Hinweise Die folgenden Folien werden als frei zugängliche Folien ins Internet gestellt. Sie sind geeignet, Vorlesungen zu aktuellen Problemen der Wirtschaftspolitik.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Excel – Kurs Philip Clasen
Advertisements

Temporäre Spielstraßen in Schwachhausen
Die Schulkonsole für Lehrerinnen und Lehrer
Polynome und mehrfache Nullstellen
Wie wir in „Mathematik für alle“ die Welt der Mathematik sehen
Mathematik hat Geschichte
Vorlesung: 1 Betriebliche Informationssysteme 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Studiengang Informatik FHDW Vorlesung: Betriebliche Informationssysteme Teil3.
Anmerkungen zu XML Im September 2000 Entwicklung/Anspruch von XML
Modelle und Methoden der Linearen und Nichtlinearen Optimierung (Ausgewählte Methoden und Fallstudien) U N I V E R S I T Ä T H A M B U R G November 2011.
Modelle und Methoden der Linearen und Nichtlinearen Optimierung (Ausgewählte Methoden und Fallstudien) U N I V E R S I T Ä T H A M B U R G November 2011.
„Netzwerk Medizin und Geschlecht“ an der Medizinischen Hochschule Hannover Projektleitung: Dr. phil. Bärbel Miemietz Projektkoordination: Larissa Burruano,
Workshop zur Medienarbeit der katholischen Kirche Aspekte des Religionsmonitors Berlin, 02. April 2008.
Der Einstieg in das Programmieren
Scratch Der Einstieg in das Programmieren. Scatch: Entwicklungsumgebung Prof. Dr. Haftendorn, Leuphana Universität Lüneburg,
Klicke Dich mit der linken Maustaste durch das Übungsprogramm! Vereinfachung von Termen Ein Übungsprogramm der IGS - Hamm/Sieg © IGS-Hamm/Sieg 2006 Dietmar.
WS Algorithmentheorie 02 - Polynomprodukt und Fast Fourier Transformation Prof. Dr. Th. Ottmann.
Rechneraufbau & Rechnerstrukturen, Folie 2.1 © W. Oberschelp, G. Vossen W. Oberschelp G. Vossen Kapitel 2.
© 2006 W. Oberschelp, G. Vossen Rechneraufbau & Rechnerstrukturen, Folie 2.1.
Grundkurs Theoretische Informatik, Folie 2.1 © 2006 G. Vossen,K.-U. Witt Grundkurs Theoretische Informatik Kapitel 2 Gottfried Vossen Kurt-Ulrich Witt.
© Karin Haenelt 2006, Operationen auf Akzeptoren und Transduktoren, ( ) 1 Operationen auf endlichen Akzeptoren und Transduktoren.
Internet facts 2006-I Graphiken zu dem Berichtsband AGOF e.V. September 2006.
Internet facts 2006-III Graphiken zum Berichtsband AGOF e.V. März 2007.
Internet facts 2008-II Graphiken zu dem Berichtsband AGOF e.V. September 2008.
Internet facts 2006-II Graphiken zu dem Berichtsband AGOF e.V. November 2006.
Internet facts 2005-IV Graphiken zu dem Berichtsband AGOF e.V. Juli 2006.
Internet facts 2005-III Graphiken aus dem Berichtsband AGOF e.V. März 2006.
Vorlesung: 1 Betriebliche Informationssysteme 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Studiengang Informatik FHDW Vorlesung: Betriebliche Informationssysteme Teil2.
Selbstverständnis der Mathematik
Betreuerin: Kathleen Jerchel
Differentieller Stromverstärker
Prof. Dr. Bernhard Wasmayr
Studienverlauf im Ausländerstudium
Der Spendenmarkt in Deutschland
Prof. Dr. Bernhard Wasmayr VWL 2. Semester
1. 2 Schreibprojekt Zeitung 3 Überblick 1. Vorstellung ComputerLernWerkstatt 2. Schreibprojekt: Zeitung 2.1 Konzeption des Kurses 2.2 Projektverlauf.
Bild 1.1 Copyright © Alfred Mertins | Signaltheorie, 2. Auflage Vieweg+Teubner PLUS Zusatzmaterialien Vieweg+Teubner Verlag | Wiesbaden.
20:00.
Datum: Swiss Nano-Cube/Die Innovationsgesellschaft Lerchenfeldstrasse 5, 9014 St. Gallen Tel. +41 (0) ,
Reise-Bilder Ditmar Schädel (DGPh)
Referat von Xiaoyan Yang
Sichern und Retten bei Arbeiten in Höhen und Tiefen
Publikation auf Knopfdruck Judith Riegelnig Michael Grüebler 19. Oktober 2010 / Statistiktage Neuenburg.
Folie 1THM Die nachfolgende Präsentation wurde für die Studierenden der Vorlesung Industrielle Messtechnik und Sensorik der THM WS 2012/13 erstellt.
Räumliche Orientierung Lehrveranstaltungsraum:
Online-Befragung zur Workload von Professorinnen und Professoren an Fachhochschulen in Nordrhein-Westfalen Prof. Dr. Alfred Bauer/Dipl.-Betriebswirt Christiaan.
NIN-Arbeitsblätter Paul-Emile Müller
Managemententscheidungsunterstützungssysteme (Ausgewählte Methoden und Fallstudien) ( Die Thesen zur Vorlesung 3) Thema der Vorlesung Lösung der linearen.
PARTENARIAT ÉDUCATIF GRUNDTVIG PARTENARIAT ÉDUCATIF GRUNDTVIG REPERES KULTURELLER ZUSAMMENHALT UND AUSDEHNUNG DER IDEEN AUF EUROPÄISCHEM.
1 (C)2006, Hermann Knoll, HTW Chur, FHO Quadratische Reste Definitionen: Quadratischer Rest Quadratwurzel Anwendungen.
Ordnungswidrigkeiten § 37. Ordnungswidrig im Sinne des § 209 Abs. 1 Nr. 1 des Siebten Buches Sozialgesetzbuch (SGB VII) handelt, wer vorsätzlich oder.
Pigmentierte Läsionen der Haut
Evaluation des Zweiten Betreuungsrechtsänderungsgesetzes (2. BtÄndG)
Schutzvermerk nach DIN 34 beachten 20/05/14 Seite 1 Grundlagen XSoft Lösung :Logische Grundschaltung IEC-Grundlagen und logische Verknüpfungen.
Vortrag von Rechtsanwältin Verena Nedden, Fachanwältin für Steuerrecht zur Veranstaltung Wege zum bedingungslosen Grundeinkommen der Piratenpartei Rhein-Hessen.
1 Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Rechnernetze und Telematik Prof. Dr. Christian Schindelhauer Informatik III Christian Schindelhauer Wintersemester.
Technische Frage Technische Frage Bitte löse die folgende Gleichung:
Ertragsteuern, 5. Auflage Christiana Djanani, Gernot Brähler, Christian Lösel, Andreas Krenzin © UVK Verlagsgesellschaft mbH, Konstanz und München 2012.
Möbelhaus Mustermann Möbelhaus Mustermann Revision 0 Seite Nr
Kw MoDiMiDoFrSaSo 14 1 Semester- beginn: SS Vorlesungs- beginn: SS April 2008.
Es war einmal ein Haus
Responsorium 14 Mathematik für alle
Einführung in die Volkswirtschaftslehre, Mikroökonomie und Wettbewerbspolitik Lothar Wildmann ISBN: © 2014 Oldenbourg Wissenschaftsverlag.
KS Stadelhofen in Zahlen Schülerzahlen und mehr von
Qualitative Interviews Sabina Misoch ISBN: © 2015 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Mu ̈ nchen/Boston Abbildungsübersicht / List of Figures.
SAP Seminar 2007 Organisationsobjekte anlegen
1 Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest KIM-Studie 2014 Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) Landeszentrale für Medien und Kommunikation.
Monatsbericht Ausgleichsenergiemarkt Gas – Oktober
Monatsbericht Ausgleichsenergiemarkt Gas – November
Theorie der Wirtschaftspolitik Vorlesung
 Präsentation transkript:

