So kann Akzeleration gelingen Begabungsförderung in Haus Overbach 119.11.2014www.gymnasium-overbach.de.

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 Präsentation transkript:

So kann Akzeleration gelingen Begabungsförderung in Haus Overbach www.gymnasium-overbach.de

www.overbach.de Begabungsförderung in Haus Overbach: Akzeleration und Enrichment Gymnasium Science College Overbach (SCO) Overbacher Singschule [Franz von Sales Kolleg]

www.overbach.de Gymnasium: Akzeleration durch Vorversetzung und Schülerstudium Vorversetzung von Klasse 7 nach Klasse 9 mit Brückenkursen – GRUPPENSPRINGEN Vorversetzung von Klasse 7 nach Klasse 9 mit Brückenkursen – GRUPPENSPRINGEN Vorversetzung von Klasse 10/I nach Klasse 11/II Vorversetzung zu jedem beliebigen Zeitpunkt - ohne besondere Unterstützung durch die Schule

www.overbach.de Gruppenspringen - Vorteile gegenüber der individuellen Vorversetzung: Mut durch Gemeinschaft, „Leidensgenossen“ (bei Schülern und Eltern).

www.overbach.de Gelingensbedingungen für Akzeleration I Soziale Stellung des Jugendlichen innerhalb der Klasse, Image der aufnehmenden Klasse / der dort unterrichtenden Lehrer/-innen, Einstellung der Eltern, Freundeskreis der Familie, Einstellung der Lehrer/-innen.

www.overbach.de Gelingensbedingungen für Akzeleration II Transparenz durch Information des Kollegiums, des Kollegiums, der Eltern, der Eltern, der Klassen, der Klassen, individuelle Beratung, Möglichkeit, die Vorbereitung auf das Gruppenspringen jederzeit verlassen zu können, Vorbereitung der aufnehmenden Klassen.

www.overbach.de Gelingensbedingungen für Akzeleration beim Kollegium Bereitschaft des Kollegiums, Team von Beratungslehrern, gute Teamarbeit und Kommunikationskultur, fachliche und methodische Kompetenz der Brückenkurslehrer/-innen, Infrastruktur (Unterrichtsmaterialien, Selbstlernzentrum), Unterrichtsstunden für Brückenkurse (zusätzlicher Stundenbedarf, der durch Verkürzung der Schullaufbahn finanziell kompensiert wird).

www.overbach.de Gelingensbedingungen für Akzeleration bei Schülerinnen und Schülern Gute Noten, schnelle Auffassungsgabe, Freude am selbstständigen Arbeiten, Bereitschaft, kurzzeitig intensiver zu arbeiten, Bereitschaft, kurzzeitig schlechtere Noten zu haben, keine Angst, „außergewöhnlich“ zu sein.

www.overbach.de Akzeleration fördert bei Schülerinnen und Schülern: eine neue Lern- und Leistungskultur, neue Leistungsträger, neue Freude am Lernen, Entdeckung neuer Fähigkeiten, Selbstbewusstsein,Anstrengungsbereitschaft,Frustrationstoleranz.

www.overbach.de Akzeleration fördert bei Lehrerinnen und Lehrern: Mehr Spaß am Unterricht durch kleinere Lerngruppen und motivierte Schüler/- innen, Entlastung durch kollegiale Gespräche, Entlastung durch Standardisierung.

www.overbach.de Was bringt mir als Lehrer die Vorversetzung? Unterricht macht (wieder) Spaß Gemeinsam sind wir stark Kleine Lerngruppen Motivierte Schüler Andere haben die gleichen Probleme wie ich. Ich muss die Probleme nicht allein lösen.

www.overbach.de Akzeleration fördert im Kollegium Teamarbeit,Kommunikationskultur, fachliche und methodische Kompetenzerweiterung.

www.overbach.de Erfahrungen I Individuelle Vorversetzung 1986 – 1998: 9 Jungen, 5 Mädchen Gruppenspringen von Klasse 7 nach Klasse 9 ab 1999: 27 Jungen, 25 Mädchen Gruppenspringen von Klasse 10/1 nach 11/2 ab 1999: 12 Jungen, 14 Mädchen

www.overbach.de Erfahrungen II Notendurchschnitt der Zeugnisse: vor der Vorversetzung: zwischen 1 und 2 1 Jahr nach der Vorversetzung: zwischen 2 und 3 2,5 Jahre nach der Vorversetzung: zwischen 1 und 2

www.overbach.de Erfahrungen III Keine Meldungen mehr für das Gruppenspringen seit G 8 – rückläufige Zahl bei individuellen Vorversetzungen, verstärkte Tendenz zum Schülerstudium (SII), jüngere Schüler/-innen kommen in die Jahrgangsstufe 5 – Nachfrage nach Enrichment steigt.

www.overbach.de Erfahrungen IV Im Hinblick auf die Schullaufbahn geeignete Zeitpunkte für Vorversetzungen, besonders beim Gruppenspringen, verlagern sich durch G 8 um 1 Jahr nach vorn. Weil die Zahl der minderjährigen Schulabsolventen steigt, treten die Probleme, die durch diese Minderjährigkeit bedingt sind, stärker ins Bewusstsein der Öffentlichkeit, was die Diskussion um die Vorversetzung erneut „anheizt“.