© Computer- und Medienservice, Humboldt-Universität zu Berlin 23.05.2005 Qualitätssicherung und Authoringtools Uwe Müller Peter Schirmbacher Matthias Schulz.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Online-Dissertationen für die Praxis
Advertisements

Elektronisches Publizieren
Kurzberichte der Arbeitsgruppen
Online Publikationsverbund der Universität Stuttgart (OPUS) Frank Scholze Universitätsbibliothek Stuttgart.
Verwaltung dokumentenorientierter DTDs für den Dokument- und Publikationsserver der Humboldt Universität Jakob Voß ( )
Dr. P. Schirmbacher Humboldt-Universität zu Berlin Kooperationsformen von Bibliotheken, Medienzentren und Rechenzentren an Hochschulen Gliederung:
Freier Zugang zu wissenschaftlichen Informationen.
12. Jahrestagung der IuK 28. September 2006, Göttingen
Olaf Siegert IuK-Tagung Göttingen, 28. September 2006
Hamburg University Press Der Open-Access-Verlag der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky Entwicklung – Produkte – Vernetzung Isabella.
Elektronisch Publizieren im Verbund: GAP – German Academic Publishers
Prof. Dr. Günter Törner Dipl-Math. Thorsten Bahne
10. IuK Frühjahrstagung: Education, Research and New Media
Dr. P. Schirmbacher DINI – Zertifikat für Dokumenten- und Publikationsserver AG Elektronisches Publizieren.
Open Access an der Universität Bielefeld: Strategien, Chancen und Probleme der Umsetzung Cordula Nötzelmann / UB Bielefeld Erfahrungsaustausch DINI-zertifizierter.
DINI Symposium Wiss. Publizieren in der Zukunft – Open Access, 23./ B. Diekmann Ein Dokumentenserver kostet ? Ökonomische Aspekte für Serverbetreiber.
Projektpartner, Förderer und Beteiligungen: Was gestatten deutsche Verlage? Zugang zur Open Access-Politik deutscher Verlage über die deutsche Schnittstelle.
Zertifizierung beantragt am Zertifikat erhalten am
Einsatz neuer Technologien bei der Virtuellen Fachbibliothek Slavistik Ivo Ulrich, Staatsbibliothek zu Berlin 98. Bibliothekartag, Erfurt, 3. Juni 2009.
Ulrich Kähler, DFN-Verein
E-Publikationen und Universitätsbibliographie
Universitätsbibliographie online ZIM / UB Kolloquiumsreihe
Eigenschaften und Pflichten vertrauenswürdiger digitaler Archive
IMS Universität Stuttgart 1 Einführung in XML Hannah Kermes HS: Elektronische Wörterbücher Do,
DOM (Document Object Model)
Aktivitäten/Aufwand WARUM Zertifikat 2007? DINI-Zertifikat 2007 Publizierung des neuen Zertifikats Ziel Repository Open Access Tage Berlin 2008, Ute Blumtritt,
METS/MODS Referat im Rahmen des IT-Zertifikats f ü r Geisteswissenschaftler Leitung: P. Sahle Referentin: C. Ottnad.
METS / MODS. METS – Metadata Encoding and Transmission Standard – 2002 veröffentlicht – XML Schema – Reale Objekte digital abbilden – hierarchische Struktur.
Optimierungsstrategien gegen die Preisinflation: Universitätsverlag Regine Tobias UB Karlsruhe.
Welcome to MIAMI - dem digitalen Gedächtnis der WWU.
Welcome to MIAMI - dem digitalen Gedächtnis der WWU.
Workfloworchestrierung Grundlage für effiziente und qualitativ hochwertige (Massen)Digitalisierung Dipl. Sozw. Ralf Stockmann (SUB Göttingen)
Digitale Zukunft – Von der Digitalisierung zur Dokumentverfügbarkeit
AspB-Tagung 2005 Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte Open Access und Bibliotheken Beitrag auf der ASpB-Tagung 2005 Urs Schoepflin.
Humboldt-Universität zu Berlin Dr. P. Schirmbacher Informationsmanagement als Führungsaufgabe an Hochschulen Gliederung: 1.Informationsinfrastruktur.
Dokumenten- und Objektverwaltung mit OPUS
Public-Key-Infrastruktur
1 Grundlagen und Anwendung der Extensible Markup Language (XML ) Peter Buxmann Institut für Wirtschaftsinformatik Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt.
