Qualifizierung von GruppenleiterInnen Planung und Durchführung: CONTOURA, Praxis Henschen, Bergstrasse 58, 38640 Goslar eine hausinterne Weiterbildungsmaßnahme in 10 Monaten à 3 Zeitstunden im XYZstift, Bad ABC
1. Lernen in Institutionen Inhalte der Qualifizierungsmaß-nahme Methoden des Trainings Ziele für die MitarbeiterInnen was wird hier vermittelt weshalb brauche ich das Lernen als Prozeß Arbeit miteinander Klarheit gewinnen Rollen definieren Motivation bekommen
2. Kommunikation Sprechen kann doch jede/r Die anderen sind schuld Das nützt ja doch nichts Mensch, ist der blöde wie sage ich etwas so, daß ich verstanden werde wie werde ich so geschickt, daß ich erreichen kann, was mein Ziel ist ich lerne Möglichkeiten, andere produktiv zu stören "wir" statt "der"/"die"
3. Standpunkte orten Meine Arbeit hier Aufgaben Regeln Pflichten Rechte Methoden Ziele Kontakte nach aussen was tue ich was sollte ich tun wie soll ich es tun was soll & muß ich beachten was brauche ich dafür wie kann das gehen was will ich mit wem geht`s besser
4. Teamarbeit was ist ein Team wozu Teamarbeit wer leitet ein Team was passiert in einem Team verstehen, was Zusammenarbeiten bedeutet Nutzen erkennen Leiten oder Nichtleiten, weshalb Phasen der Gruppenbildung und typische Konflikte
5. Leitung Leitungstypen Führungsstile MitarbeiterInnen-führung planen lenken kreieren umsetzen autoritär nachlässig kooperativ zielorientiert
6. Zusammenarbeit in Institutionen Einrichtungsteile oder ein Ganzes Informationsfluß oder nur Blockaden Nicht reden, handeln Besprechungen und Absprachen was machen die eigentlich so auf "ihrer" Gruppe ? Feindbild/Freundbild "ich habe davon nichts gewußt" besprochen war doch alles, und jetzt ? wer tut was, wann, mit wem, mit welchem Ziel, wie oft, bis zu welchem Ergebnis ?
7. MitarbeiterInnenlust, MitarbeiterInnenfrust Motivation, was ist das Krisen in Gruppen Kritische Situationen im Zwischenmen-schlichen Krisen eine/s/r Mitarbeiter/s/in wie macht uns allen Arbeit Spaß wie halte ich die Gruppe zusammen und die Arbeit im Fluß was tun, wenn's kracht was tun, wenn ein Mitarbeiter "Notfall" funkt
8. Das Neue und die Angst Verantwortung Selbstverantwortung Absicherung Kompetenzen Zuständigkeiten Vertrauen Schutz wer hält dafür den Kopf hin ich bin dann wieder schuld soll der doch machen... das kann ich nicht wir tragen das gemeinsam ich unterstütze Dich
9. Umsetzung und Planung planen und die Schritte gehen Perspektiven wechseln Handeln aus Verständnis Klarheit und Konsequenz tu es übernimm das Risiko sei flexibel nütze Deine Sinne handle mit Deiner Kompetenz Sieh' den Anderen sei klar bleib' dabei
10. Begleitung in den Alltag was werde ich anders machen wie kann ich Unterstützung dabei bekommen wie nütze ich meine Kompetenz und meine Verantwortung alles & nichts = etwas: WAS ? allein & zu viele = mit wem macht es Sinn wissen & nicht-wissen = Grenzen Abgrenzung heißt Zusammenarbeit