Argentinien – ein interessantes Land mit großem Potential

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 Präsentation transkript:

Argentinien – ein interessantes Land mit großem Potential Wirtschaftsvereinigung für Lateinamerika Argentinien – ein interessantes Land mit großem Potential Standard 30.11.2011 Peter Rösler

Der Lateinamerika Verein... ... ist ein branchenübergreifendes und überregionales Unternehmernetzwerk und eine Informationsplattform für die deutsche Wirtschaft mit Lateinamerika-Interessen. Kernaufgaben: Vernetzung von Wirtschaftsakteuren in Deutschland und Lateinamerika Meinungsbildung und Verbreitung objektiver, unternehmensrelevanter Informationen zu Lateinamerika Standard Arg. 30.11.11

Unsere Dienstleistungen 1. Individuelle Mitgliederbetreuung durch Außenwirtschaftsberatung, Risikoeinschätzung und Unterstützung bei der Suche nach Handels-, Kooperations- und Investitionsmöglichkeiten 2. Aktuelle Informationen im persönlichen Gespräch, auf der LAV-Homepage und durch die Wirtschaftlichen Mitteilungen 3. Veranstaltungen als Plattform für die Begegnung mit Persönlichkeiten und Entscheidungsträgern aus Wirtschaft und Politik - jährliches Spitzenereignis: Lateinamerika-Tag - 4. Delegationsreisen Organisation branchen- und länderbezogener Unternehmerreisen zum Auf- und Ausbau von Kontakten und Geschäftsbeziehungen 61. Lateinamerika-Tag 2010 in Hannover Ehrengast: I.E. Cristina Fernández de Kirchner, Präsidentin der Republik Argentinien Argentinien 2009: Bergbauzulieferer-Industrie Standard Arg. 30.11.11

Ländervergleich 2010 Flagge und Karte gemeinsam, Fläche: 2.766.890 km² 357.021 km² Bevölkerung: 41,3 Mio. 82,3 Mio. BIP umgerechnet: US$ 351 Mrd. US$ 3.306 Mrd. BIP Purchasing Power Parity: US$ 596 Mrd. US$ 2.960 Mrd. Pro Kopf (PPP): US$ 14.700 US$ 35.900 BIP-Wachstum: 9,2% 3,6% Wirtschaftsstruktur Landwirtschaft 8% 1% Industrie 32% 28% Dienstleistungen 60% 71% Flagge und Karte gemeinsam, Text erscheint in der Reihenfolge und fährt beim 1. Klick komplett von links herein. Standard Arg. 30.11.11

Wirtschaftspolitik Präsidentin: Cristina Fernández de Kirchner (seit Dezember 2007 – im Oktober 2011 mit 54% wiedergewählt) Vorgänger: Ehemann Néstor Kirchner† (Präsident 2003 – 2007) Regierungspartei Peronisten (Partido Justicialista) – prägende politische Kraft des Landes Wirtschaftspolitische Grundlinien Unterstützung der Privatindustrie Förderpaket für den Bergbausektor Förderung der Erneuerbaren Energien hohe Sozialausgaben (34 % des Staatshaushalts) umfangreiche Subventionen (33 % des Staatshaushalts) Befürwortung eines starken Staatssektors Eingriffe in die Privatwirtschaft, u.a. Einfrieren der Stromtarife (⅓ des Niveaus der Nachbarländer) Investitionsvorgaben für öffentliche Dienstleister Festlegung von Einzelhandelspreisen Beschränkung der Exporte (Fleisch) und Importe (Kfz) Verstaatlichungen (Aerolíneas Argentinas, private Pensionsfonds) Exportsteuern für Getreide bis 40% Standard Arg. 30.11.11

Argentinische Im- und Exporte (in Mrd. US$) Exporte Importe Gesamte Folie baut sich von selbst auf Quelle: Statistikinstitut Indec Standard Arg. 30.11.11

Argentiniens Exporte 2010 US$ 68,5 Mrd. Gesamte Folie erscheint sofort Quelle: Statistikinstitut Indec Standard Arg. 30.11.11

Argentiniens Importe 2010 US$ 56,4 Mrd. Gesamte Folie erscheint sofort Quelle: Statistikinstitut Indec Standard Arg. 30.11.11