Hinweise Die folgenden Folien werden als frei zugängliche Folien ins Internet gestellt. Sie sind geeignet, Vorlesungen zu aktuellen Problemen der Wirtschaftspolitik in Deutschland zu unterstützen. Zielgruppe sind Module am Ende eines wirtschaftswissenschaftlichen Bachelorstudiums, die auf die weltweit üblicherweise vermittelten Inhalte der Mikroökonomik aufbauen. Am Ende eines solchen Moduls sollten die Studierenden dazu in der Lage, wesentliche Themen in den behandelten Bereichen der Wirtschaftspolitik analysieren und bewerten zu können. Mit den Folien werden wesentliche institutionelle Informationen bereitgestellt und es wird auf die rmikroökonomische Basis bezuggenommen. Ziel ist es, dass jeweils zu Beginn des Wintersemesters (1. Oktober des jeweiligen Jahres) eine aktualisierte Folienversion unter zur Verfügung gestellt wird. Geplant ist, dieses Angebot für die Bereiche Bildungspolitik, Sozialpolitik, Wettbewerbs- und Regulierungspolitik und Umweltpolitik zur Verfügung zu stellen. Das Angebot ist frei zugänglich. Der Autor freut sich über Rückmeldungen von Lehrenden, falls sie dieses Angebot nutzen Weitere Anregungen, Kritik und Kommentare sind sehr willkommen. Prof. Dr. Thomas Wein, Leuphana Universität Lüneburg

