Ein Portfoliokonzept im Sportunterricht zum Thema Rollen und Gleiten

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 Präsentation transkript:

Ein Portfoliokonzept im Sportunterricht zum Thema Rollen und Gleiten „Roll mal rüber!“ Ein Portfoliokonzept im Sportunterricht zum Thema Rollen und Gleiten

Die Rahmenbedingungen 5. und 6. Klasse Gruppen von ca. 4 SuS 6 Wochen ePortfolio in Gruppen Papierbasiertes Portfolio individuell ePortfolio: Hauptsächlich Videos hochladen und kommentieren Papierbasiert: Bewertung der Unterrichtseinheiten, Sammeln von Feedback, Lerntagebuch

Das Vorhaben Entwicklung einer Choreographie/Geschichte im Rollen und Gleiten (Skateboard, Waveboard, Inline, Snakeboard, Rollbrett, Sonstiges) Selbstbestimmtes Vorhaben Größtenteils selbstbestimmter Lernweg Das benutzte Material ist beliebig (ökonimische Voraussetzungen, interdisziplinäres Lernen) Aufeinander abgestimmte Geschichte (Rollenspiel?) oder künstlerische Choreographie mit den Materialien Vorhaben selbstbestimmt Zentripetal oder auch Einheitsmodell manchmal auch zentrifugal (Angebote des Lehrers nutzen)

Voraussetzungen für den 1. Termin Technische Kompetenzen Blogs erstellt Gruppen bereits eingeteilt Material organisiert Schulkameras und private Kameras für Videoaufnahmen In Klasse 5 und 6 werden erste technische Kompetenzen bereits vorausgesetzt Aufbauend wird im Regelunterricht eine Einführung in Wordpress gegeben Videos hochladen und kommentieren Zentralblog auf dem alle anderen zu finden sind

Termin 1: Üben in Materialgruppen Sicherheit  Sturzschulung Videodemonstration der Materialien  Motivation Wie bewege ich mich fort? Übungsreihen in Partnerformen Video vom Partner Abschluss  Besprechung in den Choreographiegruppen 1

Ladet jeder ein Video von eurer Übungsphase in den Blog. Termin 1: Hausaufgabe Ladet jeder ein Video von eurer Übungsphase in den Blog. Gebt schriftliches Feedback zu den anderen Videos eurer Gruppe. 1

Termin 2: Üben in Choreographiegruppen Entwickelt in 30 Minuten eine erste Kurzchoreographie. Zeigt diese einer anderen Gruppe und gebt dieser Gruppe schriftliches Feedback. Arbeitet weiter an euren Choreographien 2

Schreibt in euer Lerntagebuch: Was klappt gut mit dem Material? Termin 2: Hausaufgabe Schreibt in euer Lerntagebuch: Was klappt gut mit dem Material? Was möchtet ihr lernen? Schickt eurer Lehrkraft innerhalb von 2 Tagen euren Lernwusch per Email 2

Termin 3: Individuelles Üben in Choreographiegruppen Ihr habt 45 Minuten Zeit um die Übungsvorschläge der Lehrkraft umzusetzen Nehmt euch währenddessen 5-10 Minuten Zeit um schriftliches/mündliches Feedback zu den Übungsversuchen eines anderen SuS zu geben Integriert anschließend das neu gelernte in eure Choreographien und lasst euch dabei von der Lehrkraft filmen 3

Kommentiert mindestens 2 andere Videos. Termin 3: Hausaufgaben Ladet euer Video hoch. Kommentiert mindestens 2 andere Videos. 1 3

Termin 4: Üben in Choreographiegruppen Versucht Vorschläge von anderen SuS umzusetzen, 40 Minuten Zeit. Tauscht die Geräte in den Gruppen und übt gemeinsam. Gebt in einer Pause (5-10 Minuten) mindestens 2 anderen SuS schriftliches Feedback 4

Lerntagebuch: Was viel leicht beim Tausch, was war schwieriger? Termin 4: Hausaufgaben Lerntagebuch: Was viel leicht beim Tausch, was war schwieriger? Schickt eurer Lehrkraft innerhalb von 2 Tagen eine Email was ihr mit dem Tauschgerät üben möchtet 4 4

35 Minuten Zeit um die Lernvorschläge der Lehrkraft umzusetzen. Termin 5: Üben 35 Minuten Zeit um die Lernvorschläge der Lehrkraft umzusetzen. Kehrt in eure Gruppen zurück und arbeitet an euren Choreographien Lasst euch erneut filmen. 4 5

Ladet euer Video hoch und kommentiert mindestens 2 andere Videos Termin 5: Hausaufgabe Ladet euer Video hoch und kommentiert mindestens 2 andere Videos 5

Zusatztermin Ihr könnt den Zusatztermin nutzen das Feedback umzusetzen, euch weiteres Feedback einzuholen und zu geben oder einfach noch weiter an der Choreographie zu üben Zusatz

5. und 6. Klasse zeigen gemeinsam ihre Choreographien Termin 6: Abschluss 5. und 6. Klasse zeigen gemeinsam ihre Choreographien Ihr dürft bewerten gebt jeder Gruppe eine Punktzahl von 1 bis 15 6

Bewertung Produkt (50% SuS, 50% Lehrkraft) Prozess (Fachliche Verbesserung, Beteiligung an Feedbackprozessen, Beteiligung an der Erstellung der Choreographie) Insgesamt 30% der Gesamtnote Bewertung Entwicklungsportfolio unangebracht gute Note zu erlangen (extrinsisch) etwas dazuzulernen, was sie selbst interessiert (intrinsisch). Entwicklungsportfolio, welches von der Lehrkraft auch als solches verkauft wird, eine Note vergeben wird dazu führen, dass die Glaubhaftigkeit verloren geht. Aber: Viel Arbeit nicht „umsonst“ Anerkennung in Form von Note teilweise erwünscht

Arbeit an den papierbasierten Portfolios Lerntagebuch Selbstbeobachtungsbogen Feedback während des Unterrichts Über allem stehen die 3 Fragen: Wo stehe ich jetzt? - Was will ich lernen? - Was will ich als nächstes lernen?  Hilfe von Lehrkraft Schwierigkeiten, was war gut… SB Bogen: Selbstständige Prozesskontrolle Schuhkarton pro Gruppe für Feedback Nicht nur Feedback sondern auch Anfragen für gemeinsames Lernen (Wie hast du das gemacht??)

Ziele des Portfolioprojekts Feedbackkompetenz Beobachtungskompetenz Lernen lernen (Lerntagebuch) Fachkompetenz (Rollen und Gleiten) Soziale Kompetenzen Medienkompetenz Auch Teil eines Klassenprojekts nicht nur Kleingruppe Feedback besonders im Sport  Gefühl für eigene Bewegungen Vergleiche zwischen den Geräten Kommunikationsfähigkeit, Kooperationsfähigkeit, Problemlösefähigkeit und Rücksichtnahme Führen von Portfoliomappen Öffentlichkeit von Beiträgen online, Hochladen und kommentieren von Videos und anderen Dateien, Gema Regelunterricht