufe 2 (Regel) Alarmstufe 3 (Verstärkung) Stations-Alarm Die Maßnahmen der Verständigung und der Alarmierung werden durch den Status der Aktivitäten des Krankenhauses vorbestimmt. Volllastzeit bedeutet, dass das Krankenhaus in allen Betriebsteilen arbeitsfähig verfügbar ist. Der Begriff der Schwachlastzeit beinhaltet, dass nur die Teile des Krankenhauses in einem vorherbestimmten (reduzierte) Umfang in Betrieb sind, die zur jeweiligen Aufgabenerfüllung zwingend erforderlich sind. Volllastzeit = Montag – Freitag 07:00 Uhr – 16:00 Uhr Schwachlastzeit = Montag – Freitag 16:00 Uhr – 07:00 Uhr Samstage, Sonntage, Feiertage 07:00 Uhr – 07:00 Uhr

Verständigungen: Vollzug in der Volllastzeit … durch Ko-Funktionen, persönlich: Geschäftsleitung (Ärztl. Direktor + Geschäftsführer , durch den Ko-Arzt) Technische Leitung (Techn. Leiter, durch den Ko-Technik) Pflegedienstleitung (Pflegedirektor durch die Ko-Pflege) … durch die Pforte/Telefonzentrale, per DAKS: Ambulanzen und Fachuntersuchungsstellen Intensiv und OP Alle bettenführenden Stationen Infrastruktur (Labor; Röntgen; Verwaltung; Sozialdienst; Küche; Krankenhausseelsorge) Die Ko-Funktionen werden über einen Hausalarm verständigt und treffen, nachdem die Fakten überprüft sind, die Alarmentscheidung und ordnen den Alarmierungsvollzug gegenüber der Pforte/Telefonzentrale an. Die Ko-Funktionen verständigen die Verantwortlichen (Ärztlicher Direktor, Geschäftsführer, Pflegedirektor und Technischer Leiter persönlich, um sofort die ggf. komplexen Informationen weiterzugeben und ggf. Weisungen empfangen zu können. Lageabhängig kann es erforderlich sein, gezielt MANV-Alarm oder/und Stations-Alarm auszulösen. Zusätzlich lageabhängig: MANV-Alarm Stufe 1, 2 oder 3 Stations-Alarm

MANV-Alarm: Vollzug in der Volllastzeit … durch Pforte/Telefonzentrale, nach Alarmstufe per DAKS: Personal aus der Freizeit, lageabhängig Stufe 1 zusätzlich Stufe 2 Stufe 3 zusätzlich 3 Team = 3 Ärzte 3 Schwestern 3 Helfer 6 Team = 6 Ärzte 6 Schwestern 6 Helfer 9 Team = 9 Ärzte 9 Schwestern 9 Helfer Zur Abarbeitung anfallender Aufgaben sind Teams zusammengestellt. Es sind planerisch 9 Teams vorgesehen, die jeweils durch Wahl der Alarmstufe gezielt alarmiert werden können. 9 Personen 18 Personen 27 Personen

Alarmierungen/Verständigungen: Vollzug in der Schwachlastzeit Alarm durch die Pforte/Telefonzentrale, per DAKS: Besetzungs-Alarm für: Ambulanzen und Fachuntersuchungsstellen Infrastruktur (Labor; Röntgen; Verwaltung; Sozialdienst; Küche; Krankenhausseelsorge) Funktionsträger: Aufforderung zum Rückruf bei der jeweiligen Ko-Funktionen für: > Ärztl. Direktor und Geschäftsführer – beim Ko-Arzt > Pflegedirektor - bei Ko-Pflege > Techn. Leiter – bei Ko-Technik In der Schwachlastzeit muss immer auf Personal aus der Freizeit zurückgegriffen werden. Der entsprechende Alarm ist auszulösen. Unabhängig von der Heranziehung des erforderlichen Personals aus der Freizeit, werden alle im Dienstbetrieb betroffenen Stellen verständigt und zur Sache informiert. Verständigungen durch die Pforte/Telefonzentrale, per DAKS: Intensiv und OP Alle bettenführenden Stationen Alle Hintergrund Bereitschaftsdienste

MANV-Alarm: Vollzug in der Schwachlastzeit … durch Pforte/Telefonzentrale, nach Alarmstufe per DAKS: Personal aus der Freizeit, lageabhängig Stufe 1 zusätzlich Stufe 2 Stufe 3 zusätzlich 3 Team = 3 Ärzte 3 Schwestern 3 Helfer 6 Team = 6 Ärzte 6 Schwestern 6 Helfer 9 Team = 9 Ärzte 9 Schwestern 9 Helfer In der Schwachlastzeit muss immer auf Personal aus der Freizeit zurückgegriffen werden. Der entsprechende Alarm ist auszulösen. Aufgezeigt die Alarmstruktur des MANV-Alarmes. 9 Personen 18 Personen 27 Personen

Stations-Alarm: Vollzug in der Schwachlastzeit … durch Pforte/Telefonzentrale, nach Alarmstufe per DAKS: Personal aus der Freizeit, lageabhängig! Süd __ Schwestern __ Ärzte __ Helfer xx Personen Nord __ Schwestern __ Ärzte __ Helfer xx Personen Intensiv xx Personen __ Schwestern __ Ärzte __ Helfer OP xx Personen __ Schwestern __ Ärzte __ Helfer Werden aus dem Vorgang voraussichtlich die bettenführenden Einheiten (Stationen) belastet, so müssen die betroffenen Stationen in der Schwachlastzeit zwingend durch Personal aus der Freizeit verstärkt werden. Gleiches trifft für den Bereich der In der Schwachlastzeit muss immer auf Personal aus der Freizeit zurückgegriffen werden. Der entsprechende Alarm ist auszulösen. Unabhängig von der Heranziehung des erforderlichen Personals aus der Freizeit, werden alle im Dienstbetrieb betroffenen Stellen verständigt und zur Sache informiert. OP‘s zu.

Besetzungs-Alarm: Vollzug in der Schwachlastzeit … durch Pforte/Telefonzentrale, nach Alarmstufe per DAKS: Personal aus der Freizeit, lageabhängig Röntgen __ Assistenten __ Ärzte xx Personen Labor __ Assistenten __ Ärzte xx Personen Ambulanz xx Personen __ Schwestern __ Ärzte __ Helfer NN xx Personen __ NN In der Schwachlastzeit arbeiten viele Einrichtungen der Infrastruktur im Ruhebetrieb oder oder mit stark verminderten Personaleinsatz. Lageabhängig muss volle Betriebsbereitschaft hergestellt werden.

Verständigungen und Alarmierungen sind abgewickelt, Personal ist verfügbar, jetzt gilt es den MANV abzuarbeiten! Die ergriffenen Verständigungs- und Alarmmaßnahmen gewährleisten, dass ausreichend Personal zur Abarbeitung der anfallenden Aufgaben zur Verfügung steht. In die Abarbeitung kann eingetreten werden.