Ansatzpunkte und Aspekte der Qualitätssicherung von E-Learning-Weiterbildungskursen Worshop zur Qualitätssicherung im Rahmen des TEMPUS-Projekts 158739-TEMPUS-DE-TEMPUS-JPHES.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
MArtin Leupold, Oktober 2006 MArtin Leupold – E-Learning im Grundschulunterricht Didaktisch-methodische Hinweise.
Advertisements

Warszawa, 23. November 2007 Leistungsmessung in ungarischen Bibliotheken Ergebnisse und Probleme Ilona HEGYKÖZI Leiterin der Fachbibliothek Bibliothekswissenschaft,
Anforderungen an wissenschaftliche Arbeit
Berichtspräsentation Mittelschule: Lessing-MS Freital-Potschappel
Moodle-Einführung.
Die Lernplattform von physik multimedial
Internationale Konferenz des Städtebundes: Bogatynia – Hradek – Zittau MECHATRONIK – BERUFLICHE AUSBILDUNG Zittau, den 17. April 2008 Städtebund Bogatynia-
Klein, Gesund und Wettbewerbsfähig DNBGF Tagung 18. / 19. Oktober Wo stehen wir jetzt? Zusammenfassung und Empfehlungen an künftige Programmpolitik Dr.
Klein, Gesund und Wettbewerbsfähig
Hessische Bürgerinnen und Bürger
- Systemhaus für Hagen und Ennepe-Ruhr - Eigenbetrieb der Stadt Hagen Betriebszweck: IT- Dienstleistungen für die Fachbereiche / Ämter der Stadt Hagen.
Nationale Bildungskonferenz Elektromobilität 2011 Forum 15 Produktion Interaktiver Workshop mit Impulsreferaten mit den folgenden Zielen: Ableitung von.
3. Sitzung: Recherche von Qualitätskriterien
Evaluation. Gliederung Definition von Evaluation Charakterisierung Ziele und Aufgaben Formen und Methoden Richtlinien Methodenkoffer Literatur.
Operativ Eigenständige Schule
Videokonferenztechnologien und ihre Anwendungsszenarien Eine Arbeitsgruppe der DINI - D eutsche I nitiative für N etzwerk I nformation - Int. Fachtagung.
Self-study online e-learning und e-teaching Medienentwicklung an der Universität Stuttgart 1.
Leitprojekt im Bereich Evaluation
Universität Stuttgart Institut für Kernenergetik und Energiesysteme LE 3.2- LM 8 - LO 9 Definitionen zu LM 8.
Was ist Qualität ? Qualität von Produkten oder Dienstleistungen ist das Gesamtergebnis aller Aktivitäten in jeder Phase des gesamten Leistungsprozesses.
Evaluation computergestützter Lehr- und Lernmaterialien Vom Kriterienkatalog zur maßgeschneiderten Qualitätssicherung.
Controlling, Analyse und Verbesserung (Teil 1)
Dr. Christian Fiebig, vhs.Böblingen-Sindelfingen e.V.
Evaluation der Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2012 Name des Dozenten Name der evaluierten Veranstaltung ? Studierende haben sich an der Evaluation.
Entwicklung von Prüfungen und Prüfungssystem
Konzept der Fort- und Weiterbildung für die SeelsorgerInnen im Bistum Münster Hauptabteilung 500, Seelsorge - Personal Gruppe 512, Fortbildung Hermann.
Entwicklungsstand der Didaktik des Selbststudiums an der FHöV NRW
Dr. Jessica Blings Prof. Andreas Fischer
Bildungsstandards Pilotphase II Wimmer Bildungsstandards Wozu brauchen wir Bildungsstandards? Was ist Aufgabe der Pilotphase II?
ENTER: Lehren und Lernen mit neuen Bildungsmedien Dr. Susanne Kraft.
Chancen ausloten – systematisch bauen
Innerbetriebliche Fortbildung
Effizienz und Wirtschaftlichkeit systematischer Betriebsorganisation
Projekt M8-Standards Woran erkennen wir, dass wir gut weiterkommen? Anregungen zur Entwicklung eines Performance Boards für die M8 Richard Stockhammer.
Einführung eines integrierten prozessorientierten Verwaltungsmanagements im Luftfahrt-Bundesamt - Beitrag zum 10. eGovernment-Wettbewerb in der Kategorie.
Service Design by EstherKnaus® Der Benchmark für Dienstleistungen
Die Betriebliche Gesundheitsförderung umfaßt
Instrumente zur Stimulierung der internationalen Forschungs- und Technologiekooperation deutscher KMU Bonn, , DLR - Internationales Büro Informationsgespräch.
Vernetzung von IT-gestütztem Monitoring und Mentoring für internationale Studierende Aufbau einer Analyse-, Informations- und Beratungsstruktur für internationale.
IT-Projektmanagement SS 2013 Prof. Dr. Herrad Schmidt
Bundesamt für Raumentwicklung ARE Office fédéral du développement territorial ARE Ufficio federale dello sviluppo territoriale ARE Uffizi federal da svilup.
Six Sigma Nina Welsch Oktober 2013 ©2007 IndiTango AG | |
KIT – Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft Steinbuch Centre for Computing (SCC)
Qualitätsmanagement in kommunalen Verkehrsplanungsprozessen
Anna-Katherina Hölscher, Kerstin Von Minden, Birthe Albach, Mona Rittermeier, Rebekka Braun, Jennifer Bergmann, Mustafa Aktepe.
Marketingkonzept Impulse.
Birgit Wittenberg Kompetenzzentrum eLearning Niedersachsen
ICT-Projektmanagement & OE Magisterstudium Wirtschaftsinformatik
FAKTOR 21 IN DER STADT NYON Am 13. März AUSGANGSLAGE : Nachhaltige Entwicklung in der Gemeinde : viele Diskussionen ohne zu handeln Konzept zu wenig.
Lernen durch Vergleiche
Qualität ? ? was ist das??? ? Kai - Uwe Güteklasse A
Studienverlaufsanalyse
Tagung Lernen & Raum Trends und Entwicklungen im Bildungsbereich Dr. Peter Höllrigl.
1 Institutsziel: Wir sind effektiver Begleiter und Ansprechpartner für Bildung und Erziehung auf der Grundlage des Thüringer Lehrerbildungsgesetz vom
Qualitätsmanagement nach ISO 9001:2000 in der Zahnarztpraxis
DEUTSCHE INITIATIVE FÜR NETZWERKINFORMATION E.V. AMH-Jahrestagung 2008 in Flensburg 1 Informations- und Kommunikationsstruktur der Zukunft 10 Thesen zur.
Umweltlernen in Organisationen: Wie Betriebe umweltverträglich handeln lernen Umweltsoziologische Fragestellungen und Methoden Dr. Corinna Fischer PS
Qualitätsmanagement der Volksschulen
Projektantrag für die Umsetzung von ITIL
Projektantrag für die Umsetzung von ISO :2011 Untertitel oder Sprecher.
Entwicklung und Überprüfung von Unterrichtsqualität
Führungsgrundlagen für Teamleitende
Brücken bauen mit eLearning - weltweit Andrea Dobida - common sense.
Herzlich Willkommen! Betriebliches Gesundheitsmanagement –
Hochschulentwicklungsplan Präsidium 2 Übergeordnete Ziele der FH Kaiserslautern (I), S. 4  Die FH Kaiserslautern betreibt die.
Ensuring Certainty Garantierte Sicherheit erfordert:  Qualitativ hochwertige Ergebnisse  Hohe Verfügbarkeit einfach anzuwendender Ausrüstung  Kompetentes.
1 Qualität der Behandlung, Qualitätskontrolle, Fehlervermeidung M. Hansis 19. Februar 2004.
„Mehr Qualität und Leistung in der Lehre“ Block: Hochschulsteuerung im Zeichen von Qualität und Leistung Prof. Doris Wastl-Walter Vizerektorin „Qualität“
PA: Public Awareness – Herausforderung Page 1  Bewusstseinsbildung in der allgemeinen Öffentlichkeit für  Interdependenz globaler Nachhaltigkeitshürden.
[Name des Projektes] Post-Mortem
 Präsentation transkript:

Ansatzpunkte und Aspekte der Qualitätssicherung von E-Learning-Weiterbildungskursen Worshop zur Qualitätssicherung im Rahmen des TEMPUS-Projekts 158739-TEMPUS-DE-TEMPUS-JPHES WeNeT Kiew 10/2011 Dr. Guido Kaufmann 10/2011

wissenschaftliche Qualität Qualitätsdimensionen wissenschaftliche Qualität inhaltliche Qualität Qualität von e-Learning-Weiterbildungs-kursen methodisch-didaktische Qualität technische Qualität Informations- und Betreuungsqualität Nachhaltigkeit / systemische Qualität Dr. Guido Kaufmann 10/2011

Inhaltliche Qualität Leitorientierung: In wie weit treffen die Inhalte der e-Learning-Weiterbildungs-angebote die Anforderungen und Bedürfnisse der Anspruchsgruppen? Fokus: Anforderungen und Bedürfnisse der Branche des Arbeitsmarkts des Gesetzgebers der Touristen der Teilnehmer Indikatoren: Urteile von Branchenexperten Akzeptanz der Absolventen im Arbeitsmarkt Karrieresprünge von Absolventen mittelfristig: Steigerung der Qualität von touristischen Produkten und Services Teilnehmerzahlen Dr. Guido Kaufmann 10/2011

Wissenschaftliche Qualität Leitorientierung: In wie weit entsprechen die Inhalte der e-Learning-Weiterbildungsangebote dem aktuellen Stand von Forschung und Lehre? Fokus: Aktueller Stand von Forschung und Lehre auf nationalem europäischem und internationalem Niveau Indikatoren: Wissensstand der Dozenten Anzahl der qualifizierten Dozenten internationaler Wissens- austausch der Dozenten Lehrmaterialien Dr. Guido Kaufmann 10/2011

Methodisch-didaktische Qualität Leitorientierung: In wie weit gelingt es, die Lernziele der e-Learning-Weiterbildungsangebote bei den Teilnehmern zu erreichen? Fokus: Gelingende Wissens-/ Kompetenzvermittlung im Hinblick auf Wissen, Kennen und Können der Teilnehmer Effektivität und Effizienz des Lernprozesses Lernerfolgskontrolle Indikatoren: Explizite Definition der Lernziele didaktische Aufbereitung der Lehr-/Lernmaterialien inklusive der e-Learning-Programme partizipative Lehr- und Prüfungsmethoden Prüfungsergebnisse Anzahl erfolgreicher Absolventen Dr. Guido Kaufmann 10/2011

Technische Qualität Leitorientierung: In wie weit können Teilnehmer jederzeit einfach und ohne unerwünschte Unterbrechungen auf die e-Learning-Weiterbildungskurse zugreifen? Fokus: Verfügbarkeit des Weiterbildungsangebots im Hinblick auf ortsunabhängigen Zugriff zeitunabhängigen Zugriff störungsfreien Zugriff Effizienz des Zugriffs Kosten des Zugriffs Indikatoren: Log-Dateien der e-Learning- Server Urteile/Beschwerden der Teilnehmer Abbrechungen von Teilnehmern aus technischen Gründen Teilnehmerzahl Dr. Guido Kaufmann 10/2011

Informations-/Betreuungsqualität Leitorientierung: In wie weit werden die Teilnehmer auf ihre Kursteilnahme vorbereitet und in wie weit werden die damit geweckten Erwartungen erfüllt? Fokus: Zufriedenheit der Teilnehmer im Hinblick auf die Erfüllung ihrer Erwartungen, konkret auf die Kursqualität die Betreuungsqualität den Teilnahmeerfolg die Weiterempfehlungs- bereitschaft die Teilnahmekosten Indikatoren: positive Kommunikation zwischen Teilnehmern und Betreuern Ergebnisse von Teilnehmer- befragungen Weiterempfehlungen durch Teilnehmer geringe Abbrecherzahl Dr. Guido Kaufmann 10/2011

Nachhaltigkeit/systemische Qualität Leitorientierung: Wie kann sichergestellt werden, dass das von WeNeT angestrebte Qualitätsniveau erreicht, aufrechterhalten und weiterentwickelt werden kann? Fokus: Nachhaltige Qualitäts-sicherung und kontinuier-licher Verbesserungs-prozess durch ein institutionalisiertes Qualitätssicherungs- system mit systematischer Qualitäts- kontrolle und konsequenten Verbesse- rungsmaßnahmen Indikatoren: klare Definition und Dokumenta- tion von Qualitätszielen systematische, vollständige und kontinuierliche Teilnehmer- befragungen und Qualitäts- messungen systematische Auswertung (Soll- /Ist-Vergleich) und Dokumenta- tion der Ergebnisse „automatisierte“ Ergreifung von geeigneten Gegenmaßnahmen bei Zielabweichung Dr. Guido Kaufmann 10/2011