Gusswerkstoffe, Gussprodukte, Giessverfahren Repetition Kapitel W11
Allgemeines: Ausgangsmaterialien Schmelzverfahren Formmethoden Schwindmasse Kerne
Werdegang eines Gussstückes Werkstattzeichnung Modellzeichnung Modellschreinerei Formerei Giessen Gussputzerei
Giessverfahren Sandguss Kokillenguss Schleuderguss Druckguss / Spritz- und Pressguss Präzisionsguss Strangguss
Giessverfahren Sandguss Model Formerei (Hand, Maschine) Kern einlegen (für Hohlräume) Oberkasten aufsetzen Giessen Ausschlagen Gussputzerei
Was versteht man unter Sandguss? Darunter versteht man alle Giessverfahren, die Sandformen benutzen.
Was versteht man unter Kokillenguss? Darunter versteht man eine Giesstechnik, die Metallformen (Kokillen) benutzt.
Gusswerkstoffe Grauguss Temperguss Sphäroguss Stahlguss
Grauguss EN-GJL Nicht schmiedbares, in Formen gegossenes Eisen aus grauem Roheisen C-Gehalt 2,5 – 4%
Verwendungszwecke Lagerschalen Maschinenteile Maschinensockel Gehäuse Gussrohre usw.
Temperguss EN-GJMW Weisses Roheisen gegossen, durch nachfolgende Glühbehandlung weich und bedingt schmiedbar gemachtes Gusseisen. Wandstärkenabhängig
Verwendungszwecke Fittings Maschinenteile Beschläge Schlüssel Seilkauschen / Klemmen usw.
Sphäroguss EN-GJS Kugelgraphitguss der plastisch verformbar ist. Seine Eigenschaften sind mit denen des Tempergusses vergleichbar. Wandstärkenunabhängig
Verwendungszwecke Kurbelwellen Getriebegehäuse Zahnräder Laufrollen Rohrleitungen Landmaschinen und Fahrzeugbau
Stahlguss EN-GJN In Formen gegossener Baustahl (schmiedbar)
Verwendungszwecke Schraubstöcke Turbinenräder Maschinenteile usw.
Bezeichnung der Gusswerkstoffe Name Alte Bezeichnung Neue Bezeichnung EN Grauguss GG-20 EN-GJL-200 Temperguss GTW-40 EN-GJMW-400-6 Sphäroguss GGG-50 EN-GJS-500-7 Stahlguss GS-52 EN-GJN-520
Test am 15.02.2011 Thema: Gusswerkstoffe Kapitel W11