Demenzkampagne Rheinland-Pfalz

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Nicht jede Vergesslichkeit ist eine Alzheimer-Krankheit
Demenz Céline Caduff.
 Präsentation transkript:

Demenzkampagne Rheinland-Pfalz Moderator(in): 1 Alte Erkrankung in neuem Kontext der veränderten Familienstruktur und Gesellschaftlicher Rahmenbedingungen. Vor 50 Jahren wurde Pflegebedürftigkeit in einer Großfamilie auf mehrere Schultern verteilt Heute ist das meist die Aufgabe einer Person, die im ungünstigsten Fall noch räumlich getrennt lebt (Flexibilität ist eine der häufigsten beruflichen Anforderungen) 2 Angst nehmen durch Information über Entlastungsmöglichkeiten 3 Die Schambarriere, hinter der die Demenzerkrankung eines Angehörigen vor der nächsten Umgebung verborgen gehalten wird, soll überwunden werden. Das Interesse an den Bedürfnissen der Mitmenschen und der Wert der „Nachbarschaftshilfe“ sollen mit der Kampagne in das öffentliche Bewusstsein gebracht werden. 4 In der Behandlung von Patienten mit Alzheimer-Krankheit spielen Medikamente eine wichtige Rolle. Einige werden zur Verbesserung oder Stabilisierung der geistigen Leistungsfähigkeit und der Alltagsbewältigung eingesetzt (Antidementiva) und sind somit eine wirksame Symptombehandlung für Erkrankte (Ursachen der Demenz sind noch nicht ausreichend erforscht um sie behandeln zu können). Milderung oder Beseitigung von problematischen Verhaltensweisen / wichtige Entlastungsmöglichkeit für Angehörige

Abgrenzung zum normalen Altern Vergessen gehört ebenso zum Leben wie erinnern. Beim Altern lassen alle Körperfunktionen nach, auch das Gedächtnis bekommt Lücken. Aber nicht jede Gedächtnisstörung ist mit dem Alter zu erklären. Aufmerksam sollte man bei folgenden krankhaften Veränderungen sein: Deutliche Leistungsdefizite und Veränderungen in mitmenschlichen Beziehungen Zunehmende Verschlechterung der Konzentrations- und Reaktionsfähigkeit Das lateinische Wort „Dementia” bedeutet so viel wie „Unvernunft”. Einfache, standardisierte Tests erleichtern die Diagnose. Moderator(in): 1 Alte Erkrankung in neuem Kontext der veränderten Familienstruktur und Gesellschaftlicher Rahmenbedingungen. Vor 50 Jahren wurde Pflegebedürftigkeit in einer Großfamilie auf mehrere Schultern verteilt Heute ist das meist die Aufgabe einer Person, die im ungünstigsten Fall noch räumlich getrennt lebt (Flexibilität ist eine der häufigsten beruflichen Anforderungen) 2 Angst nehmen durch Information über Entlastungsmöglichkeiten 3 Die Schambarriere, hinter der die Demenzerkrankung eines Angehörigen vor der nächsten Umgebung verborgen gehalten wird, soll überwunden werden. Das Interesse an den Bedürfnissen der Mitmenschen und der Wert der „Nachbarschaftshilfe“ sollen mit der Kampagne in das öffentliche Bewusstsein gebracht werden. 4 In der Behandlung von Patienten mit Alzheimer-Krankheit spielen Medikamente eine wichtige Rolle. Einige werden zur Verbesserung oder Stabilisierung der geistigen Leistungsfähigkeit und der Alltagsbewältigung eingesetzt (Antidementiva) und sind somit eine wirksame Symptombehandlung für Erkrankte (Ursachen der Demenz sind noch nicht ausreichend erforscht um sie behandeln zu können). Milderung oder Beseitigung von problematischen Verhaltensweisen / wichtige Entlastungsmöglichkeit für Angehörige

10 Warnzeichen 1. Vergesslichkeit 2. Schwierigkeiten bei Alltagsaktivitäten 3. Sprachstörungen 4. Orientierungsprobleme 5. Störungen des Denk- und Urteilsvermögens 6. Probleme beim abstrakten oder rationalem Denken 7. Konfuse Zerstreutheit 8. Stimmungsschwankungen 9. Persönlichkeitsveränderungen 10. Antriebslosigkeit Moderator(in): 1 Alte Erkrankung in neuem Kontext der veränderten Familienstruktur und Gesellschaftlicher Rahmenbedingungen. Vor 50 Jahren wurde Pflegebedürftigkeit in einer Großfamilie auf mehrere Schultern verteilt Heute ist das meist die Aufgabe einer Person, die im ungünstigsten Fall noch räumlich getrennt lebt (Flexibilität ist eine der häufigsten beruflichen Anforderungen) 2 Angst nehmen durch Information über Entlastungsmöglichkeiten 3 Die Schambarriere, hinter der die Demenzerkrankung eines Angehörigen vor der nächsten Umgebung verborgen gehalten wird, soll überwunden werden. Das Interesse an den Bedürfnissen der Mitmenschen und der Wert der „Nachbarschaftshilfe“ sollen mit der Kampagne in das öffentliche Bewusstsein gebracht werden. 4 In der Behandlung von Patienten mit Alzheimer-Krankheit spielen Medikamente eine wichtige Rolle. Einige werden zur Verbesserung oder Stabilisierung der geistigen Leistungsfähigkeit und der Alltagsbewältigung eingesetzt (Antidementiva) und sind somit eine wirksame Symptombehandlung für Erkrankte (Ursachen der Demenz sind noch nicht ausreichend erforscht um sie behandeln zu können). Milderung oder Beseitigung von problematischen Verhaltensweisen / wichtige Entlastungsmöglichkeit für Angehörige

Die Alzheimer Krankheit Zeichen: Verwirrtheit, Gedächtnis-, Sprach- und Orientierungsstörungen, Veränderungen der Stimmung, des Verhaltens und der Persönlichkeit, Verlust der Alltagsfunktionen Verlauf: schleichend beginnend, langsam fortschreitend, phasenförmiger Verlauf, individuell verschieden Ursachen: in den meisten Fällen unbekannt Risikofaktoren: Alter, Geschlecht Moderator(in): 1 Alte Erkrankung in neuem Kontext der veränderten Familienstruktur und Gesellschaftlicher Rahmenbedingungen. Vor 50 Jahren wurde Pflegebedürftigkeit in einer Großfamilie auf mehrere Schultern verteilt Heute ist das meist die Aufgabe einer Person, die im ungünstigsten Fall noch räumlich getrennt lebt (Flexibilität ist eine der häufigsten beruflichen Anforderungen) 2 Angst nehmen durch Information über Entlastungsmöglichkeiten 3 Die Schambarriere, hinter der die Demenzerkrankung eines Angehörigen vor der nächsten Umgebung verborgen gehalten wird, soll überwunden werden. Das Interesse an den Bedürfnissen der Mitmenschen und der Wert der „Nachbarschaftshilfe“ sollen mit der Kampagne in das öffentliche Bewusstsein gebracht werden. 4 In der Behandlung von Patienten mit Alzheimer-Krankheit spielen Medikamente eine wichtige Rolle. Einige werden zur Verbesserung oder Stabilisierung der geistigen Leistungsfähigkeit und der Alltagsbewältigung eingesetzt (Antidementiva) und sind somit eine wirksame Symptombehandlung für Erkrankte (Ursachen der Demenz sind noch nicht ausreichend erforscht um sie behandeln zu können). Milderung oder Beseitigung von problematischen Verhaltensweisen / wichtige Entlastungsmöglichkeit für Angehörige

mögliche Ursachen einer Demenz Alzheimer-Krankheit (ca. 50%) Durchblutungsstörungen des Gehirns (ca.10%) Mischformen von Alzheimer-Krankheit und Durchblutungsstörungen (ca. 15%) Parkinson-Krankheit (ca. 6%) Vitamin- und Hormonmangelzustände ( < 10%) Moderator(in): 1 Alte Erkrankung in neuem Kontext der veränderten Familienstruktur und Gesellschaftlicher Rahmenbedingungen. Vor 50 Jahren wurde Pflegebedürftigkeit in einer Großfamilie auf mehrere Schultern verteilt Heute ist das meist die Aufgabe einer Person, die im ungünstigsten Fall noch räumlich getrennt lebt (Flexibilität ist eine der häufigsten beruflichen Anforderungen) 2 Angst nehmen durch Information über Entlastungsmöglichkeiten 3 Die Schambarriere, hinter der die Demenzerkrankung eines Angehörigen vor der nächsten Umgebung verborgen gehalten wird, soll überwunden werden. Das Interesse an den Bedürfnissen der Mitmenschen und der Wert der „Nachbarschaftshilfe“ sollen mit der Kampagne in das öffentliche Bewusstsein gebracht werden. 4 In der Behandlung von Patienten mit Alzheimer-Krankheit spielen Medikamente eine wichtige Rolle. Einige werden zur Verbesserung oder Stabilisierung der geistigen Leistungsfähigkeit und der Alltagsbewältigung eingesetzt (Antidementiva) und sind somit eine wirksame Symptombehandlung für Erkrankte (Ursachen der Demenz sind noch nicht ausreichend erforscht um sie behandeln zu können). Milderung oder Beseitigung von problematischen Verhaltensweisen / wichtige Entlastungsmöglichkeit für Angehörige

Altersgruppe und Anteil Demenzerkrankung Moderator(in): 1 Alte Erkrankung in neuem Kontext der veränderten Familienstruktur und Gesellschaftlicher Rahmenbedingungen. Vor 50 Jahren wurde Pflegebedürftigkeit in einer Großfamilie auf mehrere Schultern verteilt Heute ist das meist die Aufgabe einer Person, die im ungünstigsten Fall noch räumlich getrennt lebt (Flexibilität ist eine der häufigsten beruflichen Anforderungen) 2 Angst nehmen durch Information über Entlastungsmöglichkeiten 3 Die Schambarriere, hinter der die Demenzerkrankung eines Angehörigen vor der nächsten Umgebung verborgen gehalten wird, soll überwunden werden. Das Interesse an den Bedürfnissen der Mitmenschen und der Wert der „Nachbarschaftshilfe“ sollen mit der Kampagne in das öffentliche Bewusstsein gebracht werden. 4 In der Behandlung von Patienten mit Alzheimer-Krankheit spielen Medikamente eine wichtige Rolle. Einige werden zur Verbesserung oder Stabilisierung der geistigen Leistungsfähigkeit und der Alltagsbewältigung eingesetzt (Antidementiva) und sind somit eine wirksame Symptombehandlung für Erkrankte (Ursachen der Demenz sind noch nicht ausreichend erforscht um sie behandeln zu können). Milderung oder Beseitigung von problematischen Verhaltensweisen / wichtige Entlastungsmöglichkeit für Angehörige

Diagnosestellung durch den Arzt Erhebung der Vorgeschichte Körperliche und neurologische Untersuchung Tests zu Gedächtnis, Sprache, Orientierung, Planungs- und Urteilsfähigkeit Beobachtungen von Stimmung, Verhalten und Persönlichkeit Laborbefunde (Blut, EKG) Darstellung der Hirnstruktur (CT, MRT) Darstellung der Hirnfunktion (EEG, SPECT, PET) Moderator(in): 1 Alte Erkrankung in neuem Kontext der veränderten Familienstruktur und Gesellschaftlicher Rahmenbedingungen. Vor 50 Jahren wurde Pflegebedürftigkeit in einer Großfamilie auf mehrere Schultern verteilt Heute ist das meist die Aufgabe einer Person, die im ungünstigsten Fall noch räumlich getrennt lebt (Flexibilität ist eine der häufigsten beruflichen Anforderungen) 2 Angst nehmen durch Information über Entlastungsmöglichkeiten 3 Die Schambarriere, hinter der die Demenzerkrankung eines Angehörigen vor der nächsten Umgebung verborgen gehalten wird, soll überwunden werden. Das Interesse an den Bedürfnissen der Mitmenschen und der Wert der „Nachbarschaftshilfe“ sollen mit der Kampagne in das öffentliche Bewusstsein gebracht werden. 4 In der Behandlung von Patienten mit Alzheimer-Krankheit spielen Medikamente eine wichtige Rolle. Einige werden zur Verbesserung oder Stabilisierung der geistigen Leistungsfähigkeit und der Alltagsbewältigung eingesetzt (Antidementiva) und sind somit eine wirksame Symptombehandlung für Erkrankte (Ursachen der Demenz sind noch nicht ausreichend erforscht um sie behandeln zu können). Milderung oder Beseitigung von problematischen Verhaltensweisen / wichtige Entlastungsmöglichkeit für Angehörige

Was kann getan werden? Diagnose stellen! Je früher, desto besser. Medikamentöse Behandlung: Verbesserung oder Stabilisierung der geistigen Leistungsfähigkeit (Antidementiva) Minderung oder Beseitigung von problematischen Verhaltensweisen (Psychopharmaka) Nicht-medikamentöse Maßnahmen: z.B. spezielle Verhaltenstherapie, Aufklärung der Pflegeperson Moderator(in): 1 Alte Erkrankung in neuem Kontext der veränderten Familienstruktur und Gesellschaftlicher Rahmenbedingungen. Vor 50 Jahren wurde Pflegebedürftigkeit in einer Großfamilie auf mehrere Schultern verteilt Heute ist das meist die Aufgabe einer Person, die im ungünstigsten Fall noch räumlich getrennt lebt (Flexibilität ist eine der häufigsten beruflichen Anforderungen) 2 Angst nehmen durch Information über Entlastungsmöglichkeiten 3 Die Schambarriere, hinter der die Demenzerkrankung eines Angehörigen vor der nächsten Umgebung verborgen gehalten wird, soll überwunden werden. Das Interesse an den Bedürfnissen der Mitmenschen und der Wert der „Nachbarschaftshilfe“ sollen mit der Kampagne in das öffentliche Bewusstsein gebracht werden. 4 In der Behandlung von Patienten mit Alzheimer-Krankheit spielen Medikamente eine wichtige Rolle. Einige werden zur Verbesserung oder Stabilisierung der geistigen Leistungsfähigkeit und der Alltagsbewältigung eingesetzt (Antidementiva) und sind somit eine wirksame Symptombehandlung für Erkrankte (Ursachen der Demenz sind noch nicht ausreichend erforscht um sie behandeln zu können). Milderung oder Beseitigung von problematischen Verhaltensweisen / wichtige Entlastungsmöglichkeit für Angehörige

Was sind Antidementiva? Medikamente zur Steigerung der geistigen Leistungsfähigkeit Das Fortschreiten der Erkrankung kann verlangsamt werden Frühzeitiger und kontinuierlicher Einsatz kann zu mehr Lebensqualität führen Eine Heimeinweisung kann sogar vielfach verzögert werden Moderator(in): 1 Alte Erkrankung in neuem Kontext der veränderten Familienstruktur und Gesellschaftlicher Rahmenbedingungen. Vor 50 Jahren wurde Pflegebedürftigkeit in einer Großfamilie auf mehrere Schultern verteilt Heute ist das meist die Aufgabe einer Person, die im ungünstigsten Fall noch räumlich getrennt lebt (Flexibilität ist eine der häufigsten beruflichen Anforderungen) 2 Angst nehmen durch Information über Entlastungsmöglichkeiten 3 Die Schambarriere, hinter der die Demenzerkrankung eines Angehörigen vor der nächsten Umgebung verborgen gehalten wird, soll überwunden werden. Das Interesse an den Bedürfnissen der Mitmenschen und der Wert der „Nachbarschaftshilfe“ sollen mit der Kampagne in das öffentliche Bewusstsein gebracht werden. 4 In der Behandlung von Patienten mit Alzheimer-Krankheit spielen Medikamente eine wichtige Rolle. Einige werden zur Verbesserung oder Stabilisierung der geistigen Leistungsfähigkeit und der Alltagsbewältigung eingesetzt (Antidementiva) und sind somit eine wirksame Symptombehandlung für Erkrankte (Ursachen der Demenz sind noch nicht ausreichend erforscht um sie behandeln zu können). Milderung oder Beseitigung von problematischen Verhaltensweisen / wichtige Entlastungsmöglichkeit für Angehörige

Verlauf und Schweregrade der Alzheimer Erkrankung Die Krankheit verläuft kontinuierlich fortschreitend und lässt sich in drei Phasen einteilen: Frühstadium / Vergessensstadium Fortgeschrittenes Stadium / Verwirrtheitsstadium Spätstadium / Hilflosigkeitsstadium Moderator(in): 1 Alte Erkrankung in neuem Kontext der veränderten Familienstruktur und Gesellschaftlicher Rahmenbedingungen. Vor 50 Jahren wurde Pflegebedürftigkeit in einer Großfamilie auf mehrere Schultern verteilt Heute ist das meist die Aufgabe einer Person, die im ungünstigsten Fall noch räumlich getrennt lebt (Flexibilität ist eine der häufigsten beruflichen Anforderungen) 2 Angst nehmen durch Information über Entlastungsmöglichkeiten 3 Die Schambarriere, hinter der die Demenzerkrankung eines Angehörigen vor der nächsten Umgebung verborgen gehalten wird, soll überwunden werden. Das Interesse an den Bedürfnissen der Mitmenschen und der Wert der „Nachbarschaftshilfe“ sollen mit der Kampagne in das öffentliche Bewusstsein gebracht werden. 4 In der Behandlung von Patienten mit Alzheimer-Krankheit spielen Medikamente eine wichtige Rolle. Einige werden zur Verbesserung oder Stabilisierung der geistigen Leistungsfähigkeit und der Alltagsbewältigung eingesetzt (Antidementiva) und sind somit eine wirksame Symptombehandlung für Erkrankte (Ursachen der Demenz sind noch nicht ausreichend erforscht um sie behandeln zu können). Milderung oder Beseitigung von problematischen Verhaltensweisen / wichtige Entlastungsmöglichkeit für Angehörige Der Verlauf hat Auswirkungen auf die Lebensführung, das Gedächtnis, die Orientierung, das Denken, die Sprache, das Verhalten und den Körper

Der Kampf mit sich selbst Bagatellisieren Verleugnung Projektion Angst und Scham Rückzug Stimmungsschwankungen und Depressionen Moderator(in): 1 Alte Erkrankung in neuem Kontext der veränderten Familienstruktur und Gesellschaftlicher Rahmenbedingungen. Vor 50 Jahren wurde Pflegebedürftigkeit in einer Großfamilie auf mehrere Schultern verteilt Heute ist das meist die Aufgabe einer Person, die im ungünstigsten Fall noch räumlich getrennt lebt (Flexibilität ist eine der häufigsten beruflichen Anforderungen) 2 Angst nehmen durch Information über Entlastungsmöglichkeiten 3 Die Schambarriere, hinter der die Demenzerkrankung eines Angehörigen vor der nächsten Umgebung verborgen gehalten wird, soll überwunden werden. Das Interesse an den Bedürfnissen der Mitmenschen und der Wert der „Nachbarschaftshilfe“ sollen mit der Kampagne in das öffentliche Bewusstsein gebracht werden. 4 In der Behandlung von Patienten mit Alzheimer-Krankheit spielen Medikamente eine wichtige Rolle. Einige werden zur Verbesserung oder Stabilisierung der geistigen Leistungsfähigkeit und der Alltagsbewältigung eingesetzt (Antidementiva) und sind somit eine wirksame Symptombehandlung für Erkrankte (Ursachen der Demenz sind noch nicht ausreichend erforscht um sie behandeln zu können). Milderung oder Beseitigung von problematischen Verhaltensweisen / wichtige Entlastungsmöglichkeit für Angehörige

80% der Betroffenen werden in der Familie gepflegt Pflegende Angehörige In Rheinland-Pfalz sind zwischen 50.000 und 60.000 Menschen Menschen betroffen 80% der Betroffenen werden in der Familie gepflegt 70% der Betroffenen werden nur von einer Person gepflegt (Ehepartner, Kinder) 83% der Pflegenden sind Frauen Viele Pflegende sind selbst im Rentenalter Moderator(in): 1 Alte Erkrankung in neuem Kontext der veränderten Familienstruktur und Gesellschaftlicher Rahmenbedingungen. Vor 50 Jahren wurde Pflegebedürftigkeit in einer Großfamilie auf mehrere Schultern verteilt Heute ist das meist die Aufgabe einer Person, die im ungünstigsten Fall noch räumlich getrennt lebt (Flexibilität ist eine der häufigsten beruflichen Anforderungen) 2 Angst nehmen durch Information über Entlastungsmöglichkeiten 3 Die Schambarriere, hinter der die Demenzerkrankung eines Angehörigen vor der nächsten Umgebung verborgen gehalten wird, soll überwunden werden. Das Interesse an den Bedürfnissen der Mitmenschen und der Wert der „Nachbarschaftshilfe“ sollen mit der Kampagne in das öffentliche Bewusstsein gebracht werden. 4 In der Behandlung von Patienten mit Alzheimer-Krankheit spielen Medikamente eine wichtige Rolle. Einige werden zur Verbesserung oder Stabilisierung der geistigen Leistungsfähigkeit und der Alltagsbewältigung eingesetzt (Antidementiva) und sind somit eine wirksame Symptombehandlung für Erkrankte (Ursachen der Demenz sind noch nicht ausreichend erforscht um sie behandeln zu können). Milderung oder Beseitigung von problematischen Verhaltensweisen / wichtige Entlastungsmöglichkeit für Angehörige

Umgang mit demenzkranken Menschen Grundsätzlich gilt: Stärken betonen Schwächen ausgleichen Wertschätzung zeigen vorhandene Fähigkeiten nutzen und fördern Moderator(in): 1 Alte Erkrankung in neuem Kontext der veränderten Familienstruktur und Gesellschaftlicher Rahmenbedingungen. Vor 50 Jahren wurde Pflegebedürftigkeit in einer Großfamilie auf mehrere Schultern verteilt Heute ist das meist die Aufgabe einer Person, die im ungünstigsten Fall noch räumlich getrennt lebt (Flexibilität ist eine der häufigsten beruflichen Anforderungen) 2 Angst nehmen durch Information über Entlastungsmöglichkeiten 3 Die Schambarriere, hinter der die Demenzerkrankung eines Angehörigen vor der nächsten Umgebung verborgen gehalten wird, soll überwunden werden. Das Interesse an den Bedürfnissen der Mitmenschen und der Wert der „Nachbarschaftshilfe“ sollen mit der Kampagne in das öffentliche Bewusstsein gebracht werden. 4 In der Behandlung von Patienten mit Alzheimer-Krankheit spielen Medikamente eine wichtige Rolle. Einige werden zur Verbesserung oder Stabilisierung der geistigen Leistungsfähigkeit und der Alltagsbewältigung eingesetzt (Antidementiva) und sind somit eine wirksame Symptombehandlung für Erkrankte (Ursachen der Demenz sind noch nicht ausreichend erforscht um sie behandeln zu können). Milderung oder Beseitigung von problematischen Verhaltensweisen / wichtige Entlastungsmöglichkeit für Angehörige

Erhaltung der Selbständigkeit Nutzung der vorhandene Fähigkeiten Helfendes Verhalten Erhaltung der Selbständigkeit Nutzung der vorhandene Fähigkeiten Bereitstellung einer kontinuierlichen Tagesstruktur Klare Strukturierung der Umgebung Ablenkung in Problemsituationen Verstehen der veränderten Wahrnehmung Moderator(in): 1 Alte Erkrankung in neuem Kontext der veränderten Familienstruktur und Gesellschaftlicher Rahmenbedingungen. Vor 50 Jahren wurde Pflegebedürftigkeit in einer Großfamilie auf mehrere Schultern verteilt Heute ist das meist die Aufgabe einer Person, die im ungünstigsten Fall noch räumlich getrennt lebt (Flexibilität ist eine der häufigsten beruflichen Anforderungen) 2 Angst nehmen durch Information über Entlastungsmöglichkeiten 3 Die Schambarriere, hinter der die Demenzerkrankung eines Angehörigen vor der nächsten Umgebung verborgen gehalten wird, soll überwunden werden. Das Interesse an den Bedürfnissen der Mitmenschen und der Wert der „Nachbarschaftshilfe“ sollen mit der Kampagne in das öffentliche Bewusstsein gebracht werden. 4 In der Behandlung von Patienten mit Alzheimer-Krankheit spielen Medikamente eine wichtige Rolle. Einige werden zur Verbesserung oder Stabilisierung der geistigen Leistungsfähigkeit und der Alltagsbewältigung eingesetzt (Antidementiva) und sind somit eine wirksame Symptombehandlung für Erkrankte (Ursachen der Demenz sind noch nicht ausreichend erforscht um sie behandeln zu können). Milderung oder Beseitigung von problematischen Verhaltensweisen / wichtige Entlastungsmöglichkeit für Angehörige

Entlastungsmöglichkeiten Beratungsangebote z.B. über: Regionale Beratungs- und Koordinierungsstellen bei den Sozialstationen (AHZ) Regionalstellen der Alzheimer Gesellschaft Rheinland-Pfalz e.V Ambulante Pflegedienste, Tagespflege Kurzzeitpflege bei Urlaub oder Verhinderung Wohnformen, Heime Selbsthilfegruppen / Nachbarschaftshilfen Niedrigschwellige Angebote Gesundheitsämter Kommunale Psychiatriekoordinatorinnen und Psychiatriekoordinatoren Angebote und Projekte der Region

Homepage: http//: www.demenz-rlp.de Moderator(in): Präsentation der Ergebnisse Abschlussveranstaltung am 21 September 2004 (Weltalzheimertag) Eine landesweite Öffentlichkeitskampagne zum Thema Demenz gab es in dieser Form noch nicht. Wenn sich in der Evaluation zeigt, das dieses Projekt vorrausschauend geplant und mit einer guten Öffentlichkeitswirkung durchgeführt wurde, könnte das ein Modellprojekt für eine bundesweite Kampagne werden. Rheinland-Pfalz wird auf der Homepage der Bundesrepublik als dynamisch und weltoffen charakterisiert. Mit dieser Kampagne ließe sich der dynamische und Innovative Charakter der Qualitätsoffensive „Menschen pflegen“ bundesweit transportieren.