Kutina Ludmila Schule Nr.1 Tumbotino

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Kutina Ludmila Schule Nr.1 Tumbotino Kölner Karneval Kutina Ludmila Schule Nr.1 Tumbotino

Karneval-Fasching-Fastnacht 40 Tage vor Ostern beginnt die Fastenzeit. Der Tag, mit dem diese Zeit beginnt, heisst Aschermittwoch. Die beiden Tage, die vor dem Aschermittwoch liegen, heissen Fastnachts - oder Faschingsdienstag und Rosenmontag. Karneval, Zeit der Narren. Vom 11.November bis Aschermittwoch feiert man auf Sitzungen, Massenbällen und Umzügen – in den karnevalischen Hochburgen am Rhein ebenso in Süddeutschland.

Köln ist ein Zentrum des rheinischen Karnevals Köln ist ein Zentrum des rheinischen Karnevals. Grosse Prunktsitzungen, die vom Fernsehen übertragen werden, und der weltberühmte Rosenmontagszug durch die Innenstadt Kölns – das ist der bekannte kölsche Fastelovend, wie ihn die Touristen kennen. Die Kölner selber sind nur zum Teil Freunde dieses grossen Rummels. Viele feiern stattdessen in ihren Stadtteilverreinen den anderen Kölner Karneval.

Entwicklung und Besonderheiten des Kölner Karnevals Die Entwicklung des religiösen, volkstümlichen Brauchtums zum organisierten Strassen-und Sitzungskarneval kann nur in Zusammenhang mit geschichtlichen Umständen gesehen werden. Die Tradition der Karnevalumzüge findet ihren Ursprungen den sogenannten Veedelzöch; diese wurden zuerst im 18.Jahrhundert von “Gesellen- Banden” durchgeführtf, die mit ihrem Handwerk bestimmte Stadtviertel bewohnten und auch im Zug vertraten. Da diese ungeordneten Züge jedoch häufig zu Durcheinander und Schlägereien führten, gründete man 1823 das “Festordnete Komitee”, das die Verantwortung für die Koordination und den reibungslosen Ablauf der Veranstaltungen tragen sollte.

Das Komitee gab auch zu Beginn jeder Session bestimmte Themen als Motto für den jeweiligen Rosenmontagszug aus. Mit dieser festen Organisation des Karnevals wurden auch die für Köln typischen Figuren des “Prinz Karneval”, des “Bauern”, der “Jungfrau” sowie das “Gardekorps” eingeführt. Diese Gardekorps (garder, frz. wachen) des Prinzen bildeten die Kölner Stadsoldaten, deren Aufgabe der Überwachung des städtischen lebens zu karnevalischen Zwecken uminterpretiert wurde. Die Zahl 11wird allgemein als Narrenzahl angesehen. Dies geschieht einmal aus religiöser Zahlensymbolik (11 als die Zahl, die die 10 Gebote überschreitet); zum zweiten steht diese Zahl für die Gleichheit aller Narren (“1” neben “1”)

Ursprung und Geschichte des Karnevals Schon der wahrscheinliche Ursprung des Wortes “Karneval” aus dem lateinischen “carne vale” = “Fleisch lebe wohl” weist auf das religiöse Brauchtum der “Fastenzeit” als seiner Zeit der Enthaltung von Fleisch oder anderen bestimmten Speisen hin. Die katholische Kirche beginnt die 40tägige Fastenzeit vor Ostern, die die Gläubigen durch einen Akt der Busse auf ihr höchstes Fest vorbereiten soll, am Aschermittwoch. Als äusseres Zeichen der öffentlichen Busse zeichnet der Priester daher den Gläubigen ein Aschenkreuz auf die Stirn. So lässt sich auch die Bezeichnung Fastnacht , eigentlich nur die Nacht von Dienstag auf Aschermitttwoch, aus dieser Tradition ableiten. Da Ostern ein bewegliches Fest ist, das heisst am Sonntag nach dem ersten Vollmond nach Frühlingsanfang gefeiert wird, sind Aschermittwoch und die vorangehenden Festlichkeiten nicht auf ein bestimmtes Datum festgelegt.

