Busbeschleunigungsprogramm MetroBus-Linie 5 – Fertigstellung des Abschnitts Niendorf Markt bis Innenstadt Pressefahrt am 21.11.2014.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Salzburg im Stau Obus zur Mobilitätssicherung der Landeshauptstadt Pressekonferenz: Dr. Arno Gasteiger und Gunter Mackinger am 18. Okt 2010.
Advertisements

Bodensee-S-Bahn Initiative Bodensee-S-Bahn – Ein Projekt der Plattform Zu(g)kunft Euregio Bodensee, getragen von ProBahn/VCD/VCS/VCÖ
Konzept Schülerwagon Im Rahmen des E-Gomotion-Wettbewerbs
Projekt „Office neu DIG AG - Österreich“
Rahmenbedingungen Pro und Contra Fazit Rahmenbedingungen, Für & Wider der Einführung eines kostenlosen ÖPNV in Potsdam.
Standortfaktoren INTERN - Ausdrucksstark präsentieren.
Heinrich-Barth-Straße Saarbrücken
Bausteine einer klimafreundlichen Mobilität
Niedersächsisches Ministerium für Inneres und Sport 1 Planung der neuen Akademie für Brand- und Katastrophenschutz in Scheuen Einwohnerversammlung Groß
Leitprojekt Radfahrer und fußgängerfreundliches Maintal Entwurf Bahnsteig 1 Bhf Maintal Ost V02.
Metro, Verkehr und Vorurteile in St. Petersburg
FDP Bad Zwischenahn 1 Eckwertepapier Nachfolgenutzung Rostrup Dr. Horst-Herbert Witt.
Ja zur Finanzierung und zum Ausbau der Bahninfrastruktur (FABI)
Das heutige Netz in Findorff
Für «nächstes Bild» klicken Sie bitte die linke Maustaste.
TECHNISCHE UNIVERSITÄTEN IN MITTEL(OST)EUROPA Prof. Dr. Sc
„Richtig investieren“
PostAuto im Kanton Nidwalden Verkehrskonferenz Nidwalden 02. Mai 2013
Fördermöglichkeiten im Straßenbau
Der Hanauer Anzeiger.
1 Ergebnisse der Besucherumfrage Aqua Magica 2008 Besucherumfrage 2008.
Modus F am Reuchlin-Gymnasium Ingolstadt
1 Parken in Aschach Paul J. Ettl Diskussion am Grünen Stammtisch 19. Mai 2004, GH Loimayr, Aschach.
Zukunft für Ruppertshütten
© Baudepartement des Kantons St.GallenDezember 2010 Energiekonzept Wo stehen wir heute? Alfons Schmid, Projektleiter Erneuerbare Energien.
Konjunkturumfrage 2013 International Group of Chambers of Commerce (IGCC) Michael Kern Hauptgeschäftsführer AHK Polen Warschau,
Nachbereitung Erste Fachschlichtung Thema: Verkehrliche Leistungsfähigkeit des Bahnknotens Stuttgart 21 Deutsche Bahn AG Dr.-Ing. Volker Kefer Vorstand.
Energiemanagement Die Zukunft des Autobordnetzes
StadtRegioTram Traun: Abgeschlossene Einreichplanung
– Enquete Kärntner Verkehrskonzept Mag. Martin Huber Mobilität in Österreich zukunftsweisend gestalten Mag. Martin Huber Sprecher des Vorstandes.
Auslegung eines Vorschubantriebes
Auswirkungen von Tempo 30 auf den ÖV Simulationsergebnisse und Haltung VBZ / T. Spillmann.
3.4 CPU-Chips und Busse CPU-Chips
Rheinland-Pfalz-Takt 2015
Stadtentwicklungs- und Verkehrsausschuss
Perspektiven des ÖPNV im DADINA-Gebiet
Arbeitsbewältigungsfähigkeit bei Mitarbeiterinnen erhalten und fördern
Auswertung der Bürgerbefragung in den Ortsteilen
Nachhaltige Entwicklung im Personentransport 1.Nationaler Bus-Tag 2010 Langenthal, 19. November 2010 © International Road Transport Union (IRU) 2010 Jens.
Wie kann die Attraktivität der höheren Fachprüfungen gesteigert werden? Erfahrungsaustausch Eidgenössische Prüfungen Biel, 25. April 2013.
Planung und Modellierung flexibler Betriebsweisen und Integration in den traditionellen Linienverkehr.
1 Erwachsenensport-Leiter Gewehr und Pistole Leiter Ordonnanz.
Marzahn-Hellersdorf Grunddaten
In Zukunft mit der Bahn – schneller, sicherer, günstiger, bequemer ! Sachsen-Franken- Magistrale Die Tabelle zeigt das Beschleunigungs- potenzial der Fahrzeiten.
ÖPNV im Kölner Süden Planungsstände Kölner Verkehrs-Betriebe AG.
18 mai 2014 Slide N° 1 8. April 2009 Slide Nr. 1 Urbact-Sekretariat URBACT II Europäisches Programm zur territorialen Zusammenhalt bei der.
Caffé Gruppe: Corleone Johanna, Theres, Niklas, Sönke, Marcel, Fabian.
IT Kosten Reduzierung und effizientere Dienstleistungen Wir optimieren Strukturen und Prozesse und reduzieren dabei Ihre IT Kosten Ihr OPTICONSULT International.
EKZ Gartenstraße – Pro und Contra 20 Juni 2009 – Beitrag von Christof Kastner.
Verkehrsverbund Steiermark August Entwicklung Start des Verkehrsverbundes am im Großraum Graz Rund 60 Verkehrsunternehmen Verbundpartner.
Selbsthilfegruppe XYZ Es steht in unserer Macht, die Welt aufs Neue zu beginnen Es steht in unserer Macht, die Welt aufs Neuezu beginnen Thomas Paine.
Tagung „Nahverkehr der Zukunft / Die heutige Jugend! – unsere KundInnen von morgen“, 5./6. März 2012 in Linz Seite 1 Thema 5 Schulbeginnzeiten und Standortpolitik.
Technische Frage Technische Frage Bitte löse die folgende Gleichung:
Sicherheitsstrategie "Vision Zero":
Legal disclaimer: The sole responsibility for the content of this presentation lies with the authors. It does not represent the opinion of the European.
Infrastruktur Schwerpunkt Verkehr in Salzburg/London
Mobilitätsmanagement in Unternehmen Inhalt  Wieso braucht es ein Mobilitätsmanagement?  Mobilitätsmanagement – was ist das?  Eckpunkte.
Job und Pflege in Balance - Erfahrungen der GISA GmbH Anja Kutzler
LAG Erbeskopf- Stark für die Region Förderperiode
Pressekonferenz 2015 des Chemie-Mittelstands
Gestaltungsspielräume im demografischen Wandel
AK_Schulbus_Erding_Fragenbogenaktion_Herbst_2005_Erkenntniss_Stand ArbeitsKreis Schulbus Erding Fragebogenaktion Schuljahr 2005/2006 Stand:
Eine Fahrt mit der U-Bahn
DAS WAR‘S Wichtige Daten Kaufpreis: zwischen 317Millionen und 337 Millionen US-Dollar Max. Kapazität: 963 Personen Das Flugzeug wird in Ober- Mittel-
Verkehrsentwicklungsplan Weiterstadt Frank Wesp Weiterstadt, Planungsleitbild Stadt Weiterstadt Technische Verwaltung.
Prognos Stephan Kritzinger Müllheim Februar 2016 Mobilitätskonzept Müllheim Gemeinderat Müllheim 23. März 2016.
Prok. Ing. Mag. Albert Waldhör April 2007 November 2008 Der ÖPNV in Linz für Menschen mit eingeschränkter Mobilität.
Warum sich was bewegen muss … Klimaschutzteilkonzept Mobilität für den Lebens- und Wirtschaftsraum Rendsburg Dr. Sebastian Krug Klimaschutzmanagement
Der Verkehr in einer Groβstadt
Mehr öV für Herblingen städtische Volksabstimmung vom 24. September 2017.
 Präsentation transkript:

Busbeschleunigungsprogramm MetroBus-Linie 5 – Fertigstellung des Abschnitts Niendorf Markt bis Innenstadt Pressefahrt am

Heutige Situation im Busnetz Niedrige Reisegeschwindigkeit + Störanfälligkeit Fehlender Komfort / Barrierefreiheit „Große“ MetroBus-Linien nähern sich ihrerKapazitätsgrenze

Ziele des Busbeschleunigungsprogramms Fahrgast: Steigern der Attraktivität  Ausbauen der Kapazitäten des Bussystems  Verbessern der Pünktlichkeit und Regelmäßigkeit  Anheben des Fahrkomforts  Verkürzen der Reisezeit Verkehrsunternehmen: Verbessern der Wirtschaftlichkeit  Begrenzen des Fahrzeug- und Personalbedarfs  Steigern der Fahrgastzahlen Allgemeinheit: Sichern der Nachhaltigkeit  Reduzieren der Emissionen  Sichern leistungsfähiger Infrastrukturen

Fokus auf MetroBus-Linie 5 Fertiggestellter Abschnitt: Niendorf Markt – Hbf/ZOBFertiggestellter Abschnitt: Niendorf Markt – Hbf/ZOB Linienlänge: ca. 10 kmLinienlänge: ca. 10 km Haltestellen: 21Haltestellen: 21 Fahrzeugeinsatz: 25 m DoppelgelenkbusFahrzeugeinsatz: 25 m Doppelgelenkbus Taktdichte tagsüber: 5`-Takt bis Nedderfeld 10`-Takt bis BurgwedelTaktdichte tagsüber: 5`-Takt bis Nedderfeld 10`-Takt bis Burgwedel Einsteiger / Tag: > Fg./Tag (Burgwedel – Hbf/ZOB)Einsteiger / Tag: > Fg./Tag (Burgwedel – Hbf/ZOB) Max. Querschnitt: > Fg./Tag (Staatsbibliothek – Dammtor)Max. Querschnitt: > Fg./Tag (Staatsbibliothek – Dammtor)

5 Angebotserweiterung Mehr Platz auf dem nachfragestärksten Abschnitt zwischen Bezirksamt Eimsbüttel und Innenstadt* Erhöhung der Kapazität um ca. 25% durch: Taktverdichtung der MetroBus-Linie 4 Neue gemeinsame Haltestelle Bezirksamt Eimsbüttel (stadteinwärts) Verstetigung der Betriebsabläufe (weniger Pulkbildung) Im Mittel alle 2,5 min ein Bus der MetroBus- Linien 4 und 5 in den Hauptverkehrszeiten * max. Querschnitt: ca Fahrgäste täglich zwischen Dammtor und Universität/Staatsbibliothek Mehr Platz auf dem nachfragestärksten Abschnitt zwischen Bezirksamt Eimsbüttel und Innenstadt* Erhöhung der Kapazität um ca. 25% durch: Taktverdichtung der MetroBus-Linie 4 Neue gemeinsame Haltestelle Bezirksamt Eimsbüttel (stadteinwärts) Verstetigung der Betriebsabläufe (weniger Pulkbildung) Im Mittel alle 2,5 min ein Bus der MetroBus- Linien 4 und 5 in den Hauptverkehrszeiten * max. Querschnitt: ca Fahrgäste täglich zwischen Dammtor und Universität/Staatsbibliothek

6 40 intelligente Ampelsteuerungen mit Busvorrang Intelligente Ampelsteuerung mit flexibler Busvorrangschaltung an allen Ampeln Einbau neuer LSA Hard- und Software Konzipierung der Steuerungslogiken durch national erfahrene Ingenieurbüros Erhöhung der Leistungsfähigkeit an zahlreichen Kreuzungen durch unterstützende bauliche Maßnahmen (u.a. Siemersplatz) Einführung neuer Standards (A-Signal) Einführung eines Qualitätsmanagements Intelligente Ampelsteuerung mit flexibler Busvorrangschaltung an allen Ampeln Einbau neuer LSA Hard- und Software Konzipierung der Steuerungslogiken durch national erfahrene Ingenieurbüros Erhöhung der Leistungsfähigkeit an zahlreichen Kreuzungen durch unterstützende bauliche Maßnahmen (u.a. Siemersplatz) Einführung neuer Standards (A-Signal) Einführung eines Qualitätsmanagements

7 Ca. 4km neue und sanierte Busspuren Permanente Busspur Temporäre Busspur mit Busschleuse

8 Beispiel Haltestelle Brunsberg 19 modernisierte, barrierefreie Haltestellen Haltestelle Gänsemarkt (heute) Haltestelle Gänsemarkt (früher)

9 Beispiel Haltestelle Brunsberg 19 modernisierte, barrierefreie Haltestellen Haltestelle Brunsberg (heute) Haltestelle Brunsberg (früher)

10 3 neue attraktive, barrierefreie Umstiegsmöglichkeiten DFI-Anzeige Fahrkartenautomat Blindenleitsystem „Kasseler Sonderbord“

11 28 neue Fahrscheinautomaten Ausstattung von 28 Richtungshaltestellen mit neuen Fahrscheinautomaten, davon: Zusätzliche Standorte: 15* Austausch: 13 Zusätzliche Features im Vergleich zu bisherigen Fahrscheinautomaten: bedienerfreundlich (Display, Zieleingabefeld, Touchscreen) Annahme von Banknoten Vorbereitung für eTicketing * realisierte Standorte mit grün markiert Ausstattung von 28 Richtungshaltestellen mit neuen Fahrscheinautomaten, davon: Zusätzliche Standorte: 15* Austausch: 13 Zusätzliche Features im Vergleich zu bisherigen Fahrscheinautomaten: bedienerfreundlich (Display, Zieleingabefeld, Touchscreen) Annahme von Banknoten Vorbereitung für eTicketing * realisierte Standorte mit grün markiert

Nutzen der Maßnahmen Steigerung der Kapazität auf dem nachfragestärksten Abschnitt um ca. 25%!Steigerung der Kapazität auf dem nachfragestärksten Abschnitt um ca. 25%! Alle 2,5 min Busse der M4 und M5 zwischen Innenstadt und Bezirksamt Eimsbüttel in der Hauptverkehrszeit!Alle 2,5 min Busse der M4 und M5 zwischen Innenstadt und Bezirksamt Eimsbüttel in der Hauptverkehrszeit! Verkürzung der Fahrzeit zwischen Niendorf und Innenstadt* um bis zu 6 min!Verkürzung der Fahrzeit zwischen Niendorf und Innenstadt* um bis zu 6 min! Verbesserung der Pünktlichkeit!Verbesserung der Pünktlichkeit! Höherer Fahrkomfort!Höherer Fahrkomfort! Erleichterung des Ein- und Ausstiegs!Erleichterung des Ein- und Ausstiegs! Weniger Emissionen!Weniger Emissionen! 12

Hintergrunddaten Länge sanierter Busspuren: ca. 3kmLänge sanierter Busspuren: ca. 3km Länge Sonderborde für den barrierefreien Ein- und Ausstieg : ca. 1kmLänge Sonderborde für den barrierefreien Ein- und Ausstieg : ca. 1km Anzahl zusätzlicher Fahrgastinformationssysteme: 10Anzahl zusätzlicher Fahrgastinformationssysteme: 10 Länge sanierter bzw. neuer Radverkehrsanlagen: ca. 4kmLänge sanierter bzw. neuer Radverkehrsanlagen: ca. 4km Anzahl blindengerecht ausgebauter Kreuzungen: 18Anzahl blindengerecht ausgebauter Kreuzungen: 18 Länge sanierter Fahrstreifen für den allgemeinen Verkehr: ca. 18kmLänge sanierter Fahrstreifen für den allgemeinen Verkehr: ca. 18km 13

Busbeschleunigungsprogramm MetroBus-Linie 5 – Fertigstellung des Abschnitts Niendorf Markt bis Innenstadt Pressefahrt am