Sozialpolitik Einführung WS 14/15 Prof. Dr. Thomas Wein

Prof. Dr. Thomas Wein, WIPO 3 Kapitel 5 "Sozialpolitik" Problemstellung In D wurde über Jahrzehnte hinweg enges soziales Netz geknüpft, auch aufgrund Art. 20 GG Schutz gegen Wechselfälle des Lebens Sicherung des Lebensstandards im Alter gleichmäßigere Verteilung der im Marktprozess entstehenden Leistungseinkommen Sicherung eines angemessenen Mindestlebensstandards Ehe und Familie fördern Sicherstellung von Bildungschancen

Prof. Dr. Thomas Wein, WIPO 5 Kapitel 5 "Sozialpolitik"

Prof. Dr. Thomas Wein, WIPO 6 Kapitel 5 "Sozialpolitik"

Prof. Dr. Thomas Wein, WIPO 7 Kapitel 5 "Sozialpolitik"

Prof. Dr. Thomas Wein, WIPO 8 Kapitel 5 "Sozialpolitik"

Prof. Dr. Thomas Wein, WIPO 9 Kapitel 5 "Sozialpolitik"

Prof. Dr. Thomas Wein, WIPO 10 Kapitel 5 "Sozialpolitik"

Prof. Dr. Thomas Wein, WIPO 11 Kapitel 5 "Sozialpolitik" Problemstellung Finanzierungsseite 1995 Arbeitgeber: ca. 30 % Arbeitnehmer: ca. 30 % Finanzierungsseite 2006 Arbeitgeber: 32,9 % Arbeitnehmer: 26,6 %

Prof. Dr. Thomas Wein, WIPO 12 Kapitel 5 "Sozialpolitik" Problemstellung

Prof. Dr. Thomas Wein, WIPO 13 Kapitel 5 "Sozialpolitik" Problemstellung

Prof. Dr. Thomas Wein, WIPO 14 Kapitel 5 "Sozialpolitik" Problemstellung 2012/ ,6 /18,9 3,0 15,5 1,95/2,05

Prof. Dr. Thomas Wein, WIPO 15 Kapitel 5 "Sozialpolitik" Quelle: Sinn, Thum (1999), Börsch-Supan (1997), Färber ( 1995), Dt. Bundesbank (1997), SVR (1998) empirica

Prof. Dr. Thomas Wein, WIPO 16 Kapitel 5 "Sozialpolitik"

Prof. Dr. Thomas Wein, WIPO 18 Kapitel 5 "Sozialpolitik"

Prof. Dr. Thomas Wein, WIPO 19 Kapitel 5 "Sozialpolitik" PyramideZwiebelRettich

Prof. Dr. Thomas Wein, WIPO 24 Kapitel 5 "Sozialpolitik"

Prof. Dr. Thomas Wein, WIPO 25 Kapitel 5 "Sozialpolitik"

Prof. Dr. Thomas Wein, WIPO 26 Kapitel 5 "Sozialpolitik"

Prof. Dr. Thomas Wein, WIPO 28 Kapitel 5 "Sozialpolitik"

Prof. Dr. Thomas Wein, WIPO 29 Kapitel 5 "Sozialpolitik"

Prof. Dr. Thomas Wein, WIPO 30 Kapitel 5 "Sozialpolitik" Problemstellung – Gesundheitswesen in D rund 90% in GKV versichert Beitragssätze heute etwa 15 %, 1970: 8 % Kostendämpfungsgesetze → nur vorübergehende Entlastung weitere Steigerungen wahrscheinlich Ursachen der Kostenexplosion Ausgabenseite: – medizinisch-technischer Fortschritt – demographische Entwicklung Einnahmenseite: – rückläufige Beitragseinnahmen bei steigender Arbeitslosigkeit – geringe Einkommenszuwächse Kostenexplosion → Folge von: veränderten Präferenzen/steigenden Einkommen? Fehlsteuerungen im Gesundheitswesen?

Prof. Dr. Thomas Wein, WIPO 31 Kapitel 5 "Sozialpolitik" Gesundheitsreform 2011

Prof. Dr. Thomas Wein, WIPO Prognose Monopolkommission 33 Kapitel 5 "Sozialpolitik"

Prof. Dr. Thomas Wein, WIPO 34 Kapitel 5 "Sozialpolitik"

Prof. Dr. Thomas Wein, WIPO 35 Kapitel 5 "Sozialpolitik"

Prof. Dr. Thomas Wein, WIPO 36 Kapitel 5 "Sozialpolitik"

Prof. Dr. Thomas Wein, WIPO 37 Kapitel 5 "Sozialpolitik"

Prof. Dr. Thomas Wein, WIPO 38 Kapitel 5 "Sozialpolitik"

Prof. Dr. Thomas Wein, WIPO 39 Kapitel 5 "Sozialpolitik" Problemstellung – Prinzipien der Sozialpolitik Äquivalenz- prinzip Solidar- prinzip Ordnungs- prinzipien