Die beliebten Verkleidungen als Hexe oder Teufel deuten auf einen früheren Dämonglauben: Durch den Trick des Verkleidens als Dämon sollten die bösen Geister des Winters endgültig vertrieben werden. In der schwäbisch-alemannischen ”Fasnet” wird dieser Aspekt durch Verwendung geschnitzter Holzmasken und alter Kostüme noch starker betont als im Kölner Karneval, der seine Formen eher aus dem italienische Karneval in Florenz des 15.Jahrhunderts übernommen hat und dann in der zweiten Hälfte des 17.Jahrhunderts in Deutschland zum ersten Mal erschien.

Aschermittwoch In der katholischen Kirche beginnt die vorösterliche Fastenzeit mit diesem Mittwoch. Um den Beginn der öffentlichen Busse anzudeuten, wird noch heute Katholiken ein sogenanntes “Aschenkreuz” auf die Stirn bezeichnet.

Prunksitzungen Form der von Karnevalvereinen organisierten Veranstaltungen, die sich durch eine grosse Anzahl von mitwirkenden Gesangs-und Tanzgruppen auszeichnet.

Rosenmontagszug Markenzug durch die Innenstadt Kölns. Um 1830 wurde der Begriff “Rosenmontag” zum erstem Mal in Köln als Bezeichnung für den Montag vor Aschermittwoch nachgewiesen. Der Name wird zurückgeführt auf die am-nach katholischer Tradition so bezeichneten “Rosensonntag” abgehalteneVersammlungen der Karnevalgesellschaft zur Vorbereitung des Maskenzuges am folgenden Tag.

kölsche Fastelovend Fastenabend, Fastnacht. Eigentlich nur der Vorabend der Fastenzeit, d.h. Dienstag vor Aschermittwoch: kölsche : umgangssprachlich für Kölner.

Tanzkorps Korps,frz. aus dem lateinischen “corpus”. Bezeichnet eigentlich einen Grossverband des Heeres. Die Verwendung des Begriffs und der Uniformen im Karneval im Zusammenhang mit tänzerischen Darbietungen symbolisiert die Tradition des Veralberns militärischer Institutionen.

Dreigestirn Besonderheit des Kölner Karnevals, der durch “Prinz Karneval”, den “Kölner Bauern”, die “Kölner Jungfrau” regiert wird. “Prinz Karneval”wurde als Figur des “Held Karneval” 1823 eingeführt und in seinem Auftreten nostalgisch dem Kaiser als dem alleinigen Herrscher, dem Köln als freie Reichsstadt verpflichtet war, nachempfunden. Der Prinz verkörpert als Herrscher über das Narrenvolk Frohsinn und Lebensfreude und wird vor Beginn der Session erkannt.

Der “Kölner Bauer” vertritt traditionsgemäss den Bauernstand und trägt die Verantwortung für den Stadtschlüssel, der ihm für die Karnevalstage vom Oberbürgermeister überlassen worden ist. Er symbolisiert mit Schwert und Dreschflegel die Wahthaftigkeit der Stadt. Die “Kölner Jungfrau” verkörpert die unversehrte, unabhängige Stadt und gleichzeitig auch ganz allgemein das weibliche Element. Traditionsgemäss wird diese Figur von einem Mann dargestellt, da in den vorigen Jahrhunderten das öffentliche Leben nicht in den Wirkungskreis der Frau fiel.

Hochruf im Kölner Karneval Es lebe Kölle –alaaf Rode ‘kirche’ – alaaf Kölle –alaaf Danke schön! Alaaf - Kölner Mundart für alles (=all) ab (=aaf), das heist: alles andere ab, weg, Köln bzw. Kölner Stadtteil Rodenkirchen vor allem. Seit Mitte des 18.Jahrhunderts als Trinkspruch nachgewiesen, seit Beginn des 19.Jahrhunderts als Hochruf im Kölner Karneval gebräuchlich.