Quelle: Statistisches Bundesamt Entwicklung des deutschen Außenhandels mit Argentinien in Mrd. € Einfuhren Ausfuhren Quelle: Statistisches Bundesamt Standard Arg. 30.11.11

Außenhandel Argentinien-Deutschland 10 wichtigste Warengruppen Export Deutschlands nach Argentinien Kfz, Kfz-Teile 28,7 % Maschinen 24,5 % Chemikalien 7,1 % Elektronische Geräte/Komponenten 6,6 % Arzneimittel/-Rohstoffe 6,2 % Metalle und Metallerzeugnisse 5,9 % Kunststoffe 5,4 % Mess- und Steuerungstechnik 2,7 % Medizinische Geräte 1,9 % Papier, Pappe 1,9 % gesamt 90,9 % Import Deutschlands aus Argentinien Fleisch, Fleischwaren 19,4 % Kfz , Kfz-Teile 14,0 % Kupfererz 12,8 % Ölkuchen, sonst. Futtermittel 12,7 % Pflanzliche Öle und Fette 8,3 % Obst, Südfrüchte 5,8 % Ölfrüchte 4,0 % and. Produkte tier. Ursprungs 3,1 % Wolle, Tierhaare 2,6 % Arzneimittel/-Rohstoffe 1,7 % gesamt 84,4 % Quelle: Statistisches Bundesamt Standard Arg. 30.11.11

Gesamte Folie baut sich von selbst auf Argentiniens wichtigste Ex- und Importpartner 2010 Hauptzielländer argentinischer Exporte: Hauptherkunftsländer argentinischer Importe: 1. Brasilien 17 % 2. China 10 % 3. Chile 8 % 4. USA 5 % 5. Spanien 4 % 6. Niederlande 4 % 7. Deutschland 3 % 8. Italien 3 % 7. Indien 2 % 10. Uruguay 2 % 1. Brasilien 32 % 2. USA 13 % 3. China 11 % 4. Deutschland 5 % 5. Mexiko 4 % 6. Niederlande 3 % 7. Italien 2 % 8. Belgien 2 % 9. Chile 2 % 10. Uruguay 2 % Gesamte Folie baut sich von selbst auf Quelle: Indec Standard Arg. 30.11.11

Durchschnittliche Importzeit (Tage) 2011 (zum Vergleich: Deutschland 7 Tage) Quelle: World Bank Standard Arg. 30.11.11

Durchschnittlicher Importzollsatz in Lateinamerika 2009 (%) Quelle: World Bank Standard Arg. 30.11.11

Agribusiness - Rückgrat der Wirtschaft 20 % des BIP (inkl. Industrie, Transport, Handel) - 58 % des Exports Wichtigste Agrarprodukte: Soja 47,0 Mio. t (Nr. 3 weltweit) Sonnenblumen 3,5 Mio. t (Nr. 3 weltweit) Mais 22,5 Mio. t (Nr. 4 weltweit) Rindfleisch 3,3 Mio. t (Nr. 5 weltweit) Weizen 16,0 Mio. t (Nr. 10 weltweit) -- Weizenexport 12.2 Mio. t (Nr. 3 weltweit) Weitere Agrarerzeugnisse: Zitronen: Export Nr. 1 u. Erzeugung Nr. 3 weltweit Erdnüsse Frisch-/ Trockenobst (Birnen: Export Nr. 1) Gemüse Geflügel Molkereierzeugnisse Zucker (aus Zuckerrohr) 20,5 Mio. t Honig: Export nr. 1 Tabak Weintrauben, Wein (Gesamte Folie erscheint sofort) Notizen: Paper – USA, China and Japan are the main producers and consumers The main exporters are: Canada, Finland, Sweden Main importers: USA, Germany, United kingdom, France and Spain Source : Lafis Pulp – Brazil # 7 in production Energy (source: Estadão/BP) The main energy consumer worlwide after USA and China are: Russia (643 mn tons), Japan (514,5 mn), Germany (335,2 mn), India (314,7 mn), Canada (274,6 mn), France (256,4 mn), England (224 mn), South Korea (195,9 mn), Italy (177,2 mn) and Brazil (173,6 mn). Quelle: Faostat / USDA Standard Arg. 30.11.11

Bergbau – großes Entwicklungspotential Potential bisher kaum genutzt: 80 % der potentiellen Abbaugebiete unerforscht 2007 nur 1,8 % des BIP Seit 1993 staatlich gefördert: Beschleunigte Abschreibung der Investitionen Schnelle MWSt-Rückerstattung Zollbefreiung für Maschinenimporte 30 Jahre Garantie für steuerliche Rahmenbedingungen Haupterzeugnisse: Gold, Silber, Zink, Mangan, Uran, Kupfer, Schwefel, Lithium, Granit, Marmor, Kalium, Gips über 150 Bergbauunternehmen: u.a. Rio Tinto, Barrick Gold, BHP Billiton, Xstrata, Anglogold, Northern Orion, Knauff (Gips), Pan American Silver, Falconbridge (Gesamte Folie erscheint sofort) Notizen: Paper – USA, China and Japan are the main producers and consumers The main exporters are: Canada, Finland, Sweden Main importers: USA, Germany, United kingdom, France and Spain Source : Lafis Pulp – Brazil # 7 in production Energy (source: Estadão/BP) The main energy consumer worlwide after USA and China are: Russia (643 mn tons), Japan (514,5 mn), Germany (335,2 mn), India (314,7 mn), Canada (274,6 mn), France (256,4 mn), England (224 mn), South Korea (195,9 mn), Italy (177,2 mn) and Brazil (173,6 mn). Chancen für deutsche Zulieferer u.a. bei Prozess- und Fördertechnik, im Anlagenbau und bei Spezialausrüstungen Standard Arg. 30.11.11

Energiesektor (Gesamte Folie erscheint sofort) Erdöl Primärenergieerzeugung: 50 % Erdgas 39 % Erdöl 8 % erneuerbare Energien 3 % Atomkraft Erdöl Produktion: 789.800 Fass/Tag - Nr. 4 in LA nachgewiesene Reserven: 2,60 Mrd. Fass Strom Produktion: 101,06 Mrd. kWh – Nr. 3 in LA Stromtarife staatlich reguliert! Erneuerbare Energien Wasser, Wind (Patagonien), Sonne (Nordwesten) Bioenergie (Biodiesel, Ethanol, Biogas) (Gesamte Folie erscheint sofort) Notizen: Paper – USA, China and Japan are the main producers and consumers The main exporters are: Canada, Finland, Sweden Main importers: USA, Germany, United kingdom, France and Spain Source : Lafis Pulp – Brazil # 7 in production Energy (source: Estadão/BP) The main energy consumer worlwide after USA and China are: Russia (643 mn tons), Japan (514,5 mn), Germany (335,2 mn), India (314,7 mn), Canada (274,6 mn), France (256,4 mn), England (224 mn), South Korea (195,9 mn), Italy (177,2 mn) and Brazil (173,6 mn). Quelle: US Energy Information Administration Standard Arg. 30.11.11

Industrie (Gesamte Folie erscheint sofort) relativ breit aufgestellt: Lebensmittel und Getränke Papier Kfz, Kfz-Teile und Landmaschinen Textilien, Schuhe und Lederwaren Körperpflegemittel und Kosmetika Zement und Baukeramik Maschinen Elektrogeräte und Unterhaltungselektronik chemische und petrochemische Produkte Biotechnologie, IT Stahl Verlags- und Druckereierzeugnisse (Gesamte Folie erscheint sofort) Notizen: Paper – USA, China and Japan are the main producers and consumers The main exporters are: Canada, Finland, Sweden Main importers: USA, Germany, United kingdom, France and Spain Source : Lafis Pulp – Brazil # 7 in production Energy (source: Estadão/BP) The main energy consumer worlwide after USA and China are: Russia (643 mn tons), Japan (514,5 mn), Germany (335,2 mn), India (314,7 mn), Canada (274,6 mn), France (256,4 mn), England (224 mn), South Korea (195,9 mn), Italy (177,2 mn) and Brazil (173,6 mn). Förderung z.B. für Maschinenbau: 14 % Steuerrückerstattung Zollbefreiung für Maschinenimporte Standard Arg. 30.11.11

Zufluss ausländischer Direktinvestitionen nach Argentinien (Mrd. US$) Gesamtbestand 2010: US$ 88 Mrd. davon Deutschland: US$ 3 Mrd. Quelle: UNCTAD Standard Arg. 30.11.11

Investitionsschutzindex der Weltbank Lateinamerika 2011 10 = sehr hoch; 1 = kein Schutz (zum Vergleich: Deutschland 5) Quelle: World Bank Standard Arg. 30.11.11

Wirtschaftswachstum Quelle: Indec Standard Arg. 30.11.11

Langzeit-EKG der Wirtschaft Argentiniens (BIP-Wachstum in %) Durchschnittswachstum der letzten 27 Jahre: Argentinien 1,7 %, Deutschland 1,9 %, Brasilien 2,5 %, Chile 4,9 %, China 9,8 % Standard Arg. 30.11.11

Internationale Wettbewerbsfähigkeit Lateinamerikas 2011 Ranking von 18 lateinamerikanischen Staaten in einer Liste von 139 Ländern (zum Vergleich: Deutschland 5) Quelle: World Economic Forum Standard Arg. 30.11.11

Inflationsentwicklung (IPC-Index) Achtung: Tatsächliche Inflation der letzten Jahre von IWF und Privatexperten doppelt so hoch eingeschätzt 1990: Hyperinflation 1.344 % - Quelle: Indec Standard Arg. 30.11.11

Gesamte Folie baut sich von selbst auf Entwicklung der Landeswährung Peso zum US-Dollar Gesamte Folie baut sich von selbst auf Quelle: Banco Central de la República Argentina Standard Arg. 30.11.11

Wirtschaftliche Freiheit in Lateinamerika 2011 (80% mehrheitlich frei; 40% mehrheitlich unfrei) (zum Vergleich: Deutschland 71,8) Source: Heritage Foundation Standard Arg. 30.11.11

Leichtigkeit von Geschäftsabschlüssen 2011 Ranking von 18 lateinamerikanischen Staaten in einer Liste von 183 Ländern (zum Vergleich: Deutschland 22) Quelle: IFC / World Bank Standard Arg. 30.11.11

! Risikowahrnehmung Argentiniens durch deutsche Unternehmen starke Konjunkturschwankungen Bürokratie und Korruption umstrittene öffentliche Wirtschaftsdaten hohe Importzolltarife und Einfuhrhemmnisse krasse Einkommensunterschiede hohe Steuerbelastung für bestimmte Branchen (z.B. Agrarsektor) hohe offizielle Staatsverschuldung (US$ 130 Mrd.) Zwangsumschuldung und ungelöstes Restschuldenproblem (US$ 10 Mrd.) gegenüber Privatgläubigern rund 40 Verfahren vor dem Weltbank-Schiedsgericht (ICSID) wiederholte staatliche Eingriffe in die Privatwirtschaft mangelnde Rechtssicherheit (ineffiziente Justiz und politische Instabilität) schwacher einheimischer und gesperrter globaler Kapitalmarkt ! Standard Arg. 30.11.11

Vorteile Argentiniens aus der Sicht deutscher Unternehmen Größe des Landes: etwa zwei Drittel der Fläche der EU stark wachsende Exportwirtschaft kräftiger Binnenkonsum (2/3 des BIP) relativ entwickelter Industriesektor reiche Agrar-, Fisch-, Bergbau- und Energieressourcen wichtige globale Rohstoffquelle wegen geringer Bevölkerung hohes Potential für erneuerbare Energien und Biodiesel Doppelbesteuerungs- und Investitionsschutzabkommen gut ausgebildete und hoch motivierte Arbeitskräfte starke Präsenz deutscher Unternehmen in einigen Sektoren (z.B. Kfz) geringe Mentalitätsunterschiede (90% Europäer, 2 Mio. Deutschstämmige) Standard Arg. 30.11.11

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Lateinamerika Verein e. V. Raboisen 32, 20095 Hamburg Tel: +49 (0)40 413 43 13 / Fax: +49 (0)40 45 79 60 info@lateinamerikaverein.de www.lateinamerikaverein.de Standard Arg. 30.11.11