Pfarramt zwischen Management und geistlichem Leben Landestagung des Pfarrerinnen- und Pfarrergebetsbunds in Württemberg 29. Mai - 1. Juni 2007.

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Ich bin der HERR, dein Gott
1.
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Wenn wir auf uns schauen, erfüllen sich unvernünftige Wünsche
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1.
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Firmvorbereitung in Wolfurt 2007
Jetzt aber komme ich zu dir
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„Denn wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir!“ Hebräerbrief 13,14.
Die Berufung der Gemeinde Teil 1
1.
Thema: Täglich leben aus der Quelle
Weshalb Worship mit Kids? 1a
Rechtfertigung verstehen und fühlen
Weihegebet: Lieber Herr Jesus! Ich habe erkannt, dass ich ein Sünder bin und dass Du auch für meine Schuld am Kreuz von Golgotha gestorben bist. Reinige.
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Dankt Gott, dem Vater Gedanken zum Jahresschluss.
Wie Krisen zu Chancen werden können
Von Sorgen und anderen Lasten.
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Der Heilige Geist wohnt und wirkt in dir …
Leitbild Gott, in all seiner Liebe, ist der Mittelpunkt unseres Lebens. Wir setzen uns für unseren Nächsten, die Gemeinde und die Gesellschaft mit Wort.
Was ist Gebet? Warum bete ich? Wie bete ich?
Wie man Gott dienen kann
Nehmt einander an wie Christus euch angenommen hat!
„Die Verwerfung und Annahme des guten Hirten“
Eine gesunde Gemeinde.... Teil 1: Eine gesunde Gemeinde streckt sich aus nach Gott & gründet sich auf das Wort Gottes!
Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm
Wie erkenne ich den Willen Gottes für mein Leben?.
Vorfreude. Was will uns Gott damit sagen? Vorfreude 1. Gott lebt in der Gegenwart „Ehe Abraham war, bin ich.“ (Joh.8,58)
Zuversicht in Christus 1: Die Kraft des reinen Gewissens.
Zuversicht in Christus 3: Jeder rühmt sich Gottes im Anderen.
Priester im eigenen Haus: das Gnadenmittel Familienandacht!
Zuversicht in Christus 4: Wer sich rühmen will . . .
Erziehung 1: Familienandacht: ein zentrales Gnadenmittel!
Zuversicht in Christus 2: Nicht fleischlich; in der Gnade!
New Life will es umsetzen!
„Es war in Wirklichkeit kein Opfer“. Dienen ist mehr Freude als Opfer. Die Helden dieses Buches sind Jesus Christus, der „das Kreuz erduldete wegen der.
Gnade in der Rechtfertigung 6: Rechtfertigung (und mehr!) in Christus.
Freude an Gottes Gnade für die Umsetzung. Siehst du einen Berg vor dir?
Zuversicht in CHRISTUS 12: Anwendung Teil 2: „halb“ leer.
 Präsentation transkript:

Pfarramt zwischen Management und geistlichem Leben Landestagung des Pfarrerinnen- und Pfarrergebetsbunds in Württemberg 29. Mai - 1. Juni 2007

Geistliches Leben im Pfarramt Wie lebe ich meinen Glauben? ZWEITER TEIL 30. MAI 2007

Der hauptamtliche Dienst im Spiegel des Philipperbriefes Vergeblichkeit? ·„sodass ich nicht vergeblich gelaufen bin noch vergeblich gearbeitet habe“ (2,16) Konflikte ·„… nun aber sage ich's auch unter Tränen: Sie sind die Feinde des Kreuzes Christi“ (3,18f). Selbstaufopferung ·„Und wenn ich auch aufgeopfert werde bei dem Opfer und Gottesdienst eures Glaubens…“ (2,17) Einsamkeit ·„Denn ich habe keinen, der so ganz meines Sinnes ist…“ (2,20) Trost ·„…aber Gott hat sich über ihn erbarmt; nicht allein aber über ihn, sondern auch über mich, damit ich nicht eine Traurigkeit zu der anderen hätte. Geistlich unterwegs ·„Christus … möchte ich erkennen…“ – „ergriffen“ (3,10-12) IEEG - Michael Herbst3

