Codes und Clowns Claude Shannon – Jongleur der Wissenschaft Ars Electronica Center 07. 10. 2010 – 30.01. 2011 Eine Ausstellung des Heinz Nixdorf Forums,

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 Präsentation transkript:

Codes und Clowns Claude Shannon – Jongleur der Wissenschaft Ars Electronica Center – Eine Ausstellung des Heinz Nixdorf Forums, Paderborn in Zusammenarbeit mit dem MIT Museum in Boston Team HNF Norbert Ryska, Jochen Viehoff, Stefan Stein Team MIT Museum John Durand, Deborah Douglas, Ariel Weinberg

Claude Shannon Ingenieur Vater des „Bit“ Neugier Scharfsinn Weitsicht erfrischender Humor sympathischer Theoretiker Wegbereiter digitaler Medienwelt intelligente Spielzeuge

Seine Informationstheorie ist das Fundament für das Übertragen und Speichern von digitalen Daten. Mit seinen Maschinen und Erfindungen hat er spiel- erisch Forschungsfelder eröffnet: von der künstlichen Intelligenz über die Spieltheorie bis zur Funkfernsteuerung. Mit seinen Arbeiten zur Informationstheorie nimmt Shannon eine zentrale Rolle bei der Entwicklung digitaler Rechenmaschinen, des Internets oder Kryptografietechniken ein. Moderne (asymmetrische) Verschlüsselungs- verfahren oder beispielsweise die MP3-Daten- komprimierung fußen unmittelbar auf seiner Theorie.

Neben seinen theoretischen Arbeiten hat Shannon spannende wie intelligente Spielsachen konstruiert und gebaut, etwa einen Jonglierroboter, den ersten Schach-Computer, eine Maschine zum Lösen des Zauberwürfels ferngesteuerte Autos oder die berühmte Maus, die selbstständig aus beliebigen Labyrinthen hinausfindet. Erstmals in Europa wird mit dieser Ausstellung die Sammlung der „Shannon Toys“ aus dem MIT in Boston präsentiert. Den Originalen stehen aktuelle Forschungsobjekte und -ergebnisse aus den Bereichen künstliche Intelligenz, autonome Roboter usw. gegenüber.

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