... - 2005 - 2008 - ... just community gerechte und fürsorgliche Gemeinschaft.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Probleme der heutigen Jugendlichen.
Advertisements

Die Arbeit in der Eingangsstufe
Soziales Lernen am HBG Die Lions-Quest Stunde In der Erprobungsstufe (Jgst.5/6)
Fallstudie Uni Bielefeld Befragung der Füchse (Auszug) Ende 1. Halbjahr 2010/11 aktuelle Füchse und nicht mehr aktive Füchse (n = 56)
(Susanne Fink, Lernen vor Ort, LK OVP) Diskussionsrunde 4
Zukünftige Anforderungen des Berufslebens an die Schule
Wirtschaft – Verwalten - Recht Schuljahr 2003/04
Auftaktveranstaltung Set Vechta
Merkmale einer neuen Lernkultur
Die PILGRIM-Institution HR Dr. Johann Hisch Geschäftsführer des Vereins der Freunde der PILGRIM-Schule 1 PILGRIM-Institution.
Leitsätze für das Bildungszentrum
Was Kinder stark macht.
AutorHeidi Sigrist-Jost ThemaErfahrungen MusikPiano Solo Theme by Alan Silvestri pps & Fotos byMonika Müller © of fotos and pps by monika müller
Titel NÖ KINDERGARTENPORTFOLIO NÖ KINDERGARTENPORTFOLIO
Maria Montessori
Pressekonferenz Köln, Forschen Lernen Kreativität Respekt Selbstständigkeit Gesundheit Vielfalt Zusammenhalt (M)GM Köln Ferdinandstraße.
Raum für eigenverantwortliches Denken und Handeln
VÄTERCHEN FROST Musik: le vent, le cri, ennio morricone.
Die 13 persönlichen Rechte
L E I T B I L D.
Demokratie im Kleinen.
Wenn ich in Situationen
Wenn ich in Situationen
Dem Lesen auf der Spur Lesen in allen Fächern.
Meine Schafe hören meine Stimme
Herzlich Willkommen zum Schülerparlament!
TA Ausbildung Bern, Pam Levin, SV Anne
Probleme lösen „hilf mir!“: ich helfe dir beim Suchen deiner Lösung!
Netzwerke Netzwerk (Ohr-Team) Psychologe
Sollte nicht Lernen und Lehren an der Universität mehr Freude machen?
Kurzinformation pfarr.region liebfrauenberg 8. Mai 2006.
... den Kindern das Wort geben der Klassenrat ...
... und welche Erfahrungen man in einem Jahr machen kann!
Den Traum und die Realität MITTELSCHULE einander annähern:
Schulsozialarbeit an der IGS Obere Aar in Taunusstein-Hahn
Die PILGRIM-Schule HR Dr. Johann Hisch Geschäftsführer des Vereins der Freunde der PILGRIM-Schule 1PILGRIM-Schule.
Computer an der Oberstufe Computer allein können den Unterricht nicht verändern. Voraussetzungen für den Einsatz des Computers sind: - die pädagogische.
Präsentation von Schule mit Courage
Also lautet ein Beschluss,
Bohlschule Ein Haus des Lernens Miteinander leben Voneinander lernen
Faire und vertrauensvolle Zusammenarbeit an der
BMV – Schule nach 2013 Erste Überlegungen zur Konzeptentwicklung.
Samira Bouslama FORUM Umweltbildung
Institut für ErfolgsManagement
GEMEINSAMES GESTALTEN
IGS Elternabendcafé Juli 2007
Workshop II Auf dem Weg zu einer inklusiven Grundschule Workshop II Auf dem Weg zu einer inklusiven Grundschule.
2000 Klasse Programm 1.– 4. Klasse 1x1 Gesundes Leben:
Der Schulvertrag für unsere Schule
6. Oktober 2014 Caroline Kearney Projektleiterin & Bildungsanalystin
«Beurteilung der Selbst- und Sozial-kompetenzen»
1.
Wenn dich jemand nicht so liebt, wie du es wünscht, dann bedeutet das nicht, dass er dich nicht über alles liebt….
Glücks- und Lebensgefühle
Ansprechpartnerin: Heidrun Wust, Moduskoordinatorin
Die Präsentation läuft automatisch ab – Bitte Lautsprecher einschalten
Willkommen zum Elternabend
„Gesprächsregeln werden gebraucht…“ Wochenrückblick von Mo
E r f a h r u n g e n.
Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm
Zwischenergebnisse der Evaluation von eLSA
8 Biblische Leitsätze, die uns führen
Meine letzte Vorlesung
Ich danke dir für deine Freundschaft ...
Die Schuleinheit Gallispitz besteht aus den Schulhäusern Wiesen- und Wülflingerstrasse, sowie den Kindergärten Wiesen- und Feldstrasse. Leitbild der Schuleinheit.
HERZLICH WILLKOMMEN ZUM TAG DER OFFENEN TÜR
Das Schülerparlament an der LOS Oktober 2015 Asina Schwarz.
ADL Ein wichtiger Schritt in der Schulentwicklung.
Jugendsozialarbeit an Schule Wer sind wir? Wo findet man uns? Was machen wir? Jugendsozialarbeit an Schule - rDW Hochtaunus 1.
„Klassenexpedition“und„Teamtraining“. GliederungGliederung 1. Einleitung 2. Hauptteil 3. Über uns 3.1 Arbeitsbereiche der AGBS e.V Entwicklung 4.
 Präsentation transkript:

... - 2005 - 2008 - ... just community gerechte und fürsorgliche Gemeinschaft

2005 Projektbeginn einstimmiger Entscheid aller Lehrpersonen zur Schulentwicklung im Sinne einer Just Community Beginn der Zusammenarbeit mit der Uni Fribourg

Grundgedanken Die Schule als einflussreiche Gemeinschaft nutz konkrete Erfahrungen als Lernmöglichkeiten, um soziales Verhalten, Verantwortungsbereitschaft und demokratisches Verständnis in einer positiven, angstfreien Grundhaltung zu entwickeln.

Ziele Perspektivenwechsel Fürsorge Kommunikation/Kooperation Ich stelle mich in deine Schuhe! Ziele Du bist mir nicht gleich! Perspektivenwechsel Fürsorge Kommunikation/Kooperation Motivation Selbstwirksamkeit Ich höre dir zu! Ich will! Ich kann!

Lehrer/-innen-Team Gemeinsame Weiterbildungen Moralische Entwicklung / Verhältnis von Urteil und Handeln Dilemmadiskussionen / Diskussionsanlässe Soziale Entwicklung / Selbstwirksamkeit schaffen Altersgemischtes Lernen „Abfälle des Lebens“ (hinsehen wenn etwas schief läuft und daraus lernen) „Zu-Mutung“ praktizieren (Verantwortung übertragen und begleiten) Demokratisierung Teambildung ...

Klassen wöchentlicher just community Klassenrat moralrelevant geführte Dilemmadiskussionen echte Partizipation in allen Unterrichtsbereichen ...

Schulhaus pro Jahr 2 Sessionen zu Themen des Schulalltags pro Session 2-3 Schulhausversammlungen Vorbereitungsgruppe aus Lehrer/innen und Schüler/-innen Spontanversammlungen mit „Dr. M.“ gemeinschaftsbildende Anlässe altergemischte Zusammenarbeit ...

Eltern Zusammenarbeit in Projektwochen Kleingruppenleitende bei Schulhausversammlungen thematische Arbeitsgruppen Organisation von Anlässen Abschlussfest 1. Schultag ...

Sessionen/Projekte 06/07 unser Schulalltag Projekte planen 05/06 Adventszeit vorbereiten 06/07 Formen Farben Kunst Projektwoche planen 07/08 Schulhausregeln gemeinsam festlegen 07/08 unsere Pause verändern 08/09 ... ...

Sichtbares Pausenplatzspiele Garten Zeitung Bibliothek Gotti und Götti Spielplan Fussball Basketball Krippe im Advent Netzwerk Gesundheitsförderung Zeitungsberichte Website (im Aufbau) Flyer (im Aufbau)

Unsichtbares wissenschaftliche Auswertung 2006 bis 2007 Schüler und Schülerinnen gaben an: sich vermehrt zu trauen, Mitschüler/-innen zu sagen, dass einen etwas stört und verschiedene Lehrpersonen auf Gemeinheiten anzusprechen weniger ausgebuht, ausgeschlossen oder schikaniert zu werden Mehr Raum zur Verwirklichung eigener Ideen zum selbständigen Planen, Denken und Arbeiten zu haben Ihre Schule als eine Gemeinschaft zu erleben in der man sich gegenseitig vertraut, meistens nicht ausschliesst und häufiger freiwillig zusammenarbeitet dass Schüler/innen und Lehrpersonen bei Entscheidungen gemeinsam nach einer guten Lösung suchen dass sie auch bei ihnen wichtigen Dingen mitbestimmen dürfen dass ihre Meinung bei den Lehrpersonen tatsächlich auch Gehör findet. eine sehr hohe Verlässlichkeit der Lehrpersonen zu erleben weiterhin mitbestimmen zu wollen

Danke.