Landesentwicklung – Wachstumsstrategie

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 Präsentation transkript:

Landesentwicklung – Wachstumsstrategie Jütlandkorridor – Neue Entwicklungspotentiale für die Region? Landesentwicklung – Wachstumsstrategie Schleswig-Holstein Jörg Knieling, Andreas Obersteg

Jütland-Korridor (1) Deutsch-dänisches Projekt zu Entwicklungspotenzialen Source: http://www.hamburg.de/urma-de/

Jütland-Korridor (2) Kooperationsmöglichkeiten: Infrastruktur Green Economy Logistik Tourismus  Bildung Forschung Aktionsplan für Zusammenarbeit Source: http://www.hamburg.de/urma-de/

Wachstumsdebatte in der EU EU Kommision mit Europa 2020: Intelligentes Wachstum Integratives Wachstum Nachhaltiges Wachstum (“green growth”, “smart growth”) mit Klima-und Energiezielen 20-20-20, neu: 40-27-27) Intelligentes Wachstum – Entwicklung einer auf Wissen und Innovation gestützten Wirtschaft Integratives Wachstum – Förderung einer Wirtschaft mit hoher Beschäftigung und wirtschaftlichem, sozialem und territorialem Zusammenhalt Nachhaltiges Wachstum – Förderung einer ressourcenschonenden, umweltfreundlicheren und wettbewerbsfähigeren Wirtschaft (wird auch in der englischen Fassung als Synonym für „green growth“ gesehen) (vgl. S. 17ff.) [die sog. Climate and Energy 20-20.-20 targets] Um ein nachhaltiges Wachstum zu erreichen werden drei prioritäre Handlungsfelder genannt:   1. Verbesserung der europäischen Wettbewerbsfähigkeit durch höhere Produktivität sowie Beibehaltung der Führungsrolle für umweltfreundliche Technologien und ressourceneffizientes Wirtschaften. 2. Erreichung der Klimaziele (bis 2020 sollen Erneuerbare Energien 20% des Gesamtenergiemixes ausmachen) durch Senkung bisheriger Emissionen (um 20%) sowie volle Ausschöpfung des vorhandenen Potenzials neuer Technologien wie der Kohlenstoffabscheidung und –sequestrierung. 3. Förderung sauberer und effizienter Energie (bis 2020 Erhöhung der Energieeffizienz um 20%), um finanzielle Einsparungen zu erzielen, die Energieversorgungssicherheit zu verbessern und über eine Mio. neue Arbeitsplätze zu schaffen.

Jütland-Korridor (3) Teilräume: Aalborg area Aarhus area East Jutland Growth Area Esbjerg area Odense area Flensburg Area Grenzdreieck/ Grænsetrekanten Kiel area Nordgate Hamburg area

Bedeutung der mittleren Stadtregionen für die Jütlandkooperation Mittlere Stadtregionen als Bindeglied zwischen Metropolen Bedeutung mittlerer Städte für ihr ländliches Hinterland Kooperation in eigener Stadtregion und mit Hinterland fördern Vernetzung mit anderen Stadtregionen Bedeutung der Stadtregionen für die Jütlandkooperation: Anders als auf der Fehmarnbeltachse liegen auf der Jütlandroute viele mittelgroße Städte, wie eine Perlenkette zw. den Metropolen. Diese Mittelstädte und ihre Stadtregionen sind einerseits Bindeglieder zw. Den Metropolen. Andererseits binden sie ihr jeweiliges Hinterland an.

Orte zu besichtigen: Aarhus und Flensburg (?) Thema der Exkursion: Stadt- und Regionalentwicklung durch Stadt-Land-Zusammenarbeit auf der Jütland-Achse Welche Möglichkeiten einer zukunftsfähigen Stadt- und Regionalentwicklung bestehen durch eine strategische Zusammenarbeit der Städte (Hamburg, Flensburg, Aarhus, Aalborg etc.) mit den dazwischen liegenden eher ländlichen Räumen? Orte zu besichtigen: Aarhus und Flensburg (?) Aufgabe für die Gruppe: eigene Ideen und Vorschläge zu entwickeln und zum Schluss mit Vertertern der Achse zu diskutieren. Im Vorbereitungsseminar werden auch bereits Vertreter Hamburgs eingeladen, um die Sicht der Stadt kennenzulernen. Bedeutung der Stadtregionen für die Jütlandkooperation: Anders als auf der Fehmarnbeltachse liegen auf der Jütlandroute viele mittelgroße Städte, wie eine Perlenkette zw. den Metropolen. Diese Mittelstädte und ihre Stadtregionen sind einerseits Bindeglieder zw. Den Metropolen. Andererseits binden sie ihr jeweiliges Hinterland an.

Fragen? Joerg.knieling@hcu-hamburg.de andreas.obersteg@hcu-hamburg.de Bedeutung der Stadtregionen für die Jütlandkooperation: Anders als auf der Fehmarnbeltachse liegen auf der Jütlandroute viele mittelgroße Städte, wie eine Perlenkette zw. den Metropolen. Diese Mittelstädte und ihre Stadtregionen sind einerseits Bindeglieder zw. Den Metropolen. Andererseits binden sie ihr jeweiliges Hinterland an.