Softwareschulung für Ärzte und Verah´s Dr. med. Tobias Freund, Annika Baldauf Abteilung Allgemeinmedizin und Versorgungsforschung Heidelberg
Intake = Einschreibung Assessment (VERAH) Hilfeplan Teil 1 (VERAH+HA) Hilfeplan Teil 2 (Ziele) (HA+Patient) Monitoring (VERAH) Monitoring (VERAH) Monitoring (VERAH) Monitoring (VERAH) Monitoring (VERAH)
ASSESSMENT - Vorbereitung Als erstes ist zu klären, wo das Assessment stattfinden soll (Arzt entscheidet!): Normalfall: Eigener Termin in der Praxis Ausnahme: Präventiver Hausbesuch Sturzgefahr (min. 1 Sturz im vergangenen Jahr) Unklare häusliche Situation Immobilität (Hausbesuchspatient)
ASSESSMENT - Vorbereitung Termin mit Patienten ausmachen Impfpass, Medikamente („Brown bag Review“), Gewicht ansprechen! Arzt fragen, wann er Zeit für Übergabe- und Zielvereinbarungsgespräch hat! Assessment vorbereiten Zusatzbögen bereitlegen: Medikamenten-Check (ZMC) PHQ-9 (Depression) ggfs. Sturzprävention (ZS) Krankenakte Maßband (3m), Kreppband, Stoppuhr (Timed up & go-Test) Assessmentleitfaden bereit legen
ASSESSMENT - Vorbereitung A - Patient kommt in die Praxis ruhiger Raum, Kolleginnen und Arzt Bescheid geben! B - Hausbesuch Handy (geladen?) Wie ist der Arzt im Notfall zu erreichen? Pat. vorher kurz anrufen Assessmentunterlagen + Sturzpräventionsbogen Assessment anhand der ausgedruckten Bögen durchführen Maßband, Stoppuhr, Klebeband für Timed up & go -Test 5. Übergabegespräch mit dem Arzt Assessmentbericht ausdrucken Hilfeplanung Teil 1 (Ergebniszusammenfassung, Monitoringauswahl inkl. Monitoringfrequenz und Grenzwerte) gemeinsam ausfüllen
Hilfeplan S - pezifisch M - essbar A - kzeptiert R - ealistisch Ziele definieren ! Viele kleine Schritte führen zum Ziel. Was macht erfolgreiche Schritte aus? S - pezifisch M - essbar A - kzeptiert R - ealistisch T - erminiert
SMART S - pezifisch (ich mach mal was für mein Gewicht) M – essbar (ich überprüf das im Spiegel) A - kzeptiert (eigentlich halt ich da nicht viel von) R - ealistisch (ich denk 20-30 kg sind locker drinn) T - erminiert (die nächsten Wochen)
Theorie der Schrittvereinbarungen Selbstwirksamkeits-erwartung Die besten Etappenziele (=Schritte), sind solche Ziele, welche kurzfristig erfolgreich sind! Denn mit jedem erfolgreich erreichten Ziel steigt die Erwartung, in der Lage zu sein, künftige Ziele zu erreichen: „Wie zuversichtlich sind Sie, dass Sie XY in N Wochen erreichen? (0-100%)“ Zielerreichung
Installation und Starten der Software nach der PAUSE... Es folgt eine Demo der Software für das gesamte Plenum. Hier sollte auf jeden einzelnen Schritt einzeln eingegangen werden. Insbesondere einzelne Testverfahren sollten erläutert werden (beim Assessment).