VERERBUNGSLEHRE Molekularbiologie Teil 4. Die Forschung der letzten Jahre brachte viele Erkenntnisse, wie im Inneren der Zellen alle Lebensfunktionen.

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VERERBUNGSLEHRE Molekularbiologie Teil 4

Die Forschung der letzten Jahre brachte viele Erkenntnisse, wie im Inneren der Zellen alle Lebensfunktionen gesteuert werden. Vor allem auch die Forschungsergebnisse über die seit rund 60 Jahren bekannten Strukturen unserer DNA (Desoxyribonukleinsäure) und die damit verbundene Erkenntnis der GENE erklären so manchen Lebensvorgang. Der mit dem Nobelpreis für Medizin ausgezeichnete Forscher James Watson hat zusammen mit anderen dazu wesentliches beigetragen. Mehr über James Watson Mehr über James Watson weiter

James Watson 1951 kam er nach England, um sich der Erforschung des DNA-Moleküls zu widmen, zunächst noch ohne großen Erfolg. Zusammen mit Francis Crick und anderen entwickelte er dann aber ein Doppelhelix- Modell der DNA, welches 1953 der Öffentlichkeit präsentiert wurde. Dafür erhielt Watson zusammen mit Crick und Maurice Wilkins 1962 den Nobelpreis für Medizin. Das Time-Magazine zählt Watson zu den 100 einflussreichsten Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Sein Buch Die Doppelhelix, in dem er die Entdeckung der DNA-Struktur aus seiner persönlichen Sicht schildert, wurde zum internationalen Bestseller. Watson ist auch Mitinitiator des Human

T = ? G = ? C = ? A = ?

Film zur Molekularbiologie Film zur Molekularbiologie 9’43“Doppelhelix Eine Doppelhelix bezeichnet zwei parallel verlaufende Stränge von Molekülen, die wie eine Spirale schraubig umeinander geschlun- gen sind. Ein Beispiel für eine Doppelhelix ist etwa die Desoxy- ribonukleinsäure, kurz DNA. Zähle die vier DNA-Basen auf: Adenin Cytosin Guanin Thymin

Welche der vier DNA-Basen gehören paarweise zusammen? Adenin Cytosin Guanin Thymin

skizzenmässig wiedergegeben wahrheitsgetreuer wiedergegeben

Zusammenfassung Doppel-Helix 3‘54“

Folgende Unterlagen sind nun zu studieren: a)Persönliche Erbmerkmale b)Gregor Mendel und seine Regeln (MENDEL 1, 2 UND 3) c)MEISOSE und MITOSE d)MUTATIONEN e)MUTATIONEN BEI MENSCHEN (ERBKRANKHEITEN) f)BESTIMMEN DES GESCHLECHTS g)GESCHLECHTSGEBUNDENER ERBGANG – EINEIIGE ZWILLINGE h)WEITERE INFORMATIONEN IM INTERNET