Rahmenvereinbarung der Zusammenarbeit Waadt − Wallis im Spital- und Gesundheitswesen

2 Hôpital Riviera-Chablais : conférence de presse du 2 septembre 2008 à Rennaz Rahmenvereinbarung Waadt − Wallis  Erneuerung der Rahmenvereinbarung von 1996 zur Festigung und Vertiefung der Zusammenarbeit zwischen den beiden Kantonen im Spital- und Gesundheitswesen.  Eine Koordinationskommission (Dienststellen für Gesundheitswesen, CHUV, biologische und medizinische Fakultät, Institut für Sozial- und Präventivmedizin, GNW) wird beauftragt, die Projekte der Zusammenarbeit, die Gegenstand von gesonderten, den Regeln der Rahmenvereinbarung unterstehenden Übereinkommen sind, zu fördern :  Bereits bestehende Zusammenarbeit: Herzchirurgie, interventionelle Kardiologie, Intensivmedizin, Neurochirurgie, Sozial- und Präventivmedizin, Anästhesiologie, Gerichtsmedizin.  Neue Zusammenarbeit: Pädiatrie, Neonatologie, Ausbildung des Pflegepersonals im Bereich der Intensivpflege.  Künftige Zusammenarbeit: Psychiatrie, pädiatrische Chirurgie, Gefässchirurgie, Schmerztherapie usw.

3 Hôpital Riviera-Chablais : conférence de presse du 2 septembre 2008 à Rennaz Vorteile der Zusammenarbeit  Ermöglicht die Verbreitung der neuesten medizinischen Erkenntnisse und Techniken in den Walliser Spitälern.  Ermöglicht eine Behandlung im Wallis von hoher Qualität und begrenzt Verlegungen in das CHUV auf Fälle, die universitärer Infrastrukturen oder Fachkenntnisse bedürfen.  Gewährleistet ein Nachwuchskader der Ärzte in den Walliser Spitälern.

4 Hôpital Riviera-Chablais : conférence de presse du 2 septembre 2008 à Rennaz Vorteile der Zusammenarbeit im akademischen Bereich Vordiplom-Ausbildung der Ärzte  Erhöht die Anzahl Praktikumsplätze für die Ausbildung von Studenten der medizinischen und biologischen Fakultät.  Verbindet die Kaderärzte des GNW mit den universitären Lehrtätigkeiten und motiviert sie zum Anstreben akademischer Stellen. Nachdiplom-Ausbildung  Ermöglicht die Koordinierung und Harmonisierung der Nachdiplom- Ausbildung der Assistenzärzte und der Chefärzte der beiden Kantone in verschiedenen Spezialisierungs-Bereichen.  Ermöglicht, das Nachwuchskader der Ärzte zwischen den beiden Anstalten zu planen.  Fördert die klinische und epidemiologische Forschung durch Einbindung der Fachkenntnisse jedes Einzelnen und durch die Ermöglichung der Durchführung von Studien über ein breiteres Patientenkollektiv.