Phil 4,4-7 (4)Freuet euch in dem Herrn allewege, und abermals sage ich: Freuet euch! (5)Eure Güte lasst kund sein allen Menschen! Der Herr ist nahe! (6)Sorgt euch um nichts, sondern in allen Dingen lasst eure Bitten in Gebet und Flehen mit Danksagung vor Gott kundwerden! (7)Und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, bewahre eure Herzen und Sinne in Christus Jesus IEEG - Michael Herbst4

Phil 4,4-7 (4)Freuet euch in dem Herrn allewege, und abermals sage ich: Freuet euch! (5)Eure Güte lasst kund sein allen Menschen! DER HERR IST NAHE! (6)Sorgt euch um nichts, sondern in allen Dingen lasst eure Bitten in Gebet und Flehen mit Danksagung vor Gott kundwerden! (7)Und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, bewahre eure Herzen und Sinne in Christus Jesus IEEG - Michael Herbst5

Mein Beitrag heute Nachmittag: Das Geheimnis ist: Der Herr ist nahe. Geistliches Leben ist die Einübung in das Leben in dieser zugesagten Nähe des Herrn IEEG - Michael Herbst6

Phil 4, IEEG - Michael Herbst7

IEEG - Michael Herbst8 In der Beziehung zu Gott Freude In der Beziehung zu den Menschen Güte In der Beziehung zu unserem Leben in der Welt Vertrauen statt Sorge Vision und Logo von St. Thomas Crookes Sheffield

Was erwartet Sie heute? „Das Geheimnis ist: Der Herr ist nahe. Geistliches Leben ist die Einübung in das Leben in dieser zugesagten Nähe des Herrn.“ Einleitung Kapitel 1: Mercedes-Sterne nach Stuttgart tragen? Kapitel 2: Gottes größter Wunsch Kapitel 3: Noch einmal: Was ist geistliches Leben (nicht)? Kapitel 4: Heilsame allmähliche Transformation Kapitel 5: Übungen für das Leben in der Nähe Gottes IEEG - Michael Herbst9

Mercedes-Sterne nach Stuttgart tragen? Erstes Kapitel IEEG - Michael Herbst10

IEEG - Michael Herbst11 Bibellesen Gebet Gemeinschaft Seelsorge Zeugnis Dienst Opfer

Alles klar oder? Sehr stille „Stille Zeiten“ Mühsame Pflichtleistungen Scheitern an der Norm Abschied von der „Gesetzlichkeit“ Sehnsucht nach Erfahrung Spirituelle Experimente Und die Gemeinde denkt … IEEG - Michael Herbst12

„Das Geheimnis ist: Der Herr ist nahe. Geistliches Leben ist die Einübung in das Leben in dieser zugesagten Nähe des Herrn.“ Einleitung Kapitel 1: Mercedes-Sterne nach Stuttgart tragen? Kapitel 2: Gottes größter Wunsch Kapitel 3: Noch einmal: Was ist geistliches Leben (nicht)? Kapitel 4: Heilsame allmähliche Transformation Kapitel 5: Übungen für das Leben in der Nähe Gottes IEEG - Michael Herbst13

Gottes größter Wunsch Zweites Kapitel IEEG - Michael Herbst14

IEEG - Michael Herbst15

IEEG - Michael Herbst16 Gott

Gottes Wunsch: uns nahe sein! IEEG - Michael Herbst17

Gerhard Ruhbach: Gott hat es manchmal schwer mit seinen Geschöpfen. Er will ihre Nähe, aber sie glauben es nicht oder verweigern sich. ·„Wenn er kommt und anklopft, werden wir zu Hause sein? So verändert sich die Schwierigkeit, die wir haben, zur Schwierigkeit, die Gott mit uns hat.“ IEEG - Michael Herbst18

