Herzlich willkommen zu meiner Präsentation, über die Erstellung von „Itemlisten“ für eine Studiendatenbank in „SecuTrial“ Stefan Dunkel FMD / 08 09.04.2017.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Workshop Klinische Studien: Verantwortlichkeiten eines Prüfarztes
Advertisements

DTD XML-Technik Dino Azzano. Definition Document Type Definition Beschreibung der Regeln zum Aufbau aller XML-Dokumente, die zu einer Dokumentklasse.
Handicapped …aber nicht jede Behinderung ist sichtbar
Der Prototyp des Verbundfindmittels – Aufbau und Funktionen Kerstin ArnoldErfurt, 16. September 2008 DFG-Projekt "Ausbau des Netzwerks SED-Archivgut zu.
IrfanView starten Doppelklick Es erscheint dieses Fenster.
Kapitel 4 Datenstrukturen
FH-Hof Extensible Markup Language Richard Göbel. FH-Hof Extensible Markup Language XML XML ist universeller Ansatz für die Strukturierung von Zeichenketten.
HTML - Eine erste Annäherung
Access 2000 Datenbanken.
Definition eigener Objekte
Excel Kurs Teil VII Textfunktionen ( TEXT, LÄNGE, LINKS, RECHTS, TEIL, FINDEN ) Einladen von Textdateien Text in Spalten F. Bäumer.
DVG Klassen und Objekte
Einführung MySQL mit PHP
Jahresrechnungen erstellen Beitragsrechnung für die Mitgliedsvereine erstellen Im Internet-Explorer müssen Sie zum Start der Präsentation Jahresrechnungen.
Marga Lang-Welzenbach
Wie macht man ein Sudoku? Transformations-Methode:
Bezirksregierung Detmold Hier könnte ein schmales Bild eingefügt werden Online-Beteiligungsverfahren zum Entwurf von Bewirtschaftungsplan und den Maßnahmenprogrammen.
Computergraphik mit OpenGL Einführung. Bilder Objekt existiert im Raum unabhängig vom Betrachter Objekte sind beschrieben durch die Position verschiedener.
Excel 97 Einführung - Start -.
7th German CDISC User Group Basel, 11. März 2010 Willkommen zum Define.xml Workshop.
Was macht eigentlich dieses ExsoForm? Ein Beispiel für eine Dokumentendefinition in Screenshots.
Folie 1 Kapitel IV. Matrizen Inhalt: Matrizen als eigenständige mathematische Objekte Zusammenhang zwischen Matrizen und linearen Abbildungen Produkt von.
§23 Basiswechsel und allgemeine lineare Gruppe
Die Struktur von Untersuchungen
AUTSCH!!!(01) Bilder aus dem Internet Datum und Uhrzeit aktuell :30 F. S.
Das ABC der Statistik DIE HÄUFIGKEITSTABELLEN 1
verstehen planen bearbeiten
Normalisierungsprozess
Formale Hinweise zur Facharbeit
Informatik Grundlagen, WS04, Seminar 7
Erste Schritte in DELPHI
2. MKT – Die verbale Selbstinstruktion Mi
Projektorganisation, Arbeitsgruppenstrukturen, Kommunikations- und Entscheidungsstrukturen Kristina Koller Digitization Lifecycle Meeting 06./
Verwendung zur Einreichung auf blogs.msdn.com/partner
MS Office Access 2007 UM für INI. Sie haben viele Daten? Entscheiden Sie sich für Access. Access verarbeitet Daten, und zwar alle Arten von Daten: Kundenkontakte,
© HCH Ludwig – HEALTH COMMUNICATION HAMBURG Abschlussdokumentation Perspektiven und Karriere 1. Regionaler Kongress für Medizinstudierende.
JENVISION EINSTEIGERTEST INTRO Wir freuen uns, dass du dich bei JenVision bewerben möchtest. Statt eines Motivationsschreibens, bitten wir.
Chladnische Klangfiguren
Informationsveranstaltung zum Vorbereitungsdienst am 03
Personalassistent/in mit Zertifikat
zur Bürgerinformation Ihrer Wählergemeinschaft Coppengrave
UÜ VWA 7AB SEI Schriftart (Festlegung ÖGP VWA Norm)
E.care ED AssessmentTool
Bildungszentrum für Technik Frauenfeld Aktualitäten im ABU Hinweise und Unterrichtsinhalte.
PEG-Workshop Tipps und Tricks mit der lieben Sonde
Bildungszentrum für Technik Frauenfeld Resultate der Volksabstimmung vom
Schleifen
SS 2014 – IBB4C Datenmanagement Do 17:00 – 18:30 R Vorlesung #2 Datenbankentwurf.
Bildungszentrum für Technik Frauenfeld Vom Rahmenlehrplan (RLP) zum Schullehrplan (SLP)
AG Internationale Beziehungen Lateinamerikas/ADLAF Lateinamerikas neue außenpolitische Orientierungen 7./8. Mai 2009 Berlin, SWP Brasilien und die EU –
Werkfeuerwehr Werk Gendorf InfraServ GmbH & Co. Gendorf KG
Tipps und Tricks II CompuTreff DO Grüezi mitenand...wie gahts ?
Tipps und Tricks CompuTreff DO Grundlagen und Schnippchen, um dem PC beizukommen.
Die Übungsfirma und ihre Umwelt
1 Strafraumsituationen Sabrina Schulz Lehrabend Oktober 2014.
OpenCount 530 – Verbindungsdatenmanagement
Web 2.0 S.B.D - Alois Raich Web S.B.D.
Anerkennungs- Programm 2013 Claudia Kurzmann Manager Events 3 April, 2015.
Betriebliche Abläufe in der Übungsfirma
FU Berlin Constanze Donner / Ludwig Pohlmann 2014/2015
International Roman Law Moot Court
EC-Selbstorganisation
VU Projektmanagement in der Schule Armbrustschützenwettbewerb Verwaltung Alexander Lauscher / Mario Glaser / Daniel Kolm , V1.0.
15 Tabellen erstellen und Tabellenstruktur bearbeiten Grundlagen zu Tabellen l Tabelle l Enthält Daten zu einem bestimmten Thema l Beispiele:  Mitarbeiterdaten.
Was ist Pharmakovigilanz?
Excel-Tool: Beschwerdeanalyse  Folie 1 von Bitte Makros aktivieren Das Excel-Tool funktioniert nur mit eingeschalteten Makros. Eventuell erhalten.
Entwicklungsumgebung Lazarus
7th German CDISC User Group Basel, 11. März 2010
 Präsentation transkript:

Herzlich willkommen zu meiner Präsentation, über die Erstellung von „Itemlisten“ für eine Studiendatenbank in „SecuTrial“ Stefan Dunkel FMD / 08 09.04.2017

Begriffe und Definitionen SAA = Studienspezifische Arbeitsanweisung SOP = Standard operating procedure CRF = Case Report Form eCRF= elektronischer Case ReportForm SAS = Statistical Analysis Software DB = DatenBank 09.04.2017

Was ist SecuTrial? SecuTrial ist eine vollständig browserbasierte Softwarelösung, zum Erfassen von Patientendaten in klinischen oder nicht – interventionellen Studien Durch SecuTrial kommen statt der üblichen Papierfragebögen elektronische CRFs zum Einsatz. 09.04.2017

Was ist eine Itemliste? Ziele / Inhalte Eine Itemliste definiert alle relevanten Informationen zur Erstellung einer Studiendatenbank (Informationsquelle ist u.a. das Studienprotokoll) Dazu gehören die unmittelbaren Iteminformationen (Frage, Feldname,-typ, -länge, ggf. Optionstext, Regeln u. Fehlermeldungen) Angaben zu den Teilnehmern einer Studie (alle Personen, die an der Studie mitarbeiten, mit ihren Rollen u. Rechten) 09.04.2017

Was ist eine Itemliste? Ziele / Inhalte (Fortsetzung) Allgemeine Angaben zur Struktur der zu erstellenden Datenbank Die SOP (Standard operating procedure) ist allgemein geschrieben, also Studienunabhängig Die Details der verschiedenen Studien sind in den „Working Procedures“ dokumentiert und beschrieben. 09.04.2017

Ausschnitt aus einer Itemliste „Anamnese“ Fragetyp (Headline / Repetition Datentypen z.B. „Integer“ o. „String“ Überschrift / Headline Variablen (max.8 Zeichen lang) 09.04.2017 Fragen zur „Anamnese“

Komponenten der Itemliste (Fortsetzung) Weitere Komponenten der Itemliste sind, die Definition der einzelnen Formulare, die bei den Visiten zum Einsatz kommen Die Formulare werden in 4 Formularfamilien gebündelt: (1) Formulare zu Studienbeginn, (2) Routine Formulare im Studienverlauf, (3) Formulare zur Erfassung von Ereignissen (UE, SUE, Tod Bsp. folgt) und (4) Formulare, die unabhängig vom Visitenplan zum Einsatz kommen (z.B. die Dokumentation, der Studiendokumentation.) 09.04.2017

Komponenten der Itemlisten (Fortsetzung) An die „Matrix“ schließt sich pro Formular ein Arbeitsblatt an Die Formulare müssen durchnummeriert und in passender Reihenfolge chronologisch angeordnet werden Weiterhin gibt es das Formular Teilnehmer, dass Arbeitsblatt Teilnehmer listet alle am Projekt beteiligten Personen auf 09.04.2017

Komponenten der Itemliste Die Itemliste beginnt mit dem Tabellenblatt „Matrix“ und bietet hier eine Übersicht des Visitenplans Bez. der Studie Screening & Visiten „Matrix“ Die versch. Tabellenblätter (hier 1-16) mit den jeweiligen Visiten 09.04.2017

Ausschnitt aus einer Itemliste körperliche Untersuchung Überschrift / Headline Tab. Blatt „Matrix“ Die versch. Reiter zu den jeweiligen Itemlisten (Arbeitsblättern )

Arbeitsblatt „Teilnehmer“ 09.04.2017

Struktur der Formulargebundenen Arbeitsblätter Die Formulargebundenen Arbeitsblätter spiegeln im Detail den Aufbau eines Formulars wieder Inhaltlich passende & chronologisch passende Daten werden in einem Formular erhoben Die Spalten jedes Formulargebundenen Arbeitsblattes beschreiben die relevanten Items mit ihren Eigenschaften 09.04.2017

Nachfolgend einige Erklärungen zu dem „Arbeitsblatt“ (Körperliche Untersuchung) Fragetyp Formate, z.B. Zahlen, Textlänge Unterfrage (z.B. diastolisch) Hauptüberschrift Feld für Maßeinheit Variablen Frage Feld zur Definition von optionalen od. Pflichtfeldern 09.04.2017 Datenfeldtyp (durchnummeriert)

Screenshots & Erklärungen aus secuTrail Login/ secuTrial DB 09.04.2017

Screenshot „Start Formular“ Frage / Unterfrage Radiobutton / 2 Optionen (Integerbefehl) 09.04.2017 Textfelder / (Stringbefehl) Startformular

UE´s / SUE´s in den Itemlisten 09.04.2017

Definition UE / SUE UE = Unerwünschtes Ereignis (Adverse event AE) UE ist jedes ungünstige und unerwartete Ereignis (einschl. abnormale Laborwerte) UE ist jeder Abbruch der Studie, bei denen veränderte Vitalfunktion & Laborwerte zu einem sofortigen Abbruch führen SUE = Schwerwiegendes unerwünschtes Ereignis (serious advarse event SAE) SUE ist jedes unerwünschte Ereignis, dass dosisunabhängig: 09.04.2017

Definition UE /SUE (Fortsetzung) Zum Tode führt Lebensbedrohend ist (die Lebensgefahr muss tatsächlich bestanden haben, es reicht nicht, dass das Ereignis, wäre es schwerer gewesen, zum Tode hätte führen können) Zu einer dauerhaften oder entscheidenden Behinderung führt Eine kongenitale Anomalie oder ein Geburtsdefekt ist 09.04.2017

Screenshot „SecuTrial Formular UE /SUE Genaue Datum / Zeitangabe des UE 09.04.2017

Screenshot „Formular UE“ Prüfarzt, der die Untersuchung nach dem UE gemacht hat Fragen zu den UE´s 09.04.2017 Je nach Studie entsprechende Antworten zu den UE´s

Vielen Dank für euer Interesse Stefan Dunkel Ende der Präsentation Vielen Dank für euer Interesse Stefan Dunkel 09.04.2017