Humboldt-Universität zu Berlin Dr. N. Martin Norbert Martin Elektronisches Publizieren von Dissertationen Von der Herstellung bis zum Dokumentenserver.
Humboldt-Universität zu Berlin Computer- und Medienservice Softwareportal an der HU Bereitstellung von Software für Lizenzinhaber an der HU.
1. Metadaten-Workshop der AfS / META-LIB-Abschluss-Workskop, 21./22. Oktober 2002 Zusammenfassung, Ausblick Renate Gömpel Arbeitsstelle für Standardisierung.
Vier Jahre nach München Michael Christoffel und Bethina Schmitt Universität Karlsruhe V3D2-Symposium in Braunschweig UniC a ts.
Sichtbar, zitierfähig und dauerhaft verfügbar Die elektronischen Publikationen des Deutschen Instituts für Menschenrechte im SSOAR Fachtagung Elektronische.
EDVRNLHCTJF NC HLH YIGZYY Chiffriert durch Enigma mit den Walzen III, I und II, den Ringstellungen 23, 24 und 20, den Startwerten B, W und E, Reflektor.
DFÜ => Daten-Fern-Übertragung
1 Trends and Challenges in American Librarianship Dr. Diann Rusch-Feja Director of Information Resources International University Bremen. American Librarianship.
KIT – Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft Steinbuch Centre for Computing (SCC)
Archiv Def: Siehe Digitales Langzeitarchiv.
Vorlesung Computerphilologie Kormann WS 05/06
Jede Präsentation beginnt mit dieser Seite
© Computer- und Medienservice, Humboldt-Universität zu Berlin Dr. Peter Schirmbacher Open Access in Deutschland - eine persönliche Sicht - Humboldt-Universität.
SPD-Bundestagsfraktion Die Menschen gewinnen Elektronische Dokumente als reguläre Grundlage parlamentarischer Arbeit Ist- Stand und Planungen im Deutschen.
IT-Zertifikat Kurs IV Gunther Sarling
KOOP-LITERA Tagung 2003, 8. / 9. Mai 2003 Archivierung digitaler Dokumente Problemstellung - kooperative Lösungsansätze - Aktivitäten der Österreichischen.
Die Publikations- datenbank des AIT Karl Riedling.
Contentmanagement mit der OpenSourceLösung TYPO3
Daten- und Metadatenstandards SoSe 2009 IT-Zertifikat der Philosophischen Fakultät der Universität zu Köln Dozent: Patrick Sahle 26. Juni 2009: Dublin.
Contentmanagement mit der OpenSourceLösung TYPO3
Neue Medien Geschichte - Hagen Februar 2004
Sicherung von elektronischer Kunst und Games von Maximilian Humpert.
XML Die “E-Lance Economy” oder die “Digital Economy” stellt neue Anforderungen an Funktionalität im Netz. XML wurde vom World Wide Web Consortium (W3C)
Lizenzmodelle & Open Access. OA & Lizenzmodelle – Dr. Wolfram Horstmann DBT – 24. MAR 2006, Dresden 2/15 OA-Workflows Autoren RA Publisher OA Publisher.
Virtuelle Forschungsumgebungen existierende Bausteine einer virtuellen Forschungsumgebung: Geschichte Universität zu Köln Historisch-Kulturwissenschaftliche.
OAISter wichtigste Verbundkatalog für digitale Ressourcen Open Access wissenschaftliche Literatur und Materialien im Internet frei zugänglich zu machen.
Semantic Markup für Zwecke der Langzeitarchivierung in digitalen Bibliotheken Neubiberg,
Seminar Digitale Bibliotheken Thema: Nutzen von digitalen Bibliotheken.
1 BORIS «Fresh-Up» Medizin, Vetsuisse, Naturwissenschaften Nicole Kneubühl Andrea Stettler e-Library UB Bern
Modul 6 Handy-Signatur: Anwendung. Anwendungsbereiche der Handy-Signatur „Eigenhändige Unterschrift“ Elektronische Behördenwege Rechtsgültiges Unterschreiben.
Möglichkeiten des elektronischen Publizierens Workshop der AG Physikalische Praktika der DPG Projektidee Möglichkeiten des elektronischen.
Das Suchportal der Universität Bonn Dr. Annette Specht, Anke Reinhard Bonn,
 Präsentation transkript:

© Computer- und Medienservice, Humboldt-Universität zu Berlin Qualitätssicherung und Authoringtools Uwe Müller Peter Schirmbacher Matthias Schulz Humboldt Universität

© Computer- und Medienservice, Humboldt-Universität zu Berlin Qualitätssicherung und Authoringtools Gliederung: 1.Kultur des elektronischen Publizierens 2.Technische Qualität von Dokumenten 3.Unterstützungsmöglichkeiten für die Autoren Humboldt Universität

© Computer- und Medienservice, Humboldt-Universität zu Berlin Kultur des Publizierens  Unter der Kultur des Publizierens werden die Gesamtheit der Regeln innerhalb des Publikationskreislaufes und die Gesamtheit der notwendigen Verhaltensweise der am Publikationsprozess beteiligten Menschen verstanden.  Das elektronische Publizieren verändert den Publikationskreislauf und verlangt gleichzeitig eine Änderung der Verhaltensweisen der am Prozess Beteiligten.

© Computer- und Medienservice, Humboldt-Universität zu Berlin Elektronisches Publizierens  Gesellschaftliche Rahmenbedingungen  Rolle der Verlage und Betreibern von Repositories  Finanzielle Auswirkungen  Informationsversorgung über das Netz  Suchmaschinen  Leistungsfähigkeit und Verfügbarkeit des Netzes  Langzeitarchivierung  Verantwortung des Autors für das Dokument  Freie Verfügbarkeit  Rechtliche Rahmenbedingungen  Qualitätssicherung -Inhaltliche Qualität -Datentechnische Qualität

© Computer- und Medienservice, Humboldt-Universität zu Berlin Technische Qualität von Dokumenten 1.Policy / Leitlinien 2.Autorenbetreuung 3.Rechtliche Aspekte 4.Authentizität und Integrität 5.Erschließung Sacherschließung Metadatenexport Schnittstellen 6.Zugriffsstatistik 7.Langzeitverfügbarkeit DINI-Zertifikat

© Computer- und Medienservice, Humboldt-Universität zu Berlin Technische Qualität von Dokumente Authentizität und Integrität –Hashwert-Berechnung –Digitale Signatur Metadaten –Unterschiedliche Erschließungsmöglichkeiten Langzeitverfügbarkeit –Bisher keine festen Regelungen Retrievalmöglichkeiten –Vorteile des elektronischen Publizierens durch Suche in strukturierten Dokumenten

© Computer- und Medienservice, Humboldt-Universität zu Berlin Technische Qualität von Dokumente Dokumentformate Archivierungsformat Präsentationsformat Retrievalformat

© Computer- und Medienservice, Humboldt-Universität zu Berlin Technische Qualität von Dokumente Dokumentformate Archivierungsformat –sich für die Langzeitarchivierung eignen –herstellerunabhängig sein –einen echten Standard darstellen (Normung durch ein internationales Gremium) –Sicherheitsmechanismen beinhalten oder anwendbar machen  SGML / XML

© Computer- und Medienservice, Humboldt-Universität zu Berlin Technische Qualität von Dokumente Dokumentformate Archivierungsformat Rechercheformat –Volltext –Metadaten –strukturierte Recherche (höhere Qualität) –Präsentation der Rechercheergebnisse  SGML/ XML / (HTML)

© Computer- und Medienservice, Humboldt-Universität zu Berlin Technische Qualität von Dokumente Dokumentformate Archivierungsformat Rechercheformat Präsentationsformat -ggf. Abbild des Druckexemplares -Zitierfähigkeit -WWW-fähig  HTML / PDF