Gottes Wunsch: uns nahe sein! Mose – Ex 3,12 Josua – Jos 1,6 Jeremia – Jer 1,8 Joh 1,14 + Mt 1,23 Apostel – Mk 6,14 Mt 28,20 Offb 3,20 Offb 21, IEEG - Michael Herbst19

„Das Geheimnis ist: Der Herr ist nahe. Geistliches Leben ist die Einübung in das Leben in dieser zugesagten Nähe des Herrn.“ Einleitung Kapitel 1: Mercedes-Sterne nach Stuttgart tragen? Kapitel 2: Gottes größter Wunsch Kapitel 3: Noch einmal: Was ist geistliches Leben (nicht)? Kapitel 4: Heilsame allmähliche Transformation Kapitel 5: Übungen für das Leben in der Nähe Gottes IEEG - Michael Herbst20

Noch einmal: Was ist geistliches Leben (nicht)? Drittes Kapitel IEEG - Michael Herbst21

IEEG - Michael Herbst22

Bart Simpson („The Simpsons“) “Well, I may not know much about God, but I sure have built a nice cage for Him.” IEEG - Michael Herbst23

Paulus (Gal 5,25) IEEG - Michael Herbst24

Gerhard Ruhbach: „Geistliches Leben lässt sich nicht auf die Pensionärsexistenz beschränken, auch nicht auf eine halbe Zeitstunde am Tag. Es meint vielmehr die Lebensimprägnierung des Menschen durch Gott und seine Lebensorientierung an Gott.“ IEEG - Michael Herbst25

Wilhelm Stählin: „Eine geistliche Lebensordnung kann nicht nur eine Ordnung des ‚geistlichen Lebens‘ sein, sondern sie muss eine geistliche Ordnung des ganzen Lebens sein.“ IEEG - Michael Herbst26

Gibt es das? IEEG - Michael Herbst27

Ja! IEEG - Michael Herbst28 Leib als Tempel des Geistes! Gottes- lob ohne Gehor- sam!

IEEG - Michael Herbst29

IEEG - Michael Herbst30

IEEG - Michael Herbst31

„Das Geheimnis ist: Der Herr ist nahe. Geistliches Leben ist die Einübung in das Leben in dieser zugesagten Nähe des Herrn.“ Einleitung Kapitel 1: Mercedes-Sterne nach Stuttgart tragen? Kapitel 2: Gottes größter Wunsch Kapitel 3: Noch einmal: Was ist geistliches Leben (nicht)? Kapitel 4: Heilsame allmähliche Transformation Kapitel 5: Übungen für das Leben in der Nähe Gottes IEEG - Michael Herbst32

Heilsame allmähliche Transformation Viertes Kapitel IEEG - Michael Herbst33

Reiner Volp zur Taufe in der Alten Kirche (Liturgik I, 239): IEEG - Michael Herbst34

Reiner Volp zur Taufe in der Alten Kirche (Liturgik I, 239): IEEG - Michael Herbst35

360°-Feedback – Multi-Source-Assessment IEEG - Michael Herbst36

IEEG (M. Herbst)37 Bill Hybels: Courageous Leadership. Grand Rapids 2002, „What is the toughest leadership challenge? YOU.“

360°-Leitung als Selbstleitung Was erlauben wir uns selbst? ·Gefühlswelt ·Verhalten ·Gebet ·Begierde Folgen ·Vertrauen der Mitarbeiter ·Vorsicht Sturzgefahr ·Vollmacht IEEG (M. Herbst)38

360°-Leadership IEEG (M. Herbst)39 Is my calling sure? Is my vision clear? Is my passion hot? Am I developing my gifts? Is my character submitted to Christ? Is my pace sustainable? Is my love for God and people increasing?

„Das Geheimnis ist: Der Herr ist nahe. Geistliches Leben ist die Einübung in das Leben in dieser zugesagten Nähe des Herrn.“ Einleitung Kapitel 1: Mercedes-Sterne nach Stuttgart tragen? Kapitel 2: Gottes größter Wunsch Kapitel 3: Noch einmal: Was ist geistliches Leben (nicht)? Kapitel 4: Heilsame allmähliche Transformation Kapitel 5: Übungen für das Leben in der Nähe Gottes IEEG - Michael Herbst40

Übungen für das Leben in der Nähe Gottes Fünftes Kapitel IEEG - Michael Herbst41

Übungen des geistlichen Lebens Erstens: Diese Übungen dürfen sich im Lebenslauf ändern. Zweitens: Diese Übungen sind vielfältig. Drittens: Bescheidene Anfänge sind besser als nie verwirklichte Träume IEEG - Michael Herbst42

Richard Foster: Übungen Meditation Gebet Fasten Studien Einfaches Leben. Stille Unterordnung Dienen Beichte Anbetung Geführtwerden Feiern IEEG - Michael Herbst43

Ein ganz normaler Tag mit Jesus Der Tag beginnt am Abend: loslassen und schlafen. Der erste Gedanke: Lobe den Herren… IEEG - Michael Herbst44 John Ortberg Menlo Park Presbyterian Church San Francisco

Gemeinsames Leben „Die Heilige Schrift sagt dazu, dass der erste Gedanke und das erste Wort des Tages Gott gehöre: ‚Frühe wollest du meine Stimme hören, frühe will ich mich zur dir schicken‘ (Ps 88,14). Mit anbrechendem Morgen dürstet und verlangt der Gläubige nach Gott…“ (33) „Auch spricht die Heilige Schrift von der Morgenzeit als von der Stunde der besonderen Hilfe Gottes … Der Anfang des Tages soll für den Christen nicht schon belastet und bedrängt sein durch das Vielerlei des Werktages. Über dem neuen Tag steht der Herr, der ihn gemacht hat“ (34) IEEG - Michael Herbst45

Ein ganz normaler Tag mit Jesus Der Tag beginnt am Abend: loslassen und schlafen. Der erste Gedanke: Lobe den Herren… Duschen und die Reinigung des Lebens Essen => Genießen als Form der Dankbarkeit Worte Gottes als Speise Zeitunglesen als Ort der Fürbitte Autofahren Am Arbeitsplatz mit Jesus zusammenwirken (Pfarrer: Predigt und Abendmahl!) Begegnungen: Was hast Du vor, Herr? Und: „Kann ich Ihnen helfen?“ Fernsehen… IEEG - Michael Herbst46 John Ortberg Menlo Park Presbyterian Church San Francisco

„Das Geheimnis ist: Der Herr ist nahe. Geistliches Leben ist die Einübung in das Leben in dieser zugesagten Nähe des Herrn.“ Einleitung Kapitel 1: Mercedes-Sterne nach Stuttgart tragen? Kapitel 2: Gottes größter Wunsch Kapitel 3: Noch einmal: Was ist geistliches Leben (nicht)? Kapitel 4: Heilsame allmähliche Transformation Kapitel 5: Übungen für das Leben in der Nähe Gottes IEEG - Michael Herbst47

Phil 4, IEEG - Michael Herbst48

Was hat der Vortrag in mir ausgelöst: Habe ich etwas Neues gelernt? Wurde ich an etwas Wesentliches erinnert? Konnte ich mich über etwas freuen? Wo habe ich mich „gerieben“ und sehe Gesprächsbedarf? Wo möchte ich Hilfe suchen? Was könnte meine Art der Einübung in ein Leben in der Nähe Jesu fördern? Was will ich für mich üben? IEEG - Michael Herbst49