Der Kinderlehrerberuf und seine Rechte und Pflichten

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Vorbildfunktion „Kindertrainer/in“
Advertisements

Zum Leitbild der Abendschule Vor dem Holstentor
(Susanne Fink, Lernen vor Ort, LK OVP) Diskussionsrunde 4
zur Qualifizierung der Ausbildungspaten
BEGLEITUNG VON ELTERN MIT GEISTIGER BEHINDERUNG. Claudine Calvet Fachtag Jagdschloß Glienicke 23 mai 2008.
Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern!
Verantwortung übernehmen heißt Antworten geben-
Verantwortung.
Distrikt 1900:Counselors-Jugenddienst Counselors - Jugenddienstseminar Schloß Holte.Stukenbrock,
Herzlich Willkommen zu der heutigen Informationsveranstaltung!
Maximin-Schule Bitburg
Kommentar zum Vorschulkonzept Kaleidoscoop
Gefahren die für Kinder auf Facebook lauern
Sicherheit in den Bergen
Transportleistungen in der Sozialversicherung
Präsentation für Lagerleiter. «cool and clean» - starke Trägerschaft Die Trägerschaft von «cool and clean» setzt sich aus dem Bundesamt für Sport (J+S),
Was Kinder stark macht.
«Die Rolle der Führung im WKS-Modell»
Maria Montessori
Pressekonferenz Köln, Forschen Lernen Kreativität Respekt Selbstständigkeit Gesundheit Vielfalt Zusammenhalt (M)GM Köln Ferdinandstraße.
Therapeutische-Internat-Schule für Jungerwachsene
Herzlich willkommen in der Klasse 1c
Kinder- und Jugendtraining Investition in die Fahrsportzukunft
Herzlich Willkommen in der ersten Klasse
…Abschlussarbeiten ist…
Sicherheit auf der Piste
mit Beispielen aus dem Fußballkreis Aachen
Lehrplan ICT ICT an der Volksschule
Lebensweisheiten von Margitta.
Einige Tipps welche dir das Leben leichter machen Mausklick
DIE SCHULE IST DER ORT DES LERNENS.
SCHULE IST EINE KLETTERWAND Will man immer die Bahn mit dem gleichen Schwierigkeitsgrad erklimmen? Wir wollen den Schwierigkeitsgrad erhöhen Dies ist auch.
Cool and clean beim FC Gerzensee. FC Gerzensee Gründungsjahr:1994 Anzahl MannschaftenJunioren: 7 Aktive:3 Anzahl MitgliederJunioren:102 Aktive:Aktive:46.
Faire und vertrauensvolle Zusammenarbeit an der
SCHULORDNUNG für Schüler GRUNDSCHULE AM BÜHLBUSCH
1a. Solide Wissensbasis. 1b. Solide Grundlagen in der Rechtschreibung.
Brandschutzerziehung in der Grundschule
Präsentation für Leiter und Trainer
Das Präventionsprogramm «cool and clean»
J+S Magglingen, – TH Leiterpersönlichkeit im Leiterkurs Folie 1 J+S-Leiterkurs: Leiterpersönlichkeit.
Schulbarometer HS Todtenhausen
Wissensinsel IV „Verantwortung, Vorbild und Jugendschutz – Ein Leitfaden für Sportvereine“
„In jedem Anfang liegt ein Zauber...“ (nach Herrmann Hesse)‏
Tagung Hier arbeitet ein Lehrling! 12.November 2004 Arbeitskreis 3: Wertevermittlung im Ausbildungsbetrieb.
1 Das Projekt Netzwerk Regionale Ausbildungsverbünde Berlin im Auftrag der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen wird mit Mitteln des Landes.
Leistungsfähigkeit und Belastungsfähigkeit von Kindern und Jugendlichen.
und Generationenbeziehungen
Einige Tipps, welche dir das Leben leichter machen:
 Die Schule Niederrohrdorf ist eine innovative, attraktive und vorbildliche Lern-, Arbeits- und Lebensstätte, die ihre Werte lebt.  Unsere Kinder profitieren.
Was passt zu mir?.
Einige Tipps, welche dir das Leben leichter machen
Der Schulvertrag für unsere Schule
„gemeinsam unterwegs“
Unterrichten – 3 grundsätzliche Fragen
Präsentation «cool and clean». Inhalt 1.Was ist «cool and clean»? News 2.Was bringt mir «cool and clean»?  Leiterpersönlichkeit! Jeder ist ein Vorbild.
Kleine Füße-sicherer Schulweg
LEITERPERSÖNLICHKEIT
Ernst Ferstl.
Die Künstler. Der ideale Künstler. Wer und wo Wie lerne ich Künstler kennen ? Wie finde ich den/die Künstlerin für mein Projekt? Kontakte knüpfen/ Ausstellungen.
Erziehungs- und Bildungspartnerschaft zwischen Elternhaus und Schule
hat schlechte Manieren, macht sich über die Autorität lustig,
Die Rolle der Eltern im Berufswahlprozess ihrer Kinder
SC Schwarz Weiss Spandau 2G Jahrgang Förderung von Kindern.
Die Schuleinheit Gallispitz besteht aus den Schulhäusern Wiesen- und Wülflingerstrasse, sowie den Kindergärten Wiesen- und Feldstrasse. Leitbild der Schuleinheit.
Leitbild des Deutschunterrichts
Therapeutische-Internat-Schule für Jungerwachsene TISJ.
September 2015 Katholischer Familienverband der Erzdiözese Wien Omadienst Leiterin Andrea Beer
LERNZEIT STATT HAUSAUFGABEN ab dem Schuljahr 2013/14.
Ihr Kind kommt in die Schule.
 Präsentation transkript:

Der Kinderlehrerberuf und seine Rechte und Pflichten

Kinderschneesportlehrer Was erwartet Euch während der Saison? Kontakt mit vielen Eltern und Kindern Eine grosse Verantwortung Viel Abwechslung Schwankende Arbeitsintensität (Saison) Kinder, Kinder, Kinder ..................

Zum Verständnis zwei Statistiken einer grösseren Schneesportschule : Lehrerbedarf Verhältnis Stärkeklassen Spitzen = Schulferien Erwachsene: ca. 15% Kinder: ca. 85%

Erwartungen an einen Kinderschneesportlehrer Humor Verantwortungsbewusst Begeisterung Freude Herzlichkeit Kreativität

Grundsatz Das Kind in einem sicheren Rahmen zum Lernen / Lachen / Leisten bringen! Sicherheit schaffen durch: Übernahme von Verantwortung Gute Organisation Richtige Einstufung der Kinder Einfühlungsvermögen Vertrauen und Respekt der Kinder gewinnen

Pflichten des Kinderlehrers Vorbild für Gäste => Ausrüstung, Informant Fortbildungskurse besuchen Hilfeleistung bei Unfällen FIS-Regeln beachten Nach aktuellen methodischen, technischen und pädagogischen Aspekten unterrichten Gäste und Verhältnisse richtig einschätzen, um einen sicheren, unfallfreien Unterricht gewährleisten zu können Den Gästen auf ungenügende oder schlechte Ausrüstung aufmerksam machen und sie ev. zu einem Sportgeschäft begleiten Vor allem aber, Freude und Begeisterung durch Schneesportunterricht vermitteln.

Rechte des Kinderlehrers Möglichkeiten von Trainings und Weiterbildungen Faire Behandlung und Integration in die Schule Entlohnung und Recht auf Arbeit gemäss Arbeitsvertrag Als Angestellter einer Schneesportschule Privat- oder Klassenunterricht an Kinder und Erwachsene erteilen Meine Gäste in einem anderen Skigebiet unterrichten

Was ich nicht darf Nicht ohne Auftrag einer Schneesportschule Unterricht erteilen Abseits der markierten Pisten unterrichten Kinder ohne Begleitung einer erwachsenen Person auf den Sessellift o.ä. lassen Kinder verlieren und sich nicht darum kümmern..... Bindungen der Gäste verstellen

Förderbänder und Kleinskilifte Sturzgefahr Kollisionsgefahr Gefahr des Einklemmens und Verhängens Gefahren durch Stromschlag Pflichten des Betreibers von solchen Anlagen: Der Betreiber (Bergbahn oder Skischule) ist verantwortlich, dass die technischen Voraussetzungen und Anforderungen dieser Anlagen eingehalten werden und auch regelmässig nachgeprüft werden.

Sessellifte und Skilifte Absturzgefahr (Sessellift) Aushängen der Seile (Slalomfahren am Skilift) Gefahr nachkommender Bügel (Trödelei bei der Ausstiegsstelle) Hängenbleiben mit den Skistöcken (Hände aus den Schlaufen) Pflichten vor der ersten Fahrt auf einer solchen Anlage: Richtiger Umgang mit diesen Transportanlagen erklären/schulen (beobachten und trocken üben) Beim Sessellift mit den Bahnangestellten zusammenarbeiten evtl. Geschwindigkeit reduzieren oder Bügel schliessen Bei Sesselbahnen gilt: Kinder unter 125cm mit Erwachsenen mitschicken

Pflichten des Kinderlehrers bei der Benützung von Transportanlagen mit Kindern Auf die besonderen Gefahren aufmerksam machen. Den Unterricht und den Transport entsprechend organisieren. Immer mit fehlender Reife, Unverstand und Übermut rechnen.

Erziehung zu selbstständigen Schneesportlern Das Ziel ist es, dass die Gäste selbstständige Wintersportler werden. Bei Kindern muss dieses Ziel spielerisch angestrebt werden. Persönliches Vorbild Der Kinderlehrer nimmt seine Vorbildfunktion wahr.

Kinder Schneesportlehrer ist ..... .... nicht nur ein Beruf sondern auch eine Lebenseinstellung! Die Arbeit bereitet viel Freude und Spass, verlangt manchmal aber auch eine harte Schale. Eltern, Kinder, Wetter, etc. können Körper und Nerven strapazieren.                         

 Danke fürs Zuhören  Gute Saison und .... ... starke Nerven !!

Leseauftrag… Handlungskompetenzen: S. 19-20 Transportanlagen: S. 136-138 Rechte und Pflichten: S. 214-215