© Computer- und Medienservice, Humboldt-Universität zu Berlin Technische Qualität von Dokumente Warum XML: Standardisiertes Format Langzeitarchivierung konvertierbar in –Präsentationsformate (HTML, PDF) –andere XML-Strukturen qualifizierte Volltextrecherche enthält Struktur- und Kontextinformationen – in einem maschinenlesbaren Format

© Computer- und Medienservice, Humboldt-Universität zu Berlin Autorenunterstützung Das Abgabeformat sollte: –vom Autor einfach aus dem Erstellungsformat produzierbar sein –Strukturierung aufweisen –mit verschiedenen Medienformen umgehen können –Text- / Graphik- / Ton- und Videoformate –Formate für Simulationen, Quelltext

© Computer- und Medienservice, Humboldt-Universität zu Berlin Autorenunterstützung Autoren dort abholen, wo sie sind … Richtlinien und Hinweise für Autoren –Nutzung von Dokumentvorlagen (z.B. dissertation- hu.dot) –Handbücher, Support (telefonisch und ), Kurse unterschiedliche Konvertierungsmechanismen –SGML Author (Plug-In für MS Word <= 97) –Open Office / Star Office –MS Office 2003 Wie kann die Lücke geschlossen werden?

© Computer- und Medienservice, Humboldt-Universität zu Berlin

"Publikations- komponenten" „Idee“ Dokument (Word) Dokument (XML) Dokument (HTML) Dokument (PDF) Digitale Signatur Autoren- werkzeuge Kontroll- und Korrektur- werkzeuge Konvertierungswerkzeuge Metadaten- werkzeuge Werkzeuge für die Langzeit- archivierung Daten- bank Was sind Publikationskomponenten? Autorenunterstützung

© Computer- und Medienservice, Humboldt-Universität zu Berlin Autorenunterstützung XML-basiertes Publizieren charakterisiert durch komplexe Prozesse und Workflows viele abhängige Werkzeuge und manuelle Arbeitsschritte relativ hoher menschlicher Aufwand notwendig unterschiedliche Prozesse für unterschiedliche Publikationen, aber: viele identische Arbeitsschritte und Eigenschaften weiterhin Implementationsaufwand – neue Versionen Zentrale Idee: 1. Abstraktion von konkreten Prozessbeschreibungen 2. Implementierung eines integrierten Workflowsystems

© Computer- und Medienservice, Humboldt-Universität zu Berlin Autorenunterstützung Service Core for Open Publishing Environments Unterstützung für Autoren und Herausgeber integrierte Publikationsplattform XML-basiert zielt auf technologischen Aspekt des Publikationsprozesses ab Management für Werkzeuge Plattform für verteiltes Publizieren generisches Framework für unterschiedliche Publikationsprozesse

© Computer- und Medienservice, Humboldt-Universität zu Berlin Autorenunterstützung SCOPE - Ziele elementare Publikationskomponenten (Dokumentenmodelle, Autorenwerkzeuge, Konvertierungsskripts, Digitale Signaturen …) Managementsystem – Organisation und Administration der Publikationskomponenten –Modellierung von Relationen und Abhängigkeiten –Versionsmanagement Publikationssystem –Verwaltung und Speicherung von Publikationen Workflowsystem –Modellierung wiederkehrender Prozesse (technische Kontrolle, Konvertierungsprozesse, Begutachtung, Konferenzorganisation …)

© Computer- und Medienservice, Humboldt-Universität zu Berlin Autorenunterstützung Unterstützung für Autoren und Herausgeber Werkzeuge, individuelle Anpassungen, Beratung Hosting – zentralisierte Technologie für verteiltes Publizieren Einrichtungen innerhalb der Universität Forschungseinrichtungen (Wissenschaftsstandort Adlershof) kleinere Universitäten und Fachhochschulen unter anderem: einzelne Publikationsserien, Technical Reports … Technologietransfer Publikationskomponenten Publikationssystem: Modulare Struktur, z. T.: HU-spezifisch

© Computer- und Medienservice, Humboldt-Universität zu Berlin

Humboldt-Universität zu Berlin Arbeitsgruppe „Elektronisches Publizieren“ Dr. Peter Schirmbacher Humboldt-Universität zu Berlin Computer- und Medienservice