Vorgestellt von Hektor Peljak, Matr.-Nr , Im Rahmen des Seminars „Der neue historische Roman in Lateinamerika“, SS 2011 Bei Ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Erna Pfeiffer
Geb in Aracataca, Kolumbien Jusstudium Beginnt sich für Literatur zu begeistern: James Joyce, Virginia Woolf, William Faulkner Tätigkeit als Journalist ab 1954 Ab 1959 Freundschaft mit Fidel Castro 1967: Durchbruch als Autor mit „Cien años de soledad“ – magischer Realismus 1982: Nobelpreis für Literatur Gründung der Tageszeitung El Otro Seit 1998: Zeitschrift Cambio
El coronel no tiene quien le escriba (1961) Cien años de soledad (1967) Crónica de una muerte anunciada (1981) La aventura de Miguel Littín clandestino en Chile (1986) El amor en los tiempos del cólera (1985) El general en su laberinto (1989) Del amor y otros demonios (1994) Noticia de un secuestro (1996) Vivir para contarla (2002)
* 1783, Caracas Santa Marta, Kolumbien Aufenthalte in Europa 1799 – 1802 und 1804 – trifft Alexander von Humboldt und wohnt der Krönung Napoleons bei Ab 1807 in einer Widerstandsjunta tätig 1819 Befreiung Kolumbiens 1821 Befreiung Venezuelas 1822 Befreiung Ecuadors 1824 Befreiung Perus 1825 Gründung von Bolivien Präsident von Venezuela, Präsident von Groß-Kolumbien, Präsident von Bolivien, Präsident von Peru
Handlungszeitraum: 8. Mai – 17. Dezember 1830 Protagonisten: General Simón Bolívar, José Palacios, Fernando, Manuela Sáenz, sämtliche Militärs aus Bolívars Umfeld 8 nicht nummerierte Kapitel + Danksagung + Lebenslauf Bolívars
El Río Grande de Magdalena Das Labyrinth Historische Fakten vs. Fiktion Jetzt vs. Damals Bolívars Frauen
Alt, krank und schwach – nicht der strahlende Held, als der er sonst immer dargestellt wird Trotzdem nicht würdelos Viel historische Authentizität, aber auch viel dichterische Freiheit Metapher für das Südamerika von heute Sprachrohr für die Reflexionen des Autors über politische und wirtschaftliche Missstände in Südamerika