389.789 Salzburger wahlberechtigt. Wer wählt? weiblichen Wahlberechtigten ist um 0,7 Prozent oder 1.348 auf 203.445 männlichen Wahlberechtigten um 1,3.

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 Präsentation transkript:

Salzburger wahlberechtigt.

Wer wählt? weiblichen Wahlberechtigten ist um 0,7 Prozent oder auf männlichen Wahlberechtigten um 1,3 Prozent oder auf gestiegen Die meisten Wahlberechtigten gibt es mit (+3,1 Prozent gegenüber 2009) im Flachgau. Dahinter folgen die Stadt Salzburg mit (-1,4 Prozent), der Pinzgau mit (+0,7 Prozent), der Pongau mit (+0,6 Prozent), der Tennengau mit (+2,9 Prozent) und der Lungau mit Wahlberechtigten (-1,0 Prozent).

Wer kandidiert? SPÖ: Sozialdemokratische Partei Österreichs – Landeshauptfrau Gabi BurgstallerSozialdemokratische Partei ÖsterreichsGabi Burgstaller ÖVP: Salzburger Volkspartei – Dr. Wilfried HaslauerSalzburger VolksparteiWilfried Haslauer FPÖ: Freiheitliche Partei SalzburgFreiheitliche Partei Salzburg GRÜNE: Die Grünen – die Grüne Alternative – Astrid RösslerDie Grünen – die Grüne AlternativeAstrid Rössler PIRAT: Salzburger Piraten – Bürgerbeteiligung, Transparenz und 340 Millionen mehr Gründe dieses Mal die Piratenpartei zu wählen (in den Bezirken Salzburg-Stadt, Salzburg-Umgebung und Zell am See)Salzburger Piraten – Bürgerbeteiligung, Transparenz und 340 Millionen mehr Gründe dieses Mal die Piratenpartei zu wählen KPÖ: Kommunistische Partei Österreichs (im Bezirk Salzburg-Stadt)Kommunistische Partei Österreichs TEAM: Team Stronach für SalzburgTeam Stronach für Salzburg

salzburg.teamstronach.at

Was wird gewählt? Am 5. Mai 2013 findet in Salzburg die Landtagswahl statt. Der Salzburger Landtag setzt sich aus 36 Abgeordneten zusammen, die für die Dauer von fünf Jahren gewählt werden.Salzburger Landtag gsvideo-2.htm gsvideo-2.htm

Salzburger Landesregierung Mitglieder und Arbeitsübereinkommen Landeshauptfrau Mag. Gabi Burgstaller * Landeshauptmann- Stellvertreter Dr. Wilfried Haslauer Landeshauptmann- Stellvertreter Walter Steidl * Landesrat Sepp Eisl Landesrat Walter Blachfellner * Landesrätin Dr. Tina Widmann Landesrat MMag. Dr. Georg Maltschnig *

Landesregierung Landeshauptfrau Mag. Gabi Burgstaller * Landeshauptmann- Stellvertreter Dr. Wilfried Haslauer Landeshauptmann- Stellvertreter Walter Steidl * Landesrat Sepp Eisl Landesrat Walter Blachfellner * Landesrätin Dr. Tina Widmann Landesrat MMag. Dr. Georg Maltschnig *

Burgstaller ohne Lächeln Nur die Sozialdemokraten kamen nicht umhin, ihren größten Trumpf im Wahlkampf gleich auf die ersten Plakate zu setzen: Gabi Burgstaller. Die Landeshauptfrau wirbt in zwei Sujets um Stimmen. Erstmals jedoch ist sie ohne Lächeln abgebildet, einmal mit ernstem Blick und geschlossenen Lippen, einmal mit erklärend, argumentativer Geste. Mit Slogans wie "Wer den Menschen im Wort ist, läuft nicht davon" und "Ich kämpfe um das Vertrauen der Menschen" versucht Burgstaller ihr angeschlagenes Image (und das der Partei) wieder aufzupolieren. Ob noch weitere Sujets folgen, ist noch nicht klar. "Eine zweite Plakatwelle ist möglich", kündigte Landesgeschäftsführer Uwe Höfferer gegenüber der APA an. "Aber wir haben heuer die Plakatflächen im Wahlkampf deutlich reduziert."

ÖVP-Motto: "Auf Salzburg schauen, heißt..." Die ÖVP hat ihren Spitzenkandidaten Wilfried Haslauer am Beginn der Kampagne zunächst nicht im Bild plakatiert, sondern auf stimmige Bilder gesetzt. Etwa ein Gärtner, der einem kleinen Mädchen vor der Kulisse der Salzburger Festung einen kleinen Blumentopf reicht, dazu Schlagworte wie Stabilität und Lebensqualität. Seit Anfang dieser Woche ist nun auch der Landesparteichef in zwei Motiven großflächig im Stadtbild zu sehen. Haslauer wirkt seriös, einmal mit zuversichtlichem Lächeln, einmal ernsthafter und überlegt. Allen ÖVP-Sujets gemein ist das Generalmotto "Auf Salzburg schauen, heißt...", jeweils ergänzt um Teilsätze wie "... entschlossen handeln", "... Weitblick zeigen" oder "... mit vollem Einsatz dabei sein." Eine dritte Plakatwelle wird es laut Landesparteigeschäftsführer Wolfgang Mayer zwei Wochen vor der Wahl geben

FPÖ kritisiert Casino-Mentalität Die FPÖ hat bisher drei Sujets affichiert: Mit Slogans wie "Weil das Leben kein Luxus sein darf" (und garniert mit dem Bild einer Zapfsäule und einem Haus im Bau) soll der Teuerung der Kampf angesagt werden. Ein Foto zweier Einarmiger Banditen kritisiert auf einem zweiten Motiv die Casino-Mentalität der Landesregierung. Und auch ein "freiheitlichen Klassiker" fehlt im Plakatwahlkampf nicht: "Weil wir Sicherheit statt falscher Toleranz brauchen", ist auf dem dritten Sujet zu lesen, ergänzt von einem sich drehenden Blaulicht. "Eine andere, freundlichere Linie" soll laut Parteipressesprecher Mario Apriessnig in der kommenden Woche folgen. Spitzenkandidat Karl Schnell war bisher nicht auf den Plakaten zu sehen, ob er es auf die zweite Plakatwelle schafft, wollten sich die Parteistrategen noch nicht entlocken lassen.

Team Stronach vor der Kulisse des Zeller Sees "Mit Salzburg spekuliert man nicht", findet auch das Team Stronach. Den Parteigründer sucht man auf den Plakaten allerdings weitgehend vergeblich. Nur eines von vier Sujets - alle unterlegt vom bekannten Triptychon "Wahrheit, Transparenz und Fairness" - zeigt den Austro-Kanadier, gemeinsam mit den ersten Drei der Salzburger Team-Stronach-Liste. Das affichierte Quartett sorgte allerdings zuletzt für unfreiwillige Erheiterung: Es posiert am Plakat vor der Kulisse des Zeller Sees, der - zum Gespött zahlreicher Kommentatoren in den Sozialen Netzwerken - spiegelverkehrt abgebildet wurde. "Eventuell kommt noch das eine oder andere Plakat hinzu, aber im Großen und Ganzen war es das", so Parteisprecher Walter Rettenmoser zur APA. "Unser Wahlkampf lebt vor allem von den fünf Terminen, bei denen Frank Stronach persönlich auftritt.

Team Stronach vor der Kulisse des Zeller Sees "Mit Salzburg spekuliert man nicht", findet auch das Team Stronach. Den Parteigründer sucht man auf den Plakaten allerdings weitgehend vergeblich. Nur eines von vier Sujets - alle unterlegt vom bekannten Triptychon "Wahrheit, Transparenz und Fairness" - zeigt den Austro-Kanadier, gemeinsam mit den ersten Drei der Salzburger Team-Stronach-Liste. Das affichierte Quartett sorgte allerdings zuletzt für unfreiwillige Erheiterung: Es posiert am Plakat vor der Kulisse des Zeller Sees, der - zum Gespött zahlreicher Kommentatoren in den Sozialen Netzwerken - spiegelverkehrt abgebildet wurde. "Eventuell kommt noch das eine oder andere Plakat hinzu, aber im Großen und Ganzen war es das", so Parteisprecher Walter Rettenmoser zur APA. "Unser Wahlkampf lebt vor allem von den fünf Terminen, bei denen Frank Stronach persönlich auftritt.

Piraten mit 340 Mill. Wahlgründen Bescheiden müssen sich im Plakatwahlkampf die Piraten geben. Das aus Spendengeldern lukrierte Wahlkampfbudget reichte bisher für 50 große 16-Bogen-Plakate, die im Bundesland aufgestellt werden. Das in violett gehaltene Sujet gibt dafür argumentativ klar eine Richtung vor: "Mehr als 340 Millionen Gründe, die Piratenpartei zu wählen", ist als Anspielung auf den ursprünglich bezifferten Schaden im Finanzskandal vor dem Schema der Salzburger Festung zu lesen, gefolgt von der freibeutergemäßen Aufforderung an die Wähler "Klarmachen zum Ändern". "Wenn aus Spenden noch Geld kommt, wird vielleicht noch einmal aufgehängt", sagte Spitzenkandidat Wolfgang Bauer. Ein neues Sujet werde es aber wohl nicht mehr geben.

KPÖ verzichtet auf Großplakate Haushalten muss auch die KPÖ. Auf Großplakate wurde gänzlich verzichtet, in der Stadt Salzburg werden ab nächster Woche 100 bis 150 Ständer mit Plakaten im DIN-A1-Format aufgestellt. "Protest jetzt!", wird darauf zu lesen sein - und drei tiefrote Kernforderungen: Die Schaffung von leistbaren Wohnungen, eine Steuer auf leer stehende Wohnungen und - im allgemeinen Tenor - den Stopp von Spekulationen. Anstelle von Plakaten will sich die KPÖ vor allem mit einer - in der Auflage von Stück gedruckten - Sondernummer der "Salzburger Stimme", der Stadtzeitung der Partei, an die Wähler richten.