PR 2.0 Warum Theorie und Praxis so weit auseinander klaffen. PRleben Graz, 15. Mai 2009.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Migration von Feldbussen zu PROFINET
Advertisements

We-Save-Energy.Org Gründungsversammlung Wien
Arbeitsgruppe 5 Einsatz Neuer Medien Norbert Berger Anna Bauer Manfred Gschaider Otto Petrovic Friedrich Sporis.
Jeden Tag Du, mein Gott, gibst mir Leben und ich kann es kaum, kaum erklären, was Du, was Du mir bedeutest.
Fundraising-methode direkt dialog
Bilder Strimmer Roland
FunFriends www. FunFriends.de Neujahrsvorsätze Alle Jahre wieder...
Die Geschichte von vier Kerzen.
HZW für interaktive Medienprojekte 8045 Zürich, DATENBANK MIT CROSSMEDIA-FÄLLEN HZW für interaktive Medienprojekte, 8045 Zürich zusammen mit.
Wer hat da behauptet, dass Frauen nichts von Mechanik verstehen
In diesen hektischen Zeiten ist es schwierig, sich die Zeit zu nehmen, um sich grundlegende Fragen zu stellen.
Theorien, Methoden, Modelle und Praxis
Die vier Kerzen - oder - Friede – Glaube – Liebe – Hoffnung.
Gegen die Liebe ist kein Kraut gewachsen
Fokus Führungskräfte – Gesundheit zum Thema machen
Developer Day Office APPs entwicklen Simon Amrein Trivadis AG Die ersten Schritte in eine neue Office-Welt.
PHYSISTARS Juli, Veri, Madi und Mani
Ermutigung.
TEIL I Ökonomisches System Medien- System Gesellschafts- System
Dem Lesen auf der Spur Lesen in allen Fächern.
In diesen hektischen Zeiten ist es schwierig, sich die Zeit zu nehmen, um sich grundlegenden Fragen zu stellen.
Mein Schatz.
Eine einfache Rechnung Mit beeindruckendem Ergebnis.
Das Leben.
Powerpoints bestellen-Mail an In diesen hektischen Zeiten ist es schwierig, sich die Zeit zu nehmen, um sich grundlegenden.
In diesen hektischen Zeiten ist es schwierig, sich die Zeit zu nehmen, um sich grundlegenden Fragen zu stellen.
Psalm 23 Der Herr ist mein Hirte!.
Toleranz.
Did you Know 4.0. Twitter: Im Dezember 2009 wurden erstmals über 1 Mrd. Tweets gesendet. Tendenz: weiter steigend. Quelle: Royal Pingdom.
Power Point für Profis > Eine Präsentation Triggern > Was ist das denn ???? … und wozu braucht man so eine Spielerei ???? Der eigentliche Witz.
Serienlogo Namenseinblender Danny Gassmann Seiteneinblender 1.Gnade & Glaube Gnade... ist das vollkommene Werk, dass Gott durch seinen Sohn Jesus für.
Du wurdest als Teil von Gottes ________ erschaffen!
Umweltschutz im Betrieb was nützt das dem Kunden?
Investigativer Journalismus und ökonomischer Realismus
1.Gespräche standardisiert und Routinemäßig abarbeiten!
Birgit Wittenberg Kompetenzzentrum eLearning Niedersachsen
Faire und vertrauensvolle Zusammenarbeit an der
EUROPEAN SECURITY CONFERENCE INNSBRUCK, Vorausschauend agieren – richtig reagieren Zivile Sicherheit und Krisenkommunikation Dr. Siegfried Walch.
Entwicklung und Beurteilung rezeptiver Kompetenzen
MMP-Einführung Willkommen im MMP-Team. MMP-Voraussetzungen •Ein wenig technische Interresse •Spaß an Teamarbeit •Verantwortungsbewusstsein •Zeit haben.
Die vier Kerzen.
Leben findet jetzt statt – Zeit, dass sich was dreht
Wie blase ich eine Beule aus dem Auto?
Lernzyklus Lerntypen MacherInnen EntdeckerInnen DenkerInnen
Literatur im DaF-Unterricht: warum und wie?
3 Schüleraustausch in Deutschland: Sie verbringen drei Monate an einer deutschen Schule. Es gefällt Ihnen gut, aber es gibt doch noch einige Schwierigkeiten.
nachdenken . Was jetzt kommt , darüber sollten wir alle, einmal gut, aber sehr gut nachdenken .
Per Mausklick in die Kirche
PS Wissen und neue Medien
..
 SAP AG 2002, Title of Presentation, Speaker Name / 1 Business Software eingeführt! Wie geht es weiter? 3. Auf was kommt es nach der Einführung einer.
Nicht für die Schule, für das Leben lernen wir!
Mathias Schunk/Armin Behrendt Teamflug bei dezentralen Wettbewerben.
Unterricht vorbereiten und durchführen
Dokumenten-Management in der öffentlichen Verwaltung - Vision oder Elektrifizierung des Status Quo? Dokumenten-Management in der öffentlichen Verwaltung.
„Und plötzlich sind sie Teenager…“ Modul 2: Gespräche mit Teenagern
Referent Elmar Borgmeier, Stuttgart, 05. Mai 2006
9 Thesen und Fragen zur Zukunft von PR in Zeiten von Social Media.
Förderverein AKADEMIE 2. Lebenshälfte im Land Brandenburg e.V. 10 Jahre Engagementförderung in der Akademie „2.Lebenshälfte“
M 08 Inklusion Werte und Normen Marianne Wilhelm PH Wien.
Einführung Social Media Commmunity Manager Social Media Manager Aufgabenbereiche Community Management.
Martin Steinert 11. Kapitel Beratung in der Praxis: Einstieg, Settings, Methoden und der psychologische Vertrag Zentrale Fragestellungen im Kapitel 11:
Prototyping Berlin · Seite 2 Prototyping: Was und wozu Die Zukunft ausprobieren und erfahren durch „Machen“. Einen Mikrokosmos kreieren.
Einleitung Liebe Schülerin, lieber Schüler,
Charakteristika des Internet
Business Plan Erstellen
Kommunikation in der Ehe
Coden mit Python Was sind deine Erfahrungen mit Programmieren?
Workflow BHDK + Member zu SV
 Präsentation transkript:

PR 2.0 Warum Theorie und Praxis so weit auseinander klaffen. PRleben Graz, 15. Mai 2009

Die Theorie ist der Praxis immer um mindestens einen Schritt voraus. Mir scheint die Kluft wird größer, da die Praxis nur langsam folgt. Sie hat Angst. Angst vor Veränderung. Unser Job ist es, diese Angst zu nehmen.

PRleben Graz, 15. Mai Angst nehmen heißt: Vertrauen schaffen -Vertrauen ist nicht das Ziel von PR, Vertrauen ist eine Voraussetzung -Ziel ist die Reputation

PRleben Graz, 15. Mai 2009 Über die Schwierigkeiten einer Agentur, dem Kunden die Vorzüge von Web 2.0 in der PR zu erklären.

PR mit den Tools von Web 2.0 > interaktiv (Dialog orientiert) > barrierefrei (keine Gatekeeper) > multimedial (Integration mehrerer Medien) > universal (Monitoring/Agenda Setting…) > günstig und schnell PRleben Graz, 15. Mai 2009 Was ist PR 2.0?

-mehr als eine Evolutionsstufe von PR 1.0 -Abkehr von Verlautbarungs-PR -erstmals technische Möglichkeit von unmittelbarer Massenkommunikation -PR 2.0 ist nicht nur Chef-Sache (bottom-up-Strategie) PRleben Graz, 15. Mai 2009 Was ist PR 2.0?

PRleben Graz, 15. Mai 2009 Aspekt 1: Fokus auf die Negativaspekte. Beispiele: „Telekom“ „Dominos Pizza“

PRleben Graz, 15. Mai 2009 Aspekt 2: Der Niedergang der „alten“ Medien und des Journalismus. -eine Mär -ein Positionskampf -PR 2.0 braucht journalistische Tugenden

PRleben Graz, 15. Mai 2009 Aspekt 3: Die Praxis hat andere Sorgen -Thema Wertschöpfung: Was bringt PR? -Krisen-PR im Vordergrund

PRleben Graz, 15. Mai 2009 Aspekt 4: Die Techniker verstehen die neuen Medien besser als die PRler. Wenn es darum geht, die Integration und Abstimmung der Medien zu vollziehen, sind die PR-Praktiker wieder im Vorteil

PRleben Graz, 15. Mai 2009 Aspekt 5: Falsche Erwartungen. - Problem der Interaktivität: Monolog vor Publikum - Online-Reputation: Offline Reputation  Online-Reputation - Es sind nicht alle gleich, auch in der Online-Welt gibt es Hierarchien

PRleben Graz, 15. Mai 2009 Solange wir nur reden, werden wir den status quo nicht ändern. -Als Agenturen müssen wir pro-aktiv die Kunden dazu auffordern „mitzumachen“ -Es gibt Hoffnung: Das gute an der Krise ist, dass Krisen Chancen sind.

PRleben Graz, 15. Mai 2009 „Actions speak